Im Winter auf Mallorca (2/3) - Valldemossa 🇩🇪

in #de-travelfeed4 years ago (edited)

Im Anschluss an unsere etwas beschwerliche, dennoch phantastische Wanderung zur Klosterruine La Trapa, besorgten wir uns in einem Anflug von Vernunft zunächst einmal eine ordentliche Wanderkarte im Verhältnis 1:25.000. Für den zweiten Tag unseres kurzen Mallorca-Aufenthalts wurde ein Ausflug nach Valldemossa geplant. Ich wollte meinem Mann nach einer moderaten Wanderung das Kartäuser-Kloster zeigen, das ich von vorherigen Reisen bereits kannte. Das 1399 gegründete Kloster erlangte in erster Linie Berühmtheit, weil George Sand und Frédéric Chopin dort über den Winter 1838/39 residierten. Der polnische Komponist wollte im angenehmen Mittelmeerklima von seiner Tuberkulose-Erkrankung regenerieren, was ihm leider nicht gelang - er erlag wenig später einer Herzbeutelentzündung in Folge der Tuberkulose im Alter von nur 39 Jahren.
Am Ende des wieder einzigartigen Erlebnistages hinderten uns "leichte Unwegsamkeiten" daran, unserem ursprünglichen Vorhaben nachzugehen und auf Mallorca auch kulturellen Pfaden zu folgen.

Der Februar ist eine beliebte Reisezeit für Mallorca-Urlauber, da die Insel im frühen Frühjahr in einem Meer aus rosafarbenen und weißen Mandelblüten versinkt. Die letzten beiden Monate des vergangenen Jahres waren auf den Balearen sehr mild, so dass die Mandelblüte deutlich früher als gewöhnlich einsetze, dennoch wurden wir auf dem Weg nach Valldemossa mit dem Anblick einer Mandelbaumplantage, auf der die Frühlingspracht kaum verblüht war, beschenkt.

Mandelblüte auf Mallorca

Im - zumindest in den Wintermonaten - beschaulichen Bergdorf Valldemossa angekommen, nahmen wir einige imposante Bauwerke von außen wahr, bevor wir erneut den Startpunkt für einen anspruchsvollen "Spaziergang" suchten.

Kartäuse von ValldemossaFrühling!

Was nützt die beste Wanderkarte der Serra de Tramuntana, wenn die Mallorquiner partout nicht verstehen wollen, dass zumindest der Einstieg in Wanderwege durch Wegweiser markiert sein sollte und dem Hiking-Touristen nicht damit gedient ist, sich plötzlich vor einer durch zähnefletschende Hunde gut bewachten Edel-Finca ratlos wiederzufinden? So verließen wir uns in diesem Moment auf mit Rucksäcken, Wanderstöcken und robustem Schuhwerk sehr gut ausgestattete Spanier, die zielorientiert einen vielversprechend aussehenden, heftig ansteigenden Weg nahe des augenscheinlichen Ausgangspunktes einschlugen.

Wir marschierten in einem ausgetrockneten Bachbett schnurstracks hinauf durch einen Steineichenwald (die Steineichen haben ganz anderes Laub als die Deutschen Eichen, ich hätte bei der Baumbestimmung niemals an "Eiche" gedacht) und erhaschten zu einer Zeit, als mein rasch schwitzender Mann bereits das nicht mitgeführte Handtuch bedauerte, auf dem Pont de na Llambies eine beeindruckende Höhenaussicht auf Valldemossa.

Valldemossa, südöstlich von oben

Im Schatten des Waldes trafen wir immer wieder auf uralte Siedlungsreste wie Mauern, Zisternen, Backöfen, Köhleröfen (das harte Holz der Steineiche eignet sich hervorragend zur Verarbeitung zu Holzkohle) sowie Ställen, die noch heute halbwilden Ziegen als schützenden Unterschlupf dienen.

Je höher wir auf dem mittlerweile als diesen erkannten Fernwanderweg GR 221 stiegen, desto mehr ließ der üppige Pflanzenbewuchs auf Karstboden nach. Faszinierend ist es dann immer wieder, wie sich kleinste Sukkulenten in Spalten zwischen blankem Felsgestein halten, dabei von Sa Comuna aus einen bombastischen Blick auf das Mittelmeer und die Urbanitzacio George Sand zulassen.

Wir gingen den nunmehr weniger geschmeidigen und zum Höhenweg avancierten Pas de sa Fesa weiter bis zum Coll de Sant Jodie. Hier hätte man nach etwa sechs Kilometern Wanderung - und so ist es in der Wanderkarte auch eingezeichnet - gut Richtung Norden zur Straße Ma-10 absteigen können, doch leider war jede Abzweigmöglichkeit privado gesperrt und abgeschlossen. Zäune können einem echt den Spaß verderben - wir schwören in Bezug auf Hiking und Trekking auf das Jedermannsrecht in Skandinavien.

Also gingen wir weiter. Nach etwa zwei Kilometern stellten wir fest, dass wir uns nach wie vor auf dem Fernwanderweg befanden, für dessen Überwindung das Tageslicht nicht mehr ausreichen würde. Wir kehrten um und vertrauten der Karte, die uns sagte, dass wir bei der Cava de s’Almangra, einer weiteren Lichtung mit Ansammlungen alter Zisternen, Gemäuer, Dreschplätzen und Ställen, einen möglichen Abstieg suchen sollten. Spätestens jetzt lernten wir, dass gepunktete Linien auf der Landkarte, die in der Legende eindeutig als Weg bezeichnet werden, keine Wege sind! Maximal Kletterwege.

Hier soll ich runter?!

Nun denn: Wat mutt, dat mutt!

Wir überwanden auf 150 Metern Luftlinie ca. 70 Meter Höhenunterschied, was trittsicheres Klettern bedeutet. Wir schlugen uns durch struppiges Buschwerk und Stechginster, sammelten diverse Kratzer ein und standen plötzlich wieder vor Zäunen. Da es für den Flachländer definitiv keinen Weg zurück gab, betraten wir diesmal selbstbewusst Privatgelände. Die Schafe nahmen es uns aber nicht übel.

Auf einer breiten Treckerspur begaben wir uns weiter den Berg hinab und bemerkten, dass wir uns in einem bewirtschafteten Olivenhain befanden. Eigentlich war es eher ein Zauberwald und der Gedanke, dass Chopin die urigen Bäume vor 180 Jahren vielleicht als kleine Setzlinge bewundert haben könnte, lenkte uns von der eingesetzten Erschöpfung ebenso ab, wie die "Faszination Natur".

Jeder Olivenbaum erzählt eine Geschichte...

...jeder knorrige Stamm ist ein Gesicht.

Die Hoffnung, die Toreinfahrt der feudalen Finca sei unverschlossen, wurde erfüllt. Ohne ernsthafte Blessuren erreichten wir die direkte, im Winter wenig befahrene, Straße nach Valldemossa und gingen noch etwa vier Kilometer auf Asphalt ins Örtchen zurück.

Als wir unseren Ausgangspunkt erreichten, hatten wir nach sieben Stunden keine Muße mehr, kurz vor Toresschluss durch die Kartäuser-Ausstellung zu hetzen. Wir schlenderten noch ein wenig lustlos durch die fast menschenleeren Gassen Valldemossas (im Sommer soll man hier keinen Schritt tun können, ohne einem anderen Passanten auf die Füße zu treten), suchten die nächstbeste, gemütliche Taberna auf und labten uns an je einem halben Liter frisch gepressten Orangensaft.

Unser erstes Mallorca-Fazit nach zwei Wandertagen lautete:
Man muss sich einfach mal trauen, kleine, unscheinbare, gefühlt unüberwindbare Wege einzuschlagen - die markierten sind ohnehin nicht auffindbar. Wo immer wir "zufällig" losmarschiert sind, war es traumhaft schön!




Tag 1: La Trapa
Tag 3: Cala Sant Vicenç


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08.02.2020





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Das nenne ich mal einen Aktivurlaub und jetzt bin ich mir sicher, das ich mit meinen Vorurteilen gegenüber Mallorca, mal ganz ordentlich aufräumen muss.
Ich habe Euch noch nicht einmal Sangria aus Eimern saufen sehen, was stets das erste ist an was ich denken muss, wenn ich Mallorca höre.
Wohlgemerkt, ohne jemals dort gewesen zu sein. 😎
LG

das ich mit meinen Vorurteilen gegenüber Mallorca, mal ganz ordentlich aufräumen muss.

Auf jeden Fall! Das ist mir zum Glück bereits vor 25 Jahren gelungen. Damals bekam ich eine Reise "geschenkt" und musste mich sehr zwingen, die Enttäuschung ob der Ortswahl nicht ins Gesicht zu betonieren. Aber es war sooo schön! Man muss halt bisschen aufpassen, wohin man sich begibt, aber ruhige Natur gibt es auf Malle definitiv häufiger, als Partymeilen!

Ich glaube, die Sangriaeimer sind mittlerweile verboten, weil die Mallorquiner aktiv etwas gegen ihr Image tun wollten. Sonst...
Nee, ganz moderat. Ein Glas Wein zum Abendessen, am letzten Abend ein zweites an der Hotelbar. Lange Nächte waren ohnehin nicht drin - kannst mir glauben, dass wir abends todmüde in die Federn gefallen sind... 😎

Damit du wegen der Sangria nicht zu schnell vom Glauben abfällst, halte dich doch mit etwas !BEER wacker... 😉

Schönes Wochenende,
Chriddi


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Was für eine schöne Insel. Was für ein toller Artikel und schöne Bilder! Mir geht es wie @muelli, ich verbinde Mallorca mit Ballermann. Deshalb war ich noch nie dort. Aber ich habe gehört, dass es auch ein Paradies für Radfahrer und Wanderer ist. Mit deiner Artikelreihe verfüge ich nun über eine Bestätigung und werde mir, so Gott will, bald ein eigenes Bild machen. Vielen Dank, ich meine, du magst !BEER und !trdo

Hihi, dem Muelli habe ich ja bereits etwas ausführlicher geantwortet. Die Insel ist traumhaft für Wanderer. Für Rad(renn)fahrer wohl auch, allerdings hatte ich immer etwas Angst um deren Leben, wenn wir auf den Serpentinen welchen begegnet sind... ;-)
Freut mich außerordentlich, dass es mir gelungen ist, dir Mallorca schmackhaft zu machen. Wenn du dich tatsächlich für einen Urlaub dort entscheidest, wirst du es garantiert nicht bereuen!
Hm. !BEER geht ab und an, ich trinke lieber !COFFEEA ;-)
Vielen Dank für deine tolle Rückmeldung,
liebe Grüße,
Chriddi

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Schön auch mal Malle von einer anderen Seite zu sehen
nicht nur den !BEER König! lg 🤠

Ps.: das mit dem Datum am Ende, coole Idee!

Menno - nun war ich schon viermal dort und kenne weder Ballermann noch !BEER König ;-( Sollten wir unsere Reisen anders planen?!

Das Datum schreibe ich seit fast zwei Jahren unter meine Beiträge - war einst die einzige Möglichkeit, für mich ansatzweise bisschen Struktur in den Blog zu bringen.


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Ja finde ich auch ... mit dem Datum. Nur wenn man es nachher chronologisch sortieren möchte wäre die Schreibweise 2020-02-08 besser.

Wow, das nenn ich mal eine Wanderung, 7 Stunden bin ich noch nie gelaufen und dann noch rauf und runter bei diesen "Wegen" - Respekt.

Danke für die schönen Eindrücke, die Insel interessiert mich zwar, hab's aber bisher nicht dorthin geschafft.

Naja, "gelaufen" sind wir natürlich nicht sieben Stunden. War auch 'ne Menge Aussicht genießen, rasten, suchen, Schilder lesen etc. dabei! Insgesamt hatten wir am Ende etwa 16 Kilometer auf der Uhr. Viel zu viel für einen "moderaten Spaziergang"... ;-D

Für Naturliebhaber, Wanderer und Radrennfahrer lohnt sich ein Besuch der Insel auf jeden Fall! Sogar ein Kurztrip wie dieser geht mal, du fliegst ja nicht so lange (von Hamburg 2,5 Stunden). Das "Ballermann-Image" findest du nur in den Badeorten.

Schönes Wochenende,
Chriddi

Echt super schön geschrieben und die Fotos (die knorrigen Olivenbäume sind mein Highlight) gehören in jede Werbebroschüre von Mallorca! Da hab ich wohl ein ganz falsches Bild von dieser "Touri Insel" gehabt. 😎 !invest_vote !COFFEEA

Vielen lieben Dank für diese tolle Rückmeldung! Fast schon zum Erröten geeignet... 😊
Die Bäume waren vom Anblick her auch mein Highlight des Tages. Jeder Olivenbaum erzählt ein Geschichte, jeder Stamm ist ein Gesicht...
Definitiv ist "Malle" mehr als Partymeile. Dieses Vorurteil habe ich zum Glück bereits vor 25 Jahren über den Haufen schmeißen dürfen.
Schönen Restsonntag,
LG Chriddi

Die Insel hat was, nach vielen Male dort in den letzten Jahren kann ich das bestätigen. War nie beim Ballermann sondern immer schön weit weg davon, denn da ist es am schönsten. Ihr habt tolle bilder und eine schöne Reise erlebt, super

Vielen lieben Dank für die Rückmeldung!
Nee, ich habe mir auch noch nie ein persönliches Bild von den Partymeilen Mallorcas "in Betrieb" gemacht. Wenn man ein wenig aufpasst, wo man seinen Urlaub verbringt, bietet die Insel echt jedem das Seine - und das ist phantastisch!

Que bonito es la naturaleza mediterranea, aún más con un vino y un jamoncito :)))
!DERANGED

Hola, hola :-))
No hablo español, pero creo que tienes muy buenas intenciones...
Saludos cordiales,
Chriddi

P.D. No tengo vino a mano, pero ¡CERVEZA!... äh, !BEER


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Liebe @chriddi, dein intensiver Bericht vom Wanderurlaub auf Mallorca macht Lust auf mehr und bestätigt, was ich schon oft hörte - Mallorca ist wunderschön. Zum Glück arbeitet man am Image (mit Erfolg) daß es nicht nur das Treiben in den Urlaubsmetropolen an der Küste gibt. Köstlich die Vorstellung vom @muelli, Sangria aus Eimern. Die Bilder lassen die Schönheit der Landschaft erahnen. Die alten knorrigen Olivenbäume regen die Fantasie an, Gestalten, Gesichter, Trolle zu erkennen. Wenn man dann noch zu einer Zeit da ist, wo einem nicht alle Meter auf die Füße getreten wird, ist das besonders erfreulich. Ähnliches haben wir im Spätherbst an der Costa Brava erlebt, z.B. Platja de Aro, an einem Strand, wo im Sommer Zigtausende sind, haben wir bei herrlichem Badewetter gerade mal 5 Leutchen gezählt.
Zurück nach Mallorca, ein Wermutstropfen könnte die lässige Kennzeichnung der Wanderwege sein, da muß man einen Hundeversteher dabei haben??

Wow, danke für diese tolle, ausführliche Rückmeldung, lieber Jochen!

Doch, die "schöne" Seite Mallorcas ist eindeutig der Hammer! Gerade eben war eine Freundin zu Besuch, die sich spontan zur Buchung eines Kurzurlaubs auf die Insel entschied, nachdem sie unsere Bilder sah (nein, ich erhalte keine Provision...). Man muss halt wissen, WANN man reist - und wenn man die Reise nicht in die Nebensaison legen kann (ist bei uns meist auch nicht möglich), sollte man nach dem WOHIN genauer forschen. Dann kann es nicht falsch laufen und auch dem Naturliebhaber wird eine Insel ohne Sangriaeimer geboten.

Ganz ungerecht will ich den Mallorquinern gegenüber auch nicht sein: Zumindest auf dem Fernwanderweg konnte man bei ganz genauem Hinsehen ab und an rote Punkte auf Steinen finden.
Wie genau die Wanderer untereinander füreinander sorgen, werde ich im dritten und letzten Beitrag nochmal erwähnen... ;-)

Liebe Grüße,
Chriddi

Da hab ich doch noch den Rückblick auf deinen Bericht 1, Gang nach La Trapa und Besuch der Dracheninsel, gemacht. Die Bilder haben mir noch besser gefallen. Wenn ich das blaue Meer sehe gerate ich ins Schwärmen, aber wenn ich schöne Bergpanoramen sehe, passiert das gleiche. Die Bilder erinnern mich an die Insel Milos, die in den 70-er Jahren auch noch wenig Tourismus aushalten mußte.

Oh, wie schön - es freut mich sehr, dass du auch noch den Links folgst. Jeder Teil an sich steht natürlich für sich, dennoch soll dies ja eine Trilogie werden.
Berge, Meer - Urlaub! Für mich ist die Hauptsache, Natur und Aussicht stimmen. Die "korrekte" Temperatur ist auch ganz fein, dafür bzw. dagegen kann man aber etwas unternehmen... ;-)

Thank you for that adventure. Lines on a map don't indicate a route :))

All the pictures were wonderful. I like especially the ruins and the troll-like trees. The one you sat on looks like the Mountain King .

Happy birthday...best way to celebrate. Go away, and have fun.

Regards AG

"Lines on a map don't indicate a route" - at least not the contour lines... ;-D

Thank you very much for your nice feedback. Yes, the olive trees were my highlight of the day besides the fantastic views. Every tree told a fairytale, every tree trunk was a face. Long live the imagination... ;-)

Many dear greetings,
Chriddi

🌸😇 🌸
troll2.jpg

Was für ein Abenteuer!
Das beste Bild, obwohl echt schwierig bei den tollen Bildern ..
Ist für mich dieses mit dem Text "Nun denn: Wat mutt, dat mutt!" "Hier soll ich runter?!"

Echt Klasse , wenn man dann die 70 Meter Höhenunterschied auf 150 Meter bewältigt hat und dann vor einem Privatzaun steht und der Weg zurück auch wenn man möchte keine Option ist, ist schon Geil. Kann mir richtig gut vorstellen wie glücklich Ihr gewesen seit wo ihr dann auf dem Weg, Straße nach Valldemossa gewesen seit und noch etwa vier Kilometer auf Asphalt bewältigen musstet. Ja was für ein Erlebnis und was für tolle Erinnerungen Ihr mitgebracht habt. Die nimmt Euch keiner mehr.

Ach eins habe ich noch vergessen. Die Olivenbäume sind ja der Hammer. Die erzählen sogar wenn man nur die Fotos sieht eine Geschichte.

Liebe Grüsse und vielen Dank das Ihr diese tolle Zeit geteilt habt. Michael !invest_vote

Vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar, lieber Michael.
Besonderen Dank auch für's gründliche Lesen! Das schmeichelt mir, die ich mich deutlich lieber an Schriftsprache als am (bewegten) Bild passiv wie aktiv erfreue, natürlich sehr ;-)
Interessant: Auf SteemPeak erscheinen die Bildunterschriften! Die sieht man auf Steemit nämlich nicht, auf travelfeed.io auch nicht mehr, seit ich den Beitrag auf Steemit bearbeitet habe. Danke, dass ich durch dich darauf aufmerksam wurde. Komische Technik... ;-)
Liebe Grüße,
Chriddi (beim Pausen- !COFFEEA )

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