400 Jahre alter Bonsai-Baum hat Hiroshima überlebt

Dieser kleine Bonsai-Baum wurde 1625 gepflanzt und überlebte die Atombombe in Japan. Heute befindet er sich in einem Museum in DC Washington

Ein fast 400 Jahre alter Bonsai-Baum überlebte die Atombombe, bei der 140.000 Menschen ums Leben kamen und die gesamte Stadt Hiroshima um sie herum zerstört wurde.

Die japanische Weißkiefer, die 1625 eingetopft wurde, gehörte einer Familie die innerhalb von drei Kilometern Entfernung von der Stelle lebte, an der die amerikanischen Streitkräfte 1945 die Bombe abgeworfen hatten.

Yamakis perfekt gearbeitete Bäume, einschließlich der weißen Kiefer, wurden in einem ummauerten Kinderzimmer geschützt.

Die Familie hatte den Baum fünf Generationen lang gepflegt, bevor sie ihn 1975 den Vereinigten Staaten schenkte.

Aber der Bonsai „wurde nicht wegen Hiroshima vermacht“, sagt Kathleen Emerson-Dell, die im US National Arboretum in Washington DC , bei der Pflege des Baumes hilft.

„Es war ein Geschenk der Freundschaft und der Verbindung - der Verbindung zweier verschiedener Kulturen .”

_{Quelle Text&Foto: returntonow.net}