Die Melkkühe der Nation
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Höhere Löhne für Pflegeberufe sollen nach den Plänen der Kasner-Diktatur von den als Hedonisten verschrienen Kinderlosen aufgebracht werden.
Dabei entfällt auf diese Gruppe ohnehin schon eine höhere Steuerlast, mit der sie Leistungen finanziert, die sie selbst nicht beansprucht und von denen nur die Kinderproduzenten profitieren (Universitäten, Schulen, Kindertagesstätten, Kindergeld). Hinzu kommen oft deren berufliche Minderleistung und eingeschränkte Verfügbarkeit, die durch die Singles ausgeglichen werden müssen.
Ob die Abkömmlinge ersterer jemals produktive Mitglieder der Gesellschaft werden, steht in den Sternen. Bei Krankheit, schulischem oder beruflichem Scheitern, Arbeitslosigkeit oder Auswanderung geht der Wechsel auf die Zukunft zu Protest, und die Investition erweist sich als verloren.
Die Umweltbelastung durch Überbevölkerung wird in ihrer Dimension und Bedeutung noch immer nicht erkannt.
Bezeichnend für dieses sozialistische Regime ist der Versuch, in höchstpersönliche Entscheidungen dirigistisch einzugreifen. Dabei werden den einen die Lasten ihrer Entscheidung abgenommen und den anderen, die die Leistungsträger dieses Landes sind, aufgebürdet.
In Deutschland muß wieder zur Eigenverantwortlichkeit zurückgefunden werden, die als Regulativ zu den wünschenswerten Ergebnissen führt.
Der Kommentar von Ariane Bemmer im Tagesspiegel zu diesem Thema ist von seltener Qualität und überaus lesenswert.
