Ich möchte mich wieder mehr auf mich beschränken-- // Klartext
Ich möchte niemanden belehren, lediglich mein Wissen teilen.
Ich bin kein Prediger und so möchte ich auch nicht rüber kommen.
Meiner Meinung nach sind Wissen und Aufklärung pure Macht!
Wir haben schon genug Wissen - dank Kapitalismus - um den Großteil unserer wirklichen Probleme zu lösen.
Aber wenn ich mir so die Weltgemeinschaft anschaue, sind dort einmal die Leute
- welche etwas Ahnung haben aber bewusst nur das vertreten, was momentan am profitabelsten ist.
- welche keine Ahnung haben, aber eine Meinung. Und sich eben von den Propagandisten einwickeln lassen.
- welche wirklich Plan vom spezifischen Thema haben (Wissenschaftler), sich jedoch nur bedingt zu Wort melden. Und dieses oft auch kaum Aufmerksamkeit bekommt.
Ich denke ich möchte mich eher zu den dritten zählen, mich etwas zurückziehen.
Mich in Dinge die mich interessieren reindenken.
Weniger meiner wertvollen Lebensenergie in sinnloses Ankämpfen gegen negative Energie verschwenden..
Das heißt nicht, dass ich ab jetzt nur noch abblocke. Nein im Gegenteil.
Ich mache so weiter. Wenn Leute auf mich zukommen und über ein Thema sprechen wollen, dann teile ich gerne mein Wissen.
Trotzdem möchte ich Leute anstoßen. Zum eigenbestimmten Denken und Handeln.
Sie sollen keine Meinung eines Politikers oder der Medien annehmen.
Genau so wenig Meine.
Durch 'abnormales' Denken, Kritisieren, etc kommen wir weiter.
Ich möchte mich wieder mehr auf mich beschränken..
Euer Baron
Lieber Luegenbaron,
"Wissen und Aufklärung" sind nur dann Macht, wenn die anderen nicht wissend und aufgeklärt sind!
wenn Du nach reiflicher Überlegung und Faktenabwägung deine Meinung als richtig erachtest, vertritt sie offensiv, Meinungen und Ansichten ändern sich aber oft im Laufe des Lebens.
Jeder echte Demokrat, der ideologiefrei denkt, wird sie jedoch immer mit Dir diskutieren!
Jeder der sie dann "a priori2 abschmettert, ist kein Demokrat, sondern Ideologe oder Nachplapperer!
Die der Jugend innewohnende Kapitalismus-Kritik teile ich zum Beispiel nicht, da Marx den Begriff "Kapitalimus" als Negativ-Ausdruck für "freien Markt" eingeführt hat, und wer hat mehr geirrt in der Wirtschaftsgeschichte als Marx und seine Adepten??
Die Verarmung aller sozialisitscher Staaten beweist es einfach!
soziale marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards "Wohlstand für Alle" , darauf könnte man sich doch einigen, oder!
Bei Schutz der Schwachen natürlich, aber ohne den leistungsfeindlichen und pervertierten Wohlfahrtsstaat!
Wer sich nicht anstrengt, der sollte echt nicht überproportional an der Leistung anderer partizipieren!
Naja, übertragen bleibt die Einsicht, die wahlweise ja vielen Autoren zugeschrieben wird:
"Wer mit 19 kein Sozialist ist, hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist, keinen Verstand!"
Deinen Satz:
"Sie sollen keine Meinung eines Politikers oder der Medien annehmen.
Genau so wenig Meine."
unterschreibe ich mit Mitte 40 uneingeschränkt!
Lieber Balte,
leider sind die meisten meines Alters, also der Großteil mit denen ich interagiere, total unwissend, jedoch Meinungsstark. Heutzutage ist auch keiner mehr Diskussionsfähig.
Jeder fühlt sich sofort persönlich angegriffen und distanziert sich, nur weil ich deren Meinung für Mist - Entschuldigung - halte.
Und auch in der 'Erwachsenen-Diskussion' der demokratischen Politik läuft es nicht unbedingt produktiv.
Was ich damit sagen will.. Deine Gesprächspartner haben eventuell eine gewisse Basis. Können zumindest eine ordentliche gleichberechtigte Diskussion führen, anstatt einer narrativen Meinungserläuterung.. Meine zum Großteil leider nicht.
Dementsprechend muss ich da etwas taktischer, ja psychologischer, rangehen.
Meinem Gegenüber Fragen stellen, sie reden ja ohnehin gerne.
Und durch Fragen Gedankengänge anregen, welche sie sonst nicht tätigen. Sie zum weiterdenken und hinterfragen ihrer eigenen Behauptungen bringen..
Das hängt ganz davon ab wovon du redest. Wenn es die großen Ziele und Dinge sind, an welche so viele Menschen glauben. Dann muss ich dir sagen:
Ich glaube nicht. Ich denke.
Sowie Ziele habe ich nicht. Ich möchte lediglich meine begrenzte Zeit auf dieser Erde möglichst für mich auskosten. ;)
Ludwig Erhards werde ich mir mal anschauen..
Da müssen wir denke ich nochmal eine eigene Diskussion aufmachen! ;)
Soweit nur hier schon mal: Jeder sollte leben können. Und jeder kann etwas zur Weltgemeinschaft beitragen. Die Frage ist nur wie wird was entlohnt.
Greets!
ps:
Ideologie mag ich auch nicht, bin trotzdem der Meinung, dass man etwas visionär sein sollte!
Ich vermute der Neoliberalismus hat sich in alle Bereiche des Lebens eingenistet. Inklusive der Welt des Denkens. Gedanken sind zu einem Zweck degradiert, anstatt auf ihren kulturellen Wert.
Betrachte doch die Kunst (als Ausdruck des Zeitgeistes). Ich suche bewußt und mit der Lupe nach Künstlern, die etwas zu sagen haben, an Stelle von reiner Profitmacherei. Oder Propaganda-Zuarbeiter, die sich eine bessere Position erhoffen und mehr Follower.
Persönlich meine ich, daß es wertvoller ist ein paar wenige ausgereifte Gedanken zu teilen, als eine Flut an kurzweiliger Wikipedia Informationen, die vollkommen blutleer in den Köpfen fauler Infokonsumenten hinmodern.
Aber das ist auch ein Grund weshalb es so immens wichtig ist Gedankenstark Meinungen zu vertreten, die andere aus ihrer Lethargie reissen können. Der erste Schritt wäre ja; lerne selber Denken. Sei dein eigener Kaiser, sei dein eigener Papst (Dante).
Aber Menschen lernen in der Regel nur wenn’s weh tut. Und wie es aussieht schaffen wir uns alle die Gelegenheit dazu sehr bald.
Ich wünsche mir das aufsträuben der Denker und Menschenfreunde innerhalb dieses Wustes an Mittelmäßigkeit und Belanglosigkeit. Das brauchen wir mehr als das nächste iPhone, KI oder mehr Datingplattformen.
Trotzdem Frohe Ostern :)
Ich halte nichts von Neo-Irgendetwas..
Ich würde niemals irgendetwas aus Wikipedia kopieren.. ist ja noch schlimmer als den Lautsprechern in der Politik zu glauben..
Wenn dir meine kleinen Gedankenanstöße schon zu komplex sind, solltest du wahrscheinlich nicht meine anderen Beiträge lesen.
Greets
Du redest von
und dass du dies bedauerst. Im nächsten Satz jedoch von:
Was nun? Sollen alle selbstständig denken (wird niemals Realität) sollen gute Denker die hilflosen Aufklären oder soll jeder einfach nur irgendwas Denken und alles ist gleich gewichtet. Kunst für jeden einzelnen..
Entscheide dich.
Zweck oder kein Zweck..
Greets
Was wir meiner Meinung nach wirklich brauchen, ist ein massenhaftes Erwachen aus dem Autopilot.
80% der Menschen, oder mehr, laufen einfach auf Autopilot. Denken nicht selber. Handeln nicht selber. Oder in ihrem Gewissen.
Es wird nur Arbeit anderer verrichtet, welche dazu beiträgt Träume anderer zu verwirklichen.
Nur noch Fremdbestimmung..
Ein Erwachen brauchen wir! Partizipation! Nicht blindes hinterher trotten..
Große Denker gab es schon genug! Weiter kamen wird dadurch auch nicht!
Frohe Ostern! ;)
Finde ich ne gute Richtung, bei sich bleiben, sich um seinen Shit kümmern und seine Entwicklung voran bringen, go for it!
Ich denke ich beweise jetzt erstmal n bissl was ich schon so alles drauf habe und versuch mir dadurch Connections zu Leuten aufzubauen, die was zu sagen haben..^^
Die mir dann auch bezüglich Bildung / Entwicklung etc helfen.
Bestes Beispiel ist mein Oldtimer - die allererste Enduro.
Welche ich momentan komplett neu aufbaue..
Greets!
So viele Menschen es gibt, so viele Meinungen wird es auch geben..