Ü60 einfach sterben lassen? Deu/Eng

in Deutsch Unplugged2 years ago

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Hallo liebe Community,
aktuell wird ja das Thema Impfpflicht ausgiebig diskutiert. Die Regierung will sie, will aber selbst nicht entscheiden und es dem Parlament überlassen ( man könnte ja Wähler verlieren ). Das Parlament ist noch in der Findungsphase welche Anträge denn nun diskutiert werden sollen. Bis hier was in der pipeline ist und Beschlüsse gefasst werden sollen haben wir Sommer und keiner interessiert sich fürs Impfen. Bis nächsten Winter, und täglich grüßt das Murmeltier.

Man hört Vorschläge von Impfpflicht für alle ab 18 über Impfpflicht für besondere Berufsgruppen ausweiten bis hin zu Impfpflicht für die besonders gefährdeten Personengruppen wie die über 60 jährigen. Keine Ahnung worauf es hinauslaufen wird. Ich persönlich tendiere zur Impfpflicht für alle aber da kann ja jeder denken wie er möchte. Es wird mit der Impfung keinem geschadet und es hilft, endlich wieder ein normales Leben führen zu können. Medizinisch wird kein halbwegs gebildeter Mensch bei Verstand etwas an der Impfung aussetzen können. Und denen die aus "Freiheitsliebe" und "Selbstbestimmung" gegen eine Impfpflicht sind, rate ich mal darüber nachzudenken: Ihr seid ein ganz kleiner Teil auf dieser Welt. In der Gesamtheit überhaupt nicht wahrnehmbar. Die Welt dreht sich nicht um Euch und Ihr seid nicht das Zentrum des Universums. Eure generelle Unzufriedenheit mit der Politik, den Umständen oder Eurem Leben im Allgemeinen solltet Ihr nicht auf dieses Thema projizieren.

Ich schweife ab. Zum Kernpunkt meines Posts. Jeder der will, kann sich impfen lassen und so vor einer schwerwiegenden unter Umständen lebensbedrohlichen Erkrankung schützen. Dahingehend könnte man schon fast wieder auf eine Impfpflicht verzichten. Aber was wird dann aus den ca. 3 Mio. über 60 Jährigen die nicht geimpft sind? Sie werden sich über kurz oder lang alle infizieren und die Erkrankung durchmachen. Ein großer Teil wird vermutlich auf den Intensivstationen landen und die Krankheit nicht überleben. Wohl gemerkt freiwillig! Was ist daran so falsch, wenn sich diese Menschen in freier Entscheidung opfern? Es gäbe ein paar glückliche Erben mehr, wir als Gemeinschaft würden uns horrende Rentenzahlungen sparen und die Rentenkassen wären entlastet. Die Pflegeversicherung und das Pflegepersonal würde ebenso drastisch entlastet werden. Tausende Wohnungen würden frei werden und dringend benötigter Wohnraum stünde zur Verfügung. Ich weiß, ethisch betrachtet kann man das nicht befürworten aber was will man machen, wenn sich diese Menschen "A brave new world" herbei wünschen?

Ein heisses Thema, steht der freie Wille des einzelnen im Vordergrund oder die Pflicht des Staates seine Bürger zu schützen, notfalls auch gegen deren Willen? Ich freue mich auf eine kontroverse Diskussion.

Viele Grüße und bis bald Euer
Al

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Hello dear community,
currently the topic of mandatory vaccination is discussed extensively. The government wants it, but does not want to decide and leave it to the parliament (you could lose voters). The parliament is still in the discovery phase which applications are to be discussed now. Until something is in the pipeline and decisions are to be made, we have summer and no one is interested in vaccination. Until next winter, and daily greets the groundhog.

One hears suggestions of vaccination obligation for all starting from 18 over vaccination obligation for special occupational groups extend up to vaccination obligation for the particularly endangered groups of persons like the over 60 year old ones. No idea what it will come down to. Personally I tend to the vaccination duty for all but there everyone can think like he would like. No one is harmed by the vaccination and it helps to finally be able to lead a normal life again. Medically, no halfway educated person in his right mind will be able to expose something in the vaccination. And those who are against compulsory vaccination out of "love of freedom" and "self-determination", I advise you to think about it: You are a very small part in this world. In the totality not at all perceptible. The world does not revolve around you and you are not the center of the universe. Your general dissatisfaction with politics, circumstances or your life in general should not be projected onto this issue.

I digress. To the main point of my post. Anyone who wants to can get vaccinated and thus protect themselves from a serious, possibly life-threatening disease. In this respect, one could almost do without compulsory vaccination. But what will then become of the approx. 3 million over 60 year olds who are not vaccinated? Sooner or later they will all be infected and suffer from the disease. A large part will probably end up in intensive care units and will not survive the disease. Mind you, voluntarily! What is so wrong with these people freely sacrificing themselves? There would be a few more happy heirs, we as a community would save horrendous pension payments and the pension funds would be relieved. The nursing insurance and the nursing staff would be relieved just as drastically. Thousands of homes would be freed up and much needed housing would be available. I know, ethically one cannot support this but what will one do if these people wish for "A brave new world"?

A hot topic, is the free will of the individual in the foreground or the duty of the state to protect its citizens, if necessary also against their will? I am looking forward to a controversial discussion.

Many greetings and see you soon
Al

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 2 years ago 

Ein paar Dinge möchte ich hier nicht mit Dir diskutieren - wie z.B. die Impfung schade niemandem...

Der Staat hat aber durchaus nicht die Pflicht, den Einzelnen zu schützen. Das ist und bleibt Eigenverantwortung. Der Staat ist für die Gesellschaft als Ganzes zuständig. Und dazu gehört jeder. Du (oder der Staat) kannst niemanden zwingen, gesund zu sein - und Deine Definition von gesund zum Maßstab machen.

Für mich heißt gesund nicht, mich mit Blutbild, Body-Mass-Index und Verhaltenskurven innerhalb genormter Richtwerte zu bewegen. Für mich hat es eher mit gesund leben, Ausgewogenheit, Zufriedenheit, Freiheit und Selbstbestimmung (ja, tatsächlich extrem wichtig für Gesundheit) und in der Tat Distanz zu konventionellen medizinischen Errungenschaften zu tun (KEINE Medikamente etc.)

Meinen Impfstatus kennst Du jetzt wahrscheinlich, und alleine das ist ein Unding. Solche Informationen hat man früher teilweise nicht einmal innerhalb der Familie ausgetauscht. Heute scheint es normal, daß Arbeitgeber, Verkäufer, Kellner,... - jeder Depp darüber Bescheid wissen MUß. Korrektur: Das ist nicht normal.

 2 years ago 

Heute scheint es normal, daß Arbeitgeber, Verkäufer, Kellner,... - jeder Depp darüber Bescheid wissen MUß. Korrektur: Das ist nicht normal.

Datenschutz ist seit Corona nicht mehr so wichtig
Ich selbst bin geimpft und bin ein Gegner jener die meinen man müsse jetzt alle nicht geimpften zum Freiwild machen, und sie vom Leben und der Gemeinschaft aussperren mit dieser Meinung stoße ich im allgemeinen auf Unverständnis, mit meiner Impfung schlage ich mich nicht automatisch auf die Seite derer die die nicht geimpften jagen und ihnen das leben zur Hölle machen, das muss jeder selbst entscheiden ❗️

Schade das man Kommentare nicht pinnen kann dein Kommentar hätte es verdient ❗️

VgA

 2 years ago 

Danke Dir - und ich fühle mich gar nicht so gejagt und gehaßt. Fakt ist, daß die wenigsten Geimpften den Schritt aus Überzeugung gegangen sind, sondern aus unterschiedlichsten Verzweiflungen und Hoffnungen heraus. Die hetzen doch nicht gegen Ungeimpfte. Das sind nur wenige. Früher hätte ich Hardliner gesagt oder Agitateure.

 2 years ago (edited)

Fachkundige können den Weg als Überzeugte gehen aber das Volk im allgemeinen hat viel zu wenig Erfahrungswert um überzeugt sein zu können und wie wir alle wissen ist die Impfung auch nicht der Überflieger es ist mehr ein lindern wie ein Erfolgsrezept , der Überflieger muss erst geboren werden , darum finde ich einen Impfzwang und nichts anderes ist es wenn man Menschen vom leben soweit aussperrt das sie nicht mehr frei in ihrer Entscheidung sind für ein NoGo.
Darum habe ich den Begriff „Jagd“ verwendet
Und so wichtig kann’s impfen auch nicht sein mich hat man nachhause geschickt als ich mich Boostern wollte lassen weil meine letzte Impfung erst 4Monate 3Wochen und 3Tage her waren
Mir muss keiner mehr kommen mit Impfung ist wichtig und rettet Leben jetzt warte ich das Halbe Jahr ab.

VgA

 2 years ago 

Ich glaube niemand lässt sich egal gegen was aus "Überzeugung" impfen. Sondern aus Notwendigkeit. So ist das bei Tetanus, Masern, Hepatitis usw. und eben auch bei Corona. Im Gegensatz zu Dir denke ich, dass die meisten Geimpften diesen Schritt genau aus diesem Grund gegangen sind.

 2 years ago (edited)

Wenn Du recht hättest - und ich sage damit nicht, daß ich das glaube - wäre das um so schlimmer! Wenn Menschen Dinge gegen ihre Überzeugung mit ihrem Körper tun lassen, läuft erst recht etwas falsch.

Daß es nicht notwendig ist, gegen alles mögliche geimpft zu sein, beweise ich mit meiner Gesundheit, im besten Sinne des Wortes. Ich schrieb einige Posts dazu - kein Tetanus trotz etlicher Verletzungen, keine Malaria oder Gelbfieber trotz mehrerer Jahre im Sudan und Kolumbien, keine Borreliose trotz infektiösem Zeckenbiß... Impfungen sind nicht notwendig. Sie sind ein Weg, bestimmten Gefahren zu begegnen, einer von vielen. Menschen, denen diese vielen Wege nicht zur Verfügung stehen, z.B. aufgrund immunschwächender Erkrankungen oder der Einnahme immunsuppressiver Medikamente oder schlicht aufgrund eines schlechten körperlichen Zustandes gratuliere ich von Herzen, wenn sie mittels Impfung besser geschützt durch's Leben kommen. Die tun das bestenfalls aus Überzeugung und Einsicht in die persönliche Notwendigkeit.

Falls es Dich wirklich interessiert:

https://steemit.com/hive-146118/@weisser-rabe/mal-wieder-zeit-fuer-diskussion-und-kontroverse-time-for-discussion-and-controversy-again

https://steemit.com/hive-146118/@weisser-rabe/keine-bedienungsanleitung-aber-eine-reihe-antworten-no-operating-instructions-but-a-series-of-answers

 2 years ago (edited)

Zum Thema Datenschutz mache ich bei Gelegenheit mal einen eigenen Post. Das Thema mitsamt der Überregulierung durch die EU ist mir auch ein Dorn im Auge :-)

 2 years ago 

Ich bin ganz Deiner Meinung. Es ist nicht die Aufgabe des Staates den Einzelnen zu schützen.
Mittlerweile ist es ein Unding, was die meisten Menschen alles vom Staat erwarten.
Mitlerweile soll ja auch die "Aufzucht" des Nachwuchses vom Staat übernommen und garantiert werden.
Alle schreien nur nach Hilfe vom Staat, aber keiner fragt wie soetwas finanziert werden soll - davon abgesehen das es "Menschlich" gesehen falsch ist, sein Kind - noch mit Windeln - in die Kita zu bringen.
Leider haben wir seit Jahren auf breitem Umfeld eine "Nehmen ist besser als geben" Mentalität, die unbedingt aufgehalten werden sollte.
Der Egoismus ist Katastrophal in unserer Gesellschaft.
Aber auch das ist ein abendfüllendes Thema.
Für seine Gesundheit ist Jeder selber verantwortlich und hat die Freiheit selbst zu Entscheiden, ob Pizza das Richtige ist, oder Rauchen, oder Alkohol, oder Drogen etc.
Jeder will Freiheit und Entscheidung selber händeln - aber keiner will die Verantwortung dafür tragen.
Ich selbst bin auch absolut kein Fan davon das jeder über mich Bescheid weiß - Informiert ist - jede App auf meine Kontakte zugreifen will. Usw. usw.....
Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag.
LG.

 2 years ago 

Jeder will Freiheit und Entscheidung selber händeln - aber keiner will die Verantwortung dafür tragen.

Guter Punkt!
Wer diese Verantwortung dann abzuschieben versucht auf den Staat, wird erleben, dass auch der Staat die Verantwortung (zB fürs Impfen) ablehnt.

Voltaire soll gesagt haben:
"Alle Menschen sind klug. Manche vorher, manche nachher."

 2 years ago 

Es zieht sich durch unsere ganze Geschichte.
Sprüche haben wir Menschen schon immer gemacht.
Manche davon "echt" gut, oder?

Aber was haben wir daraus gelernt? NICHTS!
Rein gar nichts ist dabei herausgekommen. Wie bei so vielen Dingen.
LG.

Da kan ich dir nur zustimmen

 2 years ago 

Eine Impfflicht verstößt gegen das Recht auf Selbstbestimmung.

 2 years ago 

Worüber willst du diskutieren?

  • Über Fakten? Die muss man erst einmal zu Kenntnis nehmen, danach sind sie selbst nicht zu diskutieren, sondern nur die daraus zu ziehenden Konsequenzen.
  • Über Meinungen? Die werden geäußert, und gut is'. Meinungen sind eine Art persönliches Eigentum. Das stellt man zur Schau, wenn man will, oder lässt es sein, wenn man will. Sie werden nicht wirklich diskutiert, sondern höchstens bewertet.
  • Über getroffene und zu treffende Entscheidungen? Das genau wären Diskussionspunkte. Dazu benötigst du aber deine Meinungsfreiheit sowie ein gewisses Maß an Informationen, sonst kannst du nicht diskutieren, sondern nur Dinge behaupten und deine Meinung kundtun, also etwas Undisktutierbares in die Diskussion einführen.

Ein Staat ohne persönliche Meinungsfreiheit und ohne individuelle Entscheidungsfreiheit ist für mich ein Dreck. Ein Staat, der bestimmte individuelle Entscheidungsfreiheiten vorübergehend einschränken will, braucht dafür nachvollziehbare Argumente auf der Grundlage von gesicherten Informationen, sonst bleibt er ein Dreck, selbst wenn er Meinungsfreiheit zuließe. Eine Medienansammlung, die sich in diesem Dreck suhlt, ist eine Sauerei. Moment, ich denke jetzt wohl an die DDR, oder?

 2 years ago 

Jo, Corona-Diskussionen sind ja irgendwie nicht so zielführend (weil im Grunde niemand so richtig valide Erkenntnisse hat), deswegen möchte ich mich auch nur kurz äußern.

Ich würde das eher rechtlich bewerten wollen: Ich halte die Impfpflicht neben den von weisser-rabe genannten Gründen für rechtlich bedenklich. Eine gesetzliche Pflicht mit entsprechenden Konsequenzen muss verhältnismäßig sein. Aus meiner Sicht wurden aber noch nicht alle "milderen Mittel" zur Erfüllung des Zwecks ausgeschöpft, wobei ja außerdem gar nicht klar ist, welchem konkreten Zweck die Impfung denn nun dient (Schutz des Einzelnen, Schutz der Allgemeinheit, Schutz des Gesundheitssystems...). Um es kurz zu machen: Ich sehe ganz klar, dass eine Impfpflicht vor Gericht nicht standhalten wird. Insofern empfinde ich die Diskussion darüber als vertane Zeit.

 2 years ago 

Jein. Nicht zielführend. Klar. Aber auch nicht als vertane Zeit. Im Gegenteil. Diese Diskussionen müssen geführt werden. Sachlich, offen. Wenn die Diskussionen aufhören, gibt es von der einen oder anderen Seite Aggression.

Seit gestern gilt im Bundestag 2G+. Im Sinne von nur geimpft oder genesen + tagesaktuellem Test oder geboostert geht es in den Plenarsaal. Sehr verantwortungsvoll? Könnte man meinen. Bezüglich der anstehenden Debatte zur möglichen Impfpflicht könnte man auch argwöhnen, alle Gegensprecher, die ggf. selber nicht geimpft sind (?), wären auf die Art ausgesperrt von den Debatten... Man könnte weiter argwöhnen, daß dann eine später aufgrund dieser Debatten getroffene Entscheidung von vornherein rechtlich angreifbar wäre. Man könnte davon ausgehen, daß es jedem einzelnen Entscheidungsträger auch genau so bewußt ist.

Ist das Ganze nur ein Theaterstück, daß dem staunenden Zuschauer zeigen soll: Wir tun etwas? Wir sind aktiv?

 2 years ago 

Diese Diskussionen müssen geführt werden. Sachlich, offen. Wenn die Diskussionen aufhören, gibt es von der einen oder anderen Seite Aggression.

Unter der Prämisse kann ich dem zustimmen. Leider werden die meisten Diskussion nicht mehr sachlich geführt, sondern sind voller Wertungen und Vorurteilen.
Du sprichst dabei einen ganz wichtigen Punkt an: Wenn wir nicht mehr miteinander sprechen, ist Teilung und Aggression vorprogrammiert. Dann verbliebe jeder in seiner Blase... Insofern tatsächlich keine vertane Zeit!

Seit gestern gilt im Bundestag 2G+

Ich verfolge das Parlamentsgeschehen regelmäßig und bin da bei manchen Entscheidungen tatsächlich hin- und hergerissen... auch schon in der letzten Wahlperiode. Damals betraf es insbesondere die AfD. Ob es nun um den Präsidenten- oder diverse Ausschussposten geht. Es hat schon den Eindruck, dass zumeist nicht sachliche Gründe entscheidend sind... Bei manchen Entscheidungen bewirkt man aus meiner Sicht genau das Gegenteil des Beabsichtigten.
Ja, und die Entscheidung für 2G+ ist aus den von dir genannten Gründen genauso unglücklich. Ich beobachte im Plenarsaal, dass die Abstände zwischen den Abgeordneten zumeist auch so eingehalten werden. Aus meiner Sicht ist ein aktueller Test plus Abstand plus Masken ausreichend.
Und gerade bei einer öffentlichen Debatte (insbesondere zur Impfpflicht) ist es zudem wichtig, dass verschiedene Meinungen geäußert werden. Sonst ist es ja auch keine Debatte mehr.

 2 years ago 

Aus meiner Sicht ist ein aktueller Test plus Abstand plus Masken ausreichend.

Höre ich öfter.
Was aber bedeutet, dass dem Test an sich nicht vertraut wird. Wozu sollten gesunde Menschen Abstand halten und Masken tragen?

 2 years ago 

Was aber bedeutet, dass dem Test an sich nicht vertraut wird.

Genau und da schließe ich mich ein (zumindest bei den Selbsttests).

Wozu sollten gesunde Menschen Abstand halten und Masken tragen?

Mir fiele da nur ein, dass man möglicherweise erst krank wird, nachdem man das Virus bereits weitergegeben hat. Aber ich bin kein Mediziner.
Deswegen sind solche Diskussionen ja aus meiner Sicht nicht zielführend, da die meisten mit gefährlichem Halb- oder Nichtwissen hantieren...

 2 years ago 

Kann man das nicht nachlesen, wie das ist mit der Inkubationszeit?
Das gefährliche Halbwissen hat leider die Bühne erobert in Gestalt unserer Politiker.

 2 years ago 

Genau und da schließe ich mich ein (zumindest bei den Selbsttests).

Wie, du traust deinem eigenen Selbsttest nicht?
;-)))

 2 years ago 

Soweit ich es "verstanden" habe, hilft die Impfung doch lediglich nur um einen leichteren Verlauf während einer Erkrankung zu haben.
Wir tragen den Virus trotzdem weiter und verbreiten ihn auch.
Also hilft es doch nur jedem selbst wenn er erkrankt.
Das Geschwafel - andere zu schützen - ist Blödsinn.
Aber das ist nur meine Meinung.
LG.

 2 years ago 

Selbst das mit dem leichteren Verlauf ist Legende. Es gibt keine belastbaren Daten, die das belegen - denn solche Daten werden ja gar nicht erhoben.

 2 years ago 

Tja, nichts genaues weiß man nicht...
Und das müsste ja zunächst einmal geklärt sein.

 2 years ago 

Bis das Abschließend geklärt ist, werden noch einige gestorben sein😉😉😉

 2 years ago 

Insofern empfinde ich die Diskussion darüber als vertane Zeit.

Dann danke für deinen Betrag und die "vertane" Zeit.
Was ist sogenannte "vertane" Zeit? Ist das eine Zeit, in der ich weder gelernt noch gelehrt, weder meine Erkenntnisse noch die eines anderen erweitert habe?
Ich glaube nicht an "vertane" Zeit. Das ist ein Schmarrn aus der falschen Durch-Ökonomisierung des Lebens. In der kapitalistischen Ökonomie ist vertane Zeit diejenige, die weder Profit noch Aussicht auf Profit bringt. Gewinn von Erkenntnis ist aber kein ökonomischer Profit und braucht es auch nicht zu werden.
Jedes Gespräch kann wertvoll sein oder werden, insbesondere, wenn es um die allergrößten Fragen geht, nämlich die nach Freiheit, Vernunft, Sterblichkeit.

 2 years ago 

nicht [so] zielführend

...ist eine modern gewordene Formulierung bei denen, die kein Ziel haben.

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 2 years ago 

Für mich stellt sich immer die Frage wie lange die Maßnahmen der Regierung noch anhalten sollen. Entweder man wartet auf die Übrigen gefährdeten Personen, bis sie endlich geimpft sind, was zur Folge hätte, dass der Notstand noch weiter erhalten bleibt und länger bleiben, man zwingt die Menschen durch eine Impfpflicht dazu sich impfen zu lassen, was wiederum Proteste und ein gewissen Eingriff ins Grundrecht zur Folge hat oder man lässt die Maßnahmen einfach fallen. Jeder kann für sich selber überlegen auf welcher dieser Seiten er eher steht. Persönlich denke ich, dass es so langsam Zeit wird die Maßnahmen endgültig fallen zu lassen. Die übrigen 25% haben und hatten genug Zeit sich impfen zu lassen, um das Risiko des Sterbefalls zu reduzieren und sind nun für ihr eigenes Bewusstsein zuständig. Der Staat hat nun schon lange genug Werbung für die Impfung gemacht und Impffaule haben nun schon mehr als 1,5 Jahre Zeit gehabt sich impfen zu lassen. Es können immer weniger Menschen erreicht werden und eine Impfpflicht würde meiner Meinung nach nur für noch mehr Chaos sorgen und am Ende wenig bringen. Jeder ist für sich selber verantwortlich und hat nun genug Chancen, um sich ausreichend zu schützen. Dies war das Ziel der Regierung, was nun erfüllt wird. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum die Maßnahmen wieder verstärkt werden. Natürlich muss geschaut werden wie der Impfstoff gegen die neue Variante wirkt, aber durch zwei Impfungen wird ein gewisser Schutz gewährt und durch die dritte, die bald auch für jeden Zugänglich ist, ist man ausreichend geschützt, um in den meisten Fällen nicht tötlich zu erkranken. Mehr kann dauerhaft nicht getan werden. Zukünftige Varianten müssen entdeckt und untersucht werden, um neue Boosterimpfungen zu erschaffen, um die Gesellschaft auch dauerhaft zu schützen. Wenn das geschieht, was momentan so geschieht, sehe ich keine Überlastung des Gesundheitssystem mehr und die Maßnahmen können abgeschafft werden. Für mich wird es langsam Zeit, da die Gesellschaft und die Wirtschaft diesen Zustand nicht noch viel länger aushält.

"Es wird mit der Impfung keinem geschadet und es hilft, endlich wieder ein normales Leben führen zu können. Medizinisch wird kein halbwegs gebildeter Mensch bei Verstand etwas an der Impfung aussetzen können."
So, so! Wer zuletzt stirbt, ist am kürzesten tot. Dann sehen wir doch mal, wer das sein wird.
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 2 years ago 

Sarkasmus kann so schön sein 😜

... und bringt vor allem Dinge in Kürze auf den Punkt!

:-)) Ja kann er :-))
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 2 years ago 

Sarkasmus ist etwas "feines!"😁
LG.

Die schützt nur wirklich gut gegen staatliche Maßnahmen
Selbst das nur für eine sehr begrenzte Zeit

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