Die große Krise von 2018 - Das Smart Money verläßt die US-Aktienmärkte

in #aktien7 years ago

Am 11. März 2018: Wir befinden uns bereits in der sechsten Woche nach dem Ausbruch der großen Krise von 2018. Und erst langsam ist der große Masterplan dahinter zu erkennen. Die „Steuerreform“ von Donald Trump ermöglichte die Rückführung von Auslandsgeldern von Unternehmen, welche diese sofort in den Rückkauf eigener Aktien investierten. Und genau deshalb gab es diese Steuerreform. In erster Linie verkauften die Führungskräfte bei dieser Gelegenheit ihre Aktienpakete an das eigene Unternehmen. Denn sie wußten genau, was in diesem Jahr mit den Aktien geplant ist. Mit dem „Aktienboom“ von Donald Trump wurden die Amerikaner noch einmal richtig heiß auf Aktien gemacht. Es waren deshalb besonders viele Anhänger von Donald Trump, welche plötzlich wieder eine verheißungsvolle Zukunft sahen und ihre ganzen Ersparnisse in Aktien anlegten. Seit Anfang 2018 zieht sich das Smart Money jedoch aus Aktien zurück und überläßt diesen Markt den Kleinanlegern. Die Aktienrückkäufe von Unternehmen im Jahr 2018 haben deshalb schon längst den Wert von 2017 überschritten. Wenn deshalb Aktienhändler wie John Howell mit Recht vor größeren Rückschlägen im Aktienmarkt warnen, werden sie trotzdem von kurzsichtigen Aktienkäufern auf das Übelste beschimpft. John Howell hatte am Donnerstag vor einem bevorstehenden Rückgang des DOW Jones Aktienindex gewarnt, welcher dann am Freitag prompt wieder anstieg. In einem manipulierten Markt kann man lediglich die Trends vorhersagen und niemals den nächsten Tag. Die Manipulateure ziehen die Kurse in nächster Zeit noch ein paar Mal hoch, damit sich ihre Freunde (das Smart Money) zum besten Preis von ihren Aktien trennen können. Das Dumb Money steckt aber entweder schon tief in den Aktien fest oder glaubt bei jedem Rückgang noch daran, "Schnäppchen" kaufen zu können. Der nächste vernichtende Aktiencrash wird jedoch nicht mehr lange auf sich warten lassen, weil die Vorbereitungen im Wesentlichen abgeschlossen sind und den Veranstaltern die Zeit wegläuft. Die Märkte sind zu fragil, um sie noch lange auf Kurs halten zu können.

Der Gesamtmarkt der Kryptowährungen hat sich leider nicht weiter erholt. Er steht heute bei mageren 377 Milliarden Dollar. Der Bitcoin kostet 9210 Dollar und sein Marktanteil beträgt 41,3%. Spätestens beim nächsten großen Aktiencrash wird der Kurs des Bitcoins jedoch wieder steigen, weil das Smart Money nicht mehr genügend Gold und Silber vorfinden wird. Von den Leitmedien haben wir heute in meiner Auswahl nur Spiegel-Online zur Verfügung. Die Hamburger berichten in ihrem ersten Artikel über die Guerilleros von der Farc, welche jetzt als Politiker bei den Parlamentswahlen auftauchten. Das ist zwar interessant aber im Moment für uns in Deutschland bedeutungslos. Im zweiten Artikel geht es um den "Masterplan" des neuen Innenministers Seehofer, also um einen Nothingburger. Und im dritten Artikel erfährt man von der Unentschlossenheit in Brüssel, wenn es um Strafzölle geht. Erst in der Wirtschaftsrubrik ganz weit unten im heutigen Newsletter wird es etwas interesanter. Dort geht es um die Fusion der Deutschen Bank mit der Postbank. Es ist jetzt also auch für die Kunden der Postbank an der Zeit, ihre Konten aufzulösen. Im zweiten Bericht des Wirtschaftsteils wird dem unbedarften Leser mitgeteilt, dass Griechenland finanziell wieder auf eigenen Beinen steht. Dem ist gerade bei aktuell steigenden Zinsen für Staatsanleihen jedoch ganz und gar nicht so. Spiegel-Online Leser wissen heute also deutlich weniger als die Leser der alternativen Medien.

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