Fog on top of Mt. Fuji =/= Nebel auf dem Gipfel des Mt. Fuji👹🍣🎎 Wonderful Japan ENG-GER

Sometimes you can hardly see your own hand in front of your eyes, and more importantly the path in front of you. And these times you need to be extremely careful where you walk, so that your next step will not be your last.

A few years ago, after enjoying a beautiful sunrise on Mt. Fuji, Japan's highest mountain showed us why it is considered so unpredictable. Within moments, a dense field of clouds moved in and completely enshrouded the top of the mountain. Where we had been able to enjoy a magnificent view just a short time before, there was now only dense fog, and in some places we could only make out the silhouettes of the rocks.

Running around happily was out of the question at that moment, but the mystical atmosphere around us was still something very special. All of a sudden, I became aware again of where I was at that moment. Up here, the forces of nature rule and we humans can only move and act as freely as the forces of nature allow.

And when it suddenly becomes so cloudy around you, it's best to just stop and sit and let this slightly spooky scenery take effect. This spectacle is simply part of the Mt. Fuji experience, just like the strenuous ascent, the magnificent view from the top, and the pain in the knees when it then goes back down. And, of course, the constant feeling of excitement that accompanies you from the very first step.

The magic of Mt. Fuji is different at every moment, and that's what makes it so special. One day I would definitely like to return here again, and then engage in this great adventure once more. I still have some time....

DEUTSCH

Manchmal sieht man kaum die eigene Hand vor den Augen, und vor allem nicht den Weg vor einem. Und dann sollte man äußerst vorsichtig sein, wo man hin tritt und lang läuft, damit der nächste Schritte nicht der letzte wird.

Vor einigen Jahren, nachdem wir einen wunderbaren Sonnenaufgang auf dem Mt. Fuji genossen hatten, zeigte uns der höchste Berg Japans, warum er als so unberechenbar gilt. Innerhalb von weniger Augenblick zog ein dichtes Wolkenfeld auf und hüllte den Gipfel des Berges komplett ein. Wo wir kurz zuvor noch eine herrliche Aussicht genießen konnten, waberte nur dichter Nebel und an einigen Stellen konnte man nur noch die Konturen der Felsen ausmachen.

An fröhliches Herumrennen war in diesem Augenblick nicht zu denken, aber die mystische Stimmung um uns herum war trotzdem etwas ganz Besonderes. Auf einmal wurde einem wieder bewusst, wo man sich in diesem Augenblick denn eigentlich befand. Hier oben regieren die Naturgewalten und wir Menschen können uns nur so weit freit bewegen und agieren, wie die Naturgewalten es zulassen.

Und wenn es auf einmal so wolkig um einen herum wird, dann bleibt man am besten einfach stehen und sitzen und lässt diese leicht gespenstige Szenerie auch sich wirken. Dieses Schauspiel gehört zum Mt. Fuji-Erlebnis einfach dazu, genau wie der anstrengende Aufstieg, die herrliche Aussicht von oben, und die Schmerzen in den Knien, wenn es dann wieder nach unten geht. Und natürlich auch das andauernde Hochgefühl, welches einem ab dem ersten Schritt begleitet.

Der Zauber des Mt. Fuji wirkt in jedem Augenblick anders und das macht wohl den besonderen Zauber aus. Eines Tages möchte ich hier unbedingt noch einmal zurückkehren, und mich dann noch einmal auf dieses großartige Abenteuer einlassen. Noch habe ich ja etwas Zeit....