Was wir alles ändern müssen - eine kleine Ideensammlung

in #deutsch7 years ago

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Liebe Steemianer,

In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit gesellschaftsrelevanten Themen. Seit ich damit begonnen habe, ist in mir ein immer stärkeres Gefühl gewachsen, nämlich, dass irgendetwas hier ganz gehörig schief läuft. Doch hilft es nichts sich daheim im stillen Kämmerlein zu ärgern. Wer möchte, dass sich etwas ändert, der muss nach Möglichkeiten suchen, die den Status Quo verbessern. Im Folgenden möchte ich die wichtigsten Themen kurz anschneiden, um ein Problembewusstsein zu erzeugen. In späteren Posts möchte ich dann meine Ideen darlegen. Wahrscheinlich renne ich dabei viele offene Türen ein. 

Bevor es los geht sei noch gesagt, dass die Reihenfolge nicht die Dringlichkeit der Probleme darstellt. Ich schreibe nur so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. 


Die Medien erzählen uns nicht das, was wir wissen müssen

Es gibt ja mittlerweile unglaublich viele Möglichkeiten sich zu informieren. Der öffentliche Rundfunk war über Jahrzehnte das primäre Informationsbeschaffungsmedium. Doch schon als er noch in den Kinderschuhen steckte, wurde er zu propagandistischen Zwecken missbraucht. Wer in der Schule etwas über die Nazi-Zeit lernt, erfährt, dass Goebbels seine Propaganda über das Radio verbreitete. Mit großem Erfolg, denn wie die psychologische Forschung herausgefunden hat, steigt der subjektiv empfundene Wahrheitsgehalt einer Aussage, mit der Häufigkeit, die diese Aussage wiederholt wird. Wenn ich mich mit meinen Mitmenschen unterhalte, bin aber dann des Öfteren überrascht, dass sie sich nicht vorstellen können, dass im jetztigen öffentlichen Rundfunk, auch so etwas wie Propaganda verbreitet werden könnte, nur eben wesentlich subtiler. Gut für uns alle, das es jetzt das Internet gibt, wo noch so etwas wie Meinungsfreiheit herrscht (auch wenn diese zusehends begrenzt wird). 

Im deutschsprachigen Raum gibt es eine Vielzahl von alternativen Medien. Auch soziale Netzwerke spielen in der Meinungsbildung eine immer größere Rolle. Das ist wohl kaum noch aufzuhalten. Doch wird es noch eine ganze Weile dauern bis dieser Paradigmenwechsel auf breiter Basis in der Gesellschaft verankert ist. Selbstverständlich kann der Wandel nicht in wenigen Jahren vollzogen werden. Doch wir müssen dran bleiben! Wir dürfen uns diese neuen Errungenschaften nicht wieder nehmen lassen. Stattdessen müssen wir sie ausbauen, weiterentwickeln, uns ihrer Vorteile und Einsatzmöglichkeiten bewusster werden und das Beste daraus machen. 

Es kann nicht sein, dass eine kleine Clique von Medienmogulen mit ihrer publizistischen Macht die Meinung von Nationen bildet, nach eigenem Gutdünken. Wir müssen uns selbst emanzipieren und anfangen unsere eigenen Nachrichten zu machen. 

Crowdfunding ist da eine fantastische Methode um investigativen Journalismus zu fördern. Ein Journalist dem ich vertraue, der eine gut recherchierte Berichterstattung liefert, kann von mir direkt gefördert werden. Das ist heute bereits relativ weit verbreitet, spielt aber bei den großen Medien überhaupt keine Rolle, stattdessen werden wir dort zur Zwangsabgabe verurteilt. Diese machen dann systemkonforme Berichterstattung. Dort werden die Bürger in einer Art Trance gehalten. Ihr Tenor: wir sind die Guten! Alles muss so sein wie es ist und es gibt keine Alternativen. 

Zwischenfazit: 

Wir brauchen unabhängige Medien, die uns objektiv über Zusammenhänge informieren, Probleme aufzeigen und Lösungen vorschlagen. Jeder Mensch muss sich damit eine eigene Meinung bilden können. 


In der Schule lernen wir Systemkonformität

Während meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten war eines unserer Fächer Psychomotorik. Dort lernt man die kindliche Entwicklung vom Säuglingsalter bis ins Jugendalter kennen. Wann welche Phasen auftreten, was sie kennzeichnet und welche Abnormitäten auftreten können. 

Es ist faszinierend festzustellen, dass die psychomotorische Entwicklung bei allen Kindern auf der ganzen Welt gleich abläuft. Eine der ersten Bewegungen die Kleinkinder lernen ist das Drehen von der Rückenlage in die Seitlage, später das Heben des Kopfes und mit ein paar Monaten stützen sie sich auf den Ellenbogen und heben den Kopf. 

Auffallend ist, dass die Kinder diese Bewegungen in ihrer besten Form erlernen. Wir Erwachsenen haben diese Form längst verloren, so bücken wir uns mit krummem Rücken und lädieren dabei unsere Bandscheiben, während Kinder genau das tun, was Wissenschaftler für das rückenschonende Heben empfehlen: in die Knie gehen und mit geradem Rücken aufstehen. Häufig sieht man sitzende Kinder und ist überrascht, wie sie nur einen so geraden Rücken machen können. Warum geht uns allen diese Fähigkeit früher oder später verloren? 

Der entscheidende Moment ist der Eintritt in die Schule. Kindern wird dort zu etwas gezwungen, was kein Kind jemals freiwillig täte. Still sitzen! Fächern folgen, für die sie kein intrinsisches Interess entwickelt haben. Und das einen ganzen Vormittag lang. Ihre angeborene Neugier wird dabei in Bahnen gezwängt, die für sie unnatürlich sind. Die Folgen sind absehbar, der Bewegungsapparat gewöhnt sich ans lange Sitzen, die Muskeln verkürzen, die Knochen werden unphysiologisch belastet und der neugierige Geist stumpft immer mehr ab. 

Warum sollte irgendjemand einem Kind so etwas antun wollen? Die Idee dahinter ist, dass viele Menschen im aktuellen System Aufgaben ausführen müssen, die ihnen langweilig und sinnfrei erscheinen. Das nennt sich Arbeit. Arbeiten muss man, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und darin liegt das Problem begründet. Die Schule soll unsere Kinder auf eine Arbeitswelt vorbereiten, in der sie stumpfe Tätigkeiten, ausführen, ohne Zeit zum Nachzudenken zu haben. Sie sollen so damit beschäftigt sein ihr Geld zu verdienen, dass sie keine Zeit haben darüber zu sinnieren, was in ihrem Leben besser laufen könnte. Das System beutet uns aus. Und wir dürfen es bloß nicht bemerken! 

Zwischenfazit: 

Unsere Kinder müssen sich wieder frei entwickeln können. Leistungsdruck und Konkurrenzkampf verderben den Geist. Persönliches Glück, freie Entfaltung der Persönlichkeit und ein Leben in Einklang mit der Natur sollten die Ziele sein und das sollten die wichtigsten Lehren sein, die man in der Schule lernt.


Die Erfindung des Geldes (hätte man besser machen können)

 Früher war alles besser. Naja, zumindest heißt es das. Ich könnte mir aber schlecht vorstellen, mit einem Gegenstand der mir gehört auf den Marktplatz zu gehen und damit via Tauschhandel ein paar Eier, Soja-Reis-Milch und etwas Käse zu erstehen. Das wäre hochgradig unpraktisch. Insofern hat die Erfindung des Geldes der Menschheit einen enormen Entwicklungsschub gegeben. Geld als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel ist super! Was nicht ganz so super ist, ist das hiesige Geldsystem. 

Geld wird von privaten Institutionen geschöpft, die zwar theoretisch der Aufsicht des Staates unterliegen sollten, aber diese Beziehung hat sich im Lauf des letzten Jahrhunderts umgekehrt. Heute wissen wir, dass das Geld die Welt regiert. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und da Geld nicht selbstständig denken kann, regiert derjenige die Welt, der das Geld regiert. Das sind die Besitzer der großen Finanzinstitute. Der Zentralbanken.

Die Geldschöpfung funktioniert ganz anders als man sich das als Normalbürger so vorstellt. Es ist nicht so, dass Banken das Geld der Sparer neu verleihen. Stattdessen vergeben sie Kredite, indem sie neues Geld erschaffen (schöpfen). Dieses Geld wird bei Tilgung des Kredits wieder verschwinden, die daraus entstehenden Zinsen aber nicht. 

Dazu vielleicht ein kurzes, sehr bekanntes Beispiel: Man stelle sich vor es gibt nur 11 Menschen auf der Welt. Einer davon ist Banker. Dieser Banker leiht jedem der anderen 10 Menschen eine Summe von 10 Geldeinheiten. Nur besitzt also jeder je 10 Einheiten. Im Vertrag steht, dass jeder dieses Geld 1 Jahr lang behalten darf und dann 10 Geld + 10% Zinsen zurückbezahlen muss. Nach einem Jahr ist dieses Geld fleißig durchs Wirtschaftssystem geflossen, einige haben mehr eingenommen als ausgegeben und anders rum. Also können beispielsweise 8 Menschen ihren Kredit von 10 Geldeinheit zurückbezahlen, inklusive 10 % Zinsen, was + 1 Geldeinheit bedeutet. Damit sind 88 Geldeinheiten zurückbezahlt. Den übrigen 2 Menschen bleiben 12 Geldeinheiten. Sie können ihre Schuld als nicht begleichen. Um aus diesem Spiel also nicht auszuscheiden, müssen sie einen neuen Kredit aufnehmen und hoffen, dass die nächste Runde besser für sie läuft. Das führt zur Abhängigkeit. 

Ich will jetzt nicht das ganze Geldsystem erklären, aber es sollte doch jedem klar geworden sein, dass darin etwas nicht stimmen kann. Unser Geld mit dem bestehenden Zins- (und Zinseszins-) System führt die Menschen in die Sklaverei. Ist das etwas das man akzeptieren kann? Wahrscheinlich nur, wenn einem eine Bank gehört. Die anderen aber sollten sich überlegen, wie man aus diesem System schnellstens ausbricht. 

Zwischenfazit: 

Wir brauchen ein faires Geldsystem, das demokratisch organisiert ist, nicht in die Abhängigkeit führt und jedem Menschen überall auf der Welt ein lebenswertes Leben ermöglicht. Geld muss den Menschen dienen und nicht anders herum. Die derzeitigen Besitzverhältnisse dürfen nicht in das neue Geldsystem übernommen werden. 


Unsere Politiker vertreten uns nicht mehr

Wer zur Bundestagswahl geht und dort seine Stimme abgibt, tut genau das! Er gibt seine Stimme für 4 Jahre einer Partei, die eine Agenda vertritt, die hoffentlich so mehr oder weniger die Interessen des Wählers verfolgt. Zu 100% ist die eigene Meinung natürlich nie abgebildet. Bei so wenigen Parteien wäre das auch gar nicht möglich. Wir können also in einer repräsentativen Demokratie nur das wählen, was unsere Meinungen am Ehesten vertritt, oder anders gesagt: das geringste Übel. 

Wenn man dann verfolgt, was von dem, was versprochen wurde, später auch so umgesetzt wird, ist man schnell enttäuscht. Bis man seiner Wut und seiner Enttäuschung dann aber wieder Luft machen kann, vergeht eine lange Zeit, denn während der vierjährigen Legislaturperiode ist die Stimme ja bereits fort gegeben worden. Das Einzige was dem enttäuschten Bürger noch übrig bleibt, ist auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren. So richtig effektiv ist das aber auch nicht. Denn selten genug werden die Demonstranten von der Politik ernst genommen. Viel wahrscheinlicher ist mittlerweile, dass man sie verunglimpft, in ein politisch inakzeptables Lager stellt und damit mundtot macht. Die (Mainstream-) Medien spielen dabei ja gerne mit. 

Der Einfluss der grauen Eminenzen auf die Politiker ist in den vergangenen Jahrzehnten übermächtig geworden. Sie kaufen die Stimmen der Repräsentanten, indem sie ihnen Zugang zu Geld verschaffen und sie an ihrem Reichtum teilhaben lassen. 

Zwischenfazit: 

Wir müssen lernen uns selbst zu organisieren. Wir brauchen ein Werkzeug, dass den Menschen die Möglichkeit gibt, ohne den starken Staat eine Organisation aufrechtzuhalten, die allen gleichermaßen dient. Dieses Werkzeug muss von allen Menschen auf dem Planeten kontrolliert und benutzt werden können. Nur so können wir das aktuelle System überflüssig machen und den Einfluss der wenigen Mächtigen eindämmen. 


Umweltschutz? Wenn das so weitergeht, müssen wir uns bald vor der Umwelt schützen

Klimaerwärmung.. oder nicht? Was ist denn nun? Zerstört unser CO2-Ausstoß die Ozonschicht? Erwärmt sich die Erdkugel nun signifikant, und wenn ja, ist das menschengemacht? Keine Ahnung ehrlich gesagt. Meine eigenen Beobachtungen haben keinen Evidenzgrad. Ich kann auch nicht genau sagen, ob mir dieses Jahr heißer ist als letztes Jahr. 

Doch das ist ja auch irrelevant. Halten wir uns an das was sicher ist. Ganz sicher ist, dass der Mensch die natürlichen Ressourcen der Erde langsam aber sicher aufbraucht. Die Wälder werden abgeholzt, das Erdöl neigt sich dem Ende entgegen, unzählige Tier- & Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Nur der Mensch nicht. Aber das wird sich auch noch ändern. Wenn wir weiterhin in dieser Geschwindigkeit wachsen, wird es irgendwann mal ungemütlich eng hier auf Gaia. Exponentielles Wachstum mag ja beim Bitcoinpreis gerne gesehen sein, aber doch nicht in einem Ökosystem. Und in einem solchen leben wir und wollen wir noch lange leben.  

Es ist doch möglich nachhaltig zu wirtschaften. Die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte wurde das ja auch gemacht. Nur geht das nicht in einem neoliberalistischen Wirtschaftssystem, in dem Zins und Zinseszins durch ein immer größeres Wirtschaftswachstum kompensiert werden müssen. 

Zwischenfazit: 

Wir brauchen ein neues Wirtschaftssystem. Exponentielles Wachstum auf begrenztem Raum kann nicht mehr lange gut gehen. Wir müssen global denken, aber regional einkaufen.  


Gesellschaftlicher Wandel muss Spaß machen!

Seien wir mal ehrlich. Um wirklich eine Veränderung auf der Welt zu bewirken, muss man im Kleinen anfangen: bei sich selbst. Aber da gibt es ein Problem. Ich verändere mich ja, aber der Nachbar nicht. Warum sollte ich etwas aufgeben und mein Verhalten ändern, wenn der es nicht auch tut? Warum muss ich immer den ersten Schritt tun?!

 Dieses Verhalten wird in einer Gesellschaft, in der jeder nur auf sich selbst schaut, natürlich häufig auftreten. Sich zu wandeln beinhaltet meist den Verzicht auf eine zuvor an den Tag gelegte Verhaltensweise. Und das erfordert Arbeit und davon hat man doch eh schon genug. Zudem bereitet das auch kein Vergnügen. Also wie kann man neue Verhaltensweisen fördern? Die Psychologie kennt schon lange den Begriff der operanten Konditionierung. Verhaltensweisen treten dann häufiger auf, wenn sie durch irgendeinen Verstärkermechanismus begünstigt werden. Die menschliche Psyche ist gut erforscht. Die Psychologie hat in den letzten Jahrzehnten ernorme Fortschritte gemacht. Doch werden sie eher für Werbung und Gehirnwäsche missbraucht, um die Gewinne großer Konzernen ins Unermessliche zu steigern, anstatt die Erkenntnisse für das Gute zu verwenden. 

Zwischenfazit: Wenn wir global etwas verändern wollen, müssen wir eine Methode ersinnen, wie wir den Menschen den Wandel schmackhaft machen. Sich zu verbessern und das Zusammenleben angenehmer zu gestalten, weniger Ressourcen zu verbrauchen, nachhaltig zu denken und liebevoll zu handeln muss gefördert werden. Und nicht wie im Raubtierkapitalismus bestraft werden!


Gesamtfazit 

Ich habe hier eine kleine Auswahl an gesellschaftsrelevanten Themen vorgestellt. Das eine Problem bedingt das andere und anders rum. Eigentlich müssen wir eine Möglichkeit finden, nicht nur hier und da etwas zu ändern, sondern überall ALLES, ÜBERALL, GLEICHZEITIG.

Wie können wir das schaffen? Ich halte es, ehrlich gesagt, für unwahrscheinlich, dass das derzeitige System reformierbar ist.  Es gibt also einige denkbare Wege wie das alles enden kann:

1. Eierkuchen 

die unwahrscheinlichste Möglichkeit. Wir machen weiter so wie bisher und irgendwie wird sich schon alles richten. Die Mächtigen werden ihre Liebe zum gemeinen Volk (wieder-) entdecken und für ein faires und glückliches Zusammenleben auf diesem Planeten sorgen. Die Natur wird sich regenieren, die Völker sich vertragen. Friede, Freude, ...  siehe oben. 

2. Crash 

Wir können darauf warten, dass das System kollabiert und aus den Trümmern der Zivilisation eine neue Welt errichten. Das impliziert aber den vollkommenen Zusammenbruch von allem. Recht und Ordnung werden außer Kraft gesetzt sein. Der Verteilungskampf wird brutal und blutig. Ob die Menschheit davon wirklich profitiert, wage ich zu bezweifeln. Und erst recht, dass wir dann noch die Kurve kratzen. 

3. Die neue Weltordnung (NWO)

Wir bleiben passiv, lassen es so geschehen wie bisher und werden uns eines Tages wundern, wie es denn nur so weit kommen konnte. Der einstmals gute Staat hat sich zum Polizei- & Überwachungsstaat entwickelt. Wir werden nur noch Lohnsklaven sein, die die Güter erwirtschaften von denen die Reichen und Mächtigen leben. Und das schlimmste: wir werden es nicht einmal wissen. Es gibt keinen Ausweg aus dieser Misere. 

4. Der gute Weg 

Wir schaffen es irgendwie uns als Menschheit gemeinsam zu organisieren. Wir akzeptieren, dass wir alle Eins sind und handeln danach. Wir arbeiten aktiv an friedlichem Zusammenleben und entwickeln und gemäß unserer eigenen Wünsche. Keine Institutionen beeinflussen unser Denken. Wir geben uns unsere Regeln und Gesetze selbst. Wir verteilen die Güter so, dass für alle genug da ist und bemühen uns um nachhaltige Kreislaufsysteme, die nicht zu Lasten der Umwelt gehen. Wir kratzen irgendwie die Kurve und das alles ohne Bürgerkrieg und Chaos. Einfach nur dadurch, dass wir das jetzige System überflüssig machen. Denn dann wird es sich einfach auflösen. 


Ich bin sehr gespannt wie ihr auf meinen Text reagieren werdet. Ich denke besonders hier in der Steemit-Bubble werde ich damit nicht allzusehr anecken. Es geht mir hier am Anfang erst einmal darum, einen Konsens herzustellen. Denken wir in etwa das Gleiche? Wer kann sich damit gar nicht anfreunden?

Doch besonders wichtig wird mir in der Zukunft eher sein, dieses Werkzeug von dem im Text die Rede war zu entwickeln. Wer dazu seine eigenen Ideen und Wünsche beitragen möchte ist herzlich dazu eingeladen. 

Ich will ein neues System entwickeln, das allen Menschen dient. Das uns befreit. Ich hoffe sehr, dass ihr Lust habt mitzumachen. Mit Spaß und Begeisterung. 

Kleine Anmerkung am Ende: ich muss dringend mit jemandem sprechen der sich aus Entwicklersicht mit Blockchains und Programmiersprachen auskennt. Sollte es so jemanden geben oder jemand kennt jemanden, der jemanden kennt, dann kontaktiert mich!

Machts gut!

Euer Moeter




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Kleine Anmerkung am Ende: ich muss dringend mit jemandem sprechen der sich aus Entwicklersicht mit Blockchains und Programmiersprachen auskennt.

Da würde ich dir @steemchiller oder @blocklab empfehlen!

Bin auf deine weiteren Blog-Beiträge gespannt :-)

@me-do Hey vielen Dank für deinen Kommentar! Mal schauen wann ich Zeit hab mehr zu schreiben :)

Lieber me-do,
ich habe aufmerksam dein Post gelesen. Mein Fazit ist, wenn man beginnt sich selber in die Pflicht zu nehmen und die Angst verliert, ohne ein etabliertes System sein Leben nicht geniesen und leben zu können, dann gibt es keine Probleme mehr sondern nur Aufgaben die man lösen kann. Ich lebe getreu dem Motto, kannst Du die Situation verändern dann verändere sie, kannst Du sie nicht ändern, ändere deine Einstellung.

Lieber @moeter! Du hast eine kleine Auswahl geboten, über die man nicht streiten muß. Allerdings ist die Liste un-endlich lang, denn inzwischen ist alles verdreht, verbogen, verkehrt und unmenschlich geworden. Erst wenn die Systeme, die dies bedingen und die daraus ihren Nutzen ziehen eingestürzt sind, kann sich etwas verändern. Und damit dies (endlich) geschehen kann, muß (!) jeder Aufgeweckte dem System die gesamte Energie entziehen! Das kann man nur für sich tun. Unter Energie entziehen verstehe ich, sämtliche Geldströme ans System – Steuern, GEZ, Kreditzinsen, Kredite etc. – kappen. Und zu Energien gehören weiter das dauerhafte Abschalten aller Indoktrinationssysteme und die Verweigerung von Wahlen. Verweigerung unserer Kinder fürs System usw. Und was gehört alles zum System? Weltliche und kirchliche Einrichtungen. – Wer das geschafft hat, hat wirklich einen wichtigen Beitrag geleistet. Alles Liebe!

Dem System das Treibmittel zu entziehen scheint eine sehr gute Idee zu sein. Allerdings habe ich selbst erlebt, dass diese kleinen Renitenzen beim Staat nicht gut ankommen, und wenn man selbst einer der wenigen ist, die das durchziehen, dann kann er es einem schon empfindlich zu spüren geben ;) wir brauchen also eine Möglichkeit, dem Staat die MIttel zu entziehen und zwar überall und gleichzeitig

Oh ja, das sollte gut überlegt sein. Ich stimme dir zu. Und kleine Renitenzen können sich sehr schnell als Bumerang erweisen, ja. Es erfordert schon Mut, sich aus den aufgebauten Strukturen komplett zurückzuziehen und ist m.E. auch nur für sich allein möglich. Wenn das dann zur Lawine wird, prima. Es fängt ja so banal an, wie seine Stimme behalten und nicht mehr zur Wahl gehen, sich und seine Kinder nicht mehr impfen zu lassen usw. - Danke für deine Anregungen und alles Liebe!

Sehr interessanter Beitrag. Danke dir dafür. Was die Änderung der eigenen Verhaltensweisen betrifft: Der erste Schritt ist mit kleinen Dingen wie Steemit und dem boykottieren von Mainstream Medien ja schon getan ;) Jeder, der genug Selbstdisziplin hat und nicht nur vom Kick lebt, sollte in der Lage sein eigenes Leben zu verändern. Alle anderen- nicht länger unser Problem. Unwissenheit ist in der Zeit des Internets eine bewusste Entscheidung.