Wunscherfüllung ganz einfach! Oder vielleicht doch nicht?
In vielen Büchern, Hörbüchern oder Filmen, wird immer wieder erklärt, wie einfach es doch ist seine Wünsche alleine mit seiner Vorstellungskraft oder seinem Glauben zu erfüllen.
Wenn man sich jedoch in Wunscherfüllung-Foren etwas um liest und dort die Erfahrungsberichte studiert, stellt man sehr schnell fest, dass es sehr selten wirklich jemand schafft seine Wünsche und Träume in die Realität umzusetzen.
Oder „Dein Glaube kann Berge versetzen.“
Ich denke, wenn der Glaube tatsächlich Berge versetzen könnte, dann müsste bereits jede geglaubte Lüge zur Wahrheit werden. Das ist aber definitiv nicht der Fall, selbst dann nicht, wenn sie jahrelang geglaubt wird.
wieder bildlich vor und er wird sich erfüllen“.
Das scheint für mich eine der realistischen Methoden zu sein. Anscheinend kann das Gehirn nicht zwischen Realität und Fantasie (Vorstellung) unterscheiden.
Na ja das kann so wohl auch nicht ganz stimmen. Würde dies tatsächlich der Realität entsprechen, könnten auch wir als Mensch nicht mehr zwischen Realität und Vorstellung unterscheiden, da wir ja an das Gehirn gebunden sind. Ich vermute mal, dass sich dies mehr auf nur einen Teil des Gehirns bezieht.
gewünschten Wunsch in Erfüllung zu bringen.“
Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass es bei mir oft so ist, dass wenn ich mich sehr gut fühle, ja vielleicht sogar schon fast euphorisch gut, dann geht oft plötzlich alles schief. Gleichzeitig kenne ich das ganze auch anders herum, wenn ich mich total schlecht fühle, scheint plötzlich alles gut zu laufen. Für mich fühlt sich dann das so an wie eine höhere Macht, eine Art Walze die alles versucht ins Neutrale, oder ins Gleichgewicht zu walzen.
Vielleicht sollte man versuchen sich dabei neutral zu fühlen. Das wäre auch das richtige Gefühl, wenn sich etwas als Selbstverständlich anfühlen soll.
damit sich dein Wunsch erfüllen kann.“
Das macht für mich auch ziemlich viel Sinn. Für mich gehört das Fühlen einfach zur Vorstellung dazu. Vorstellung ist für mich nicht nur in Bilder, sondern auch in Form von Gefühlen. Oft ist es sogar so das, wenn ich mir etwas vorstelle, es gar nicht wirklich sehe, sondern eher mehr fühle, rieche oder schmecke. Oder nur ein Gedanke da ist. Vielleicht muss nur eines davon vorhanden sein?
Ich persönlich glaube sehr stark daran, das unser Geist die Materien lenkt und formt. Doch die perfekte Gebrauchsanweisung scheint meiner Meinung nach noch niemand wirklich gefunden zu haben.
⚡️Was ist eure Meinung dazu? Schreibt sie mir doch in die Kommentare.
Es würde mich brennend interessieren.⚡️
Träume brauchen einen dicken Panzer um überleben zu können. Es gibt eine Menge Feindfeuer da draussen, abgeschossen von Trollen, anderen Träumern, der harten Kante der Realität und der simplen Tatsache das manche Träume dazu da sind geträumt zu werden und nicht in die Realität umsetzbar sein sollten.
Nehmt euch einfach einen Zettel, dort schreibt ihr 5 Ziele drauf die ihr in den nächsten fünf Jahren erzielen wollt. Nehmt euch da ruhig eine Stunde Zeit und überlegt euch das gut.
Diesen Zettel hängt man sich dann an den Badspiegel, damit man ihn jeden morgen sehen kann. Allein permanent zu wissen, was man denn eigentlich erreichen will bringt sehr sehr viel. Ein Großteil der Menschen scheitert daran den Zettel überhaupt zu beschreiben bzw. die Ziele länger als eine Woche im Kopf zu behalten. Es bringt nichts wenn man jede Woche seine Ziele ändert, so erreicht man nichts bzw. zu wenig.
Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg!
DANKE für deinen Beitrag! - In meiner Mentaltrainer-Ausbildung wurden mir auch Visualisierungübungen zur Zielerreichung beigebracht. Diese Übungen sind wunderbar, um die innere Überzeugung etwas erreichen zu können, zu stärken (in der Psychologie wird dies Selbstwirksamkeitserwartung genannt).
In meinem späteren Psychologie-Studium lernte ich, dass das blose sich Vorstellen eines Wunsches / Zieles, nur bei manchen Menschen hilft. Bei vielen hat dies eher einen negativen Effekt. Das Belohnungssystem wird beim Visualisieren aktiviert und die blose Vorstellung, das Ziel bereits erreicht zu haben, kann so befriedigend sein, dass wir nicht mehr aktiv werden - Folge: Der Wunsch bleibt ein Traum!
Gabriele Oettingen beschreibt in ihrem Buch "Psychologie des Gelingens" die WOOP-Methode. Mit der Ziele / Wünsche dann doch erreicht werden können. Das "Geheimnis" ist, sich auch mit den Hindernissen auseinander zu setzen. Also erst den Wunsch (Wish), dann das Bestmögliche Ergebnis (Outcome), anschließend das Hindernis (Obstacle) und zum Abschluss einen Plan, um das Hindernis zu überwinden (Wenn-Dann-Plan). Etwas ausführlicher hatte ich die einfache, aber wirkunsvolle Methode vor einiger Zeit hier beschrieben: https://steemit.com/deutsch/@winmental/existenzaengste-ueberwinden
Stichwort Autosuggestion:) wenn du willst kannst du dir mal die ersten Artikel auf meinem Blog anschauen habe darüber geschrieben und auch zwei Buchempfehlungen gegeben. Schönen Tag noch.
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