Armee der Teufel

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Ich sah die Armee der Toten.
Ein stehendes Heer liegt bereit.
Begraben von Meter dick Erde.
In Asche verwandelte Zeit

Der eisige Frost dieser Nächte.
Die Haut kribbelt mir diesen Traum.
Ein Grab ist geöffnet, ein Odem steigt auf.
Das Tor öffnet Geistern den Raum.

Oh, Lichter im Tal dieser Hölle.
So lasse mein Opfer vergehen.
Gespenstig die eiserne Stille.
Ich kann die Verwesten schon seh´n.

Jetzt kommt eine Weisung im Äther
und Blut muss die Durstigen stillen.
Ich schreibe bald weiter, bis später,
ich musste die Verse erfüllen.

Da war eine Pause im Füller,
gerissen war ab mir der Plan.
Nun höre ich wieder die Brüller.
Die Nacht generiert neuen Wahn.

In tiefer Verachtung geboren,
gestorben, gemordet dahin.
Legionen von Zombies, mit riesigen Ohren,
sie stürmen zum Ort wo ich bin.

Gerüstet mit Waffen des Vaters.
Mein Schwert ist geschliffen und scharf.
Bewache den Raum des Theaters.
Nicht friedlich ich bin und nicht brav.

Die Türe springt auf
und Gestank füllt den Raum.
Gestalten zu Hauf
stürmen den Traum
Die Segnung des Lebens
wollen sie rauben.
Alles vergebens,
verbrennen am Glauben.

Mit glühenden Augen
das Maul voller Schaum.
Mein Blut auszusaugen.
Das schaffen sie kaum.

Ich schwinge die Klinge,
die Schneide der Freude.
Zum Frieden ich bringe,
kein Schlag ich vergeude.

Der Krieg will nie enden,
ich bin nicht alleine.
Mein Vater tat senden,
vom goldenen Schreine:
In solchen Momenten
erkennt er das Seine.

Apokalyptisch geschlagene Schlacht.
der Teufel ist mächtig und täglich bemüht.
Gefallender Stern erleuchtet die Nacht.
So lang´ in der Seele das göttliche blüht,
wirst du vom Retter der Welten bewacht.

© by mir

Es hat mich sehr gefreut!