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RE: Warum das bedingungslose Grundeinkommen ein Trojanisches Pferd ist

in #bge6 years ago

Toller Beitrag. Genau das gleiche, im Prinzip, wie mit der GEZ. Man kann nicht von denen, die es dem kleinen Mann schwer machen, erwarten, dass sie es ihm auf einmal leicht machen. Das ist in Widerspruch in sich. Ich finde das immer wieder eine sehr interessante - und logische - Sichtweise! Man sollte vieles hinterfragen...
Wobei ich oft hin und hergerissen bin zwischen: Beschäftigung mit solchen (und ähnlichen) Themen, die einen irgendwie runterziehen, oder einfach schauen, dass man sich selbst ein schönes Leben macht? Das ist nicht leicht. Wichtig ist aber so oder so, sich mit sich selbst zu beschäftigen, damit überhaupt, wie du sagst, Impulse aus uns heraus entstehen können. In freien Minuten nicht medial konsumieren (und dann nachplappern), sondern mal selbst die Gedanken schweifen lassen und ggf. neue kreieren (oder empfangen, wie man es sieht).

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Danke.

Genau das gleiche, im Prinzip, wie mit der GEZ. Man kann nicht von denen, die es dem kleinen Mann schwer machen, erwarten, dass sie es ihm auf einmal leicht machen. Das ist in Widerspruch in sich.

Das Stockholm-Syndrom ist halt allgegenwärtig! ;)

Wobei ich oft hin und hergerissen bin zwischen: Beschäftigung mit solchen (und ähnlichen) Themen, die einen irgendwie runterziehen, oder einfach schauen, dass man sich selbst ein schönes Leben macht? Das ist nicht leicht.

Ja, das stimmt.
Das ist nicht leicht.

Du deutest allerdings schon die berühmte Mitte an und dem kann ich nur zustimmen.

Sollten wir die "unangenehmen Dinge" ausblenden, werden sie uns früher oder später einholen und vor vollendete Tatsachen stellen, die wir auf Grund von Ignoranz(?) nicht an uns heranlassen wollten.
Wenn wir nahe an der Realität leben wollen, dann müssen wir auch die unangenehmen Dinge der Realität in unser Leben mit einbeziehen.
Täten wir das nicht, dann müßten wir demzufolge ein Leben leben, welches an der Realität vorbeigeht... :)

Danke für deine ausführliche Antwort. Da hast du Recht. Dann stellt sich aber die nächste Frage: Einfach nur wahrnehmen, was passiert, oder aktiv werden? Wenn ja, wie? Aufgrund von welchen Informationen? Sind diese immer vollständig, wahr?
Die Dosis macht es wohl...

Ich sag's mal so:
Habe den Mut Fehler zu machen!

"Passiv" zu bleiben, ist aus verschiedensten Gründen nicht wirklich ratsam.

Ein Aspekt:
Unser Bewußtsein im Inneren muß sich mit unseren Taten im Außen decken/spiegeln.
Ist dies nicht der Fall, stellt sich die Frage, ob wir mit unserem Bewußtsein wirklich dort sind wo wir glauben zu sein.
Wer zwischen innerem Bewußtsein und äußerer Handlung KEINE Übereinstimmung feststellt, hat dann zwei Möglichkeiten:

a) er ändert sein Bewußtsein
b) er ändert seine Taten

Es ist ein "selbstregulierendes System", bei welchem wir die Taten im Außen nutzen können um uns selbst und unser Bewußtsein zu reflektieren.
Wir lernen sehr gut über Irrtümer, Konfuzius wußte das:

"Der Mensch hat dreierlei Wege um dazu zu lernen.
Durch Nachdenken, das ist die edelste.
Durch Kopieren, das ist die leichteste.
Durch Erfahrung, das ist die bitterste.
"

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