Ich versuch mal auf ein paar Punkte einzugehen.
In einigen Ländern ist die bargeldlose Welt bereits Realität, also sowieso nichts grundsätzlich Neues.
Jedoch kann kein Finanzamt "an einer Blockchain anklopfen" und die Herausgabe von Finanzdaten verlangen - bei Banken kann und tut es das.
Einem Journalisten oder jemand anderem die Konten zu schließen ist heutzutage kein Problem (macht das Finanzamt beispielsweise bestimmt einige hundert mal täglich - höchstwahrscheinlich ist darunter hin und wieder sogar ein Journalist) - ohne deine privaten Schlüssel kann dir aber keine Regierung der Welt deine Wallet leer räumen oder sie dicht machen.
In diesem feuchten Traum der Kontrollinstanz den du erst noch befürchtest, lebst du doch schon längst!
Die Dezentralisierung der Blockchain sowie die Vielzahl der Currencies und die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten der Projekte (Commodity-Token, Sicherheitstoken, Utility-Token peispielsweise) machen eine Kontrolle durch wenige doch erst so gut wie unmöglich.
Aus diesen und noch viel mehr Gründen fürchten Banken und Regierungen doch dezentrale Projekte und Currencies! Das auf Grund der geringen Marktkapitalisierung Manipulationen möglich sind, ist leider nicht ausgeschlossen. Der Cryptomarkt ist jedoch einfach noch viel zu klein (selbst auf Allzeithoch war er es) um dies zu unterbinden. Mir fallen auf Anhieb einige Unternehmen ein, die allein mehr kosten als der komplette Cryptomarkt! Los geht´s: Alphabet, Tencent, Alibaba, Apple, Microsoft, Amazon, Facebook.... Und was die auch noch alles über dich wissen und was sie alles tun könnten, das wird wohl ein weiterer feuchter Traum deinerseits erst aufklären können. ;-)