Versuch: Geschichte mit Zufallswörtern Teil 5

Teil fünf meines Versuchs. Weiterhin werde ich sechs Wörter des Zufallswort Generators von Textfixer.de nehmen. Diese Wörter müssen in dem Textabschnitt mindestens einmal vorkommen.

Natürlich plane ich, nicht alles im Anwesen spielen zu lassen, zur Einführung von ein paar wiederkehrenden Figuren und für ein paar witzige Szenen kann man das schon gebrauchen.

Auch Klischees werden, etwas abhängig vom Losglück bei der Wortwahl, hoffentlich weniger werden. Sorry, wenn das euch aktuell zu häufig passiert.

Hier nun die neuen Wörter des Zufallsgenerators:

Viel Spaß beim Lesen 😉

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„Was bleibt unter euch?“, fragte ein Mädchen neugierig, das fast genauso aussah wie Lisette. „Das geht dich ganz und gar nichts an, Maria! Warum arbeitest du eigentlich nicht an deiner Erfindung oder spielst irgendwelche deiner Glücksspiele? Bis zum Abendessen ist noch eine Menge Zeit.“ sagte Lisette und schaute sie verärgert an.

„Also erstens ist außer uns, unserem Schwesterherz und diesem Fremden hier, der dir sehr vertraut zu sein scheint, wahrscheinlich keiner mehr wach, weil es mitten in der Nacht ist. Zweitens ist meine Erfindung, ein Traumportal vor kurzem in die Luft geflogen und mir fehlen Ersatzteile. Und drittens sind das keine Glücksspiele, selbst wenn manche Dinge darin scheinbar zufällig funktionieren.“, erklärte Maria. „Als wenn ich abhängig von Glücksspiel wäre...“,murmelte sie sauer. „Was machst du so spät noch auf den Beinen?“, wollte Roland wissen, „Du siehst doch an deiner Schwester, dass es gefährlich sein kann nachts hier herumzulaufen.“

Maria holte eine Art Brille aus ihrer Tasche und sagte: „Nicht, wenn du das hier benutzt!“ Die Lisette und Roland wunderten sich über die Wunderliche Brille, probierten sie aber auch aus Neugier aus. Beide empfanden die Umgebung als gut erkennbar. „Was ist das?“, fragten beide. „Diese Brille fängt das wenige Licht ein, das im Dunkel noch existiert und verstärkt es. Weil das Restlicht aber so schwach ist, ist es mir leider noch nicht gelungen Farbbilder zu zeigen.“, erklärt Marie ihnen. Dass sie ihnen das Erklären durfte und die Beiden davon begeistert sind, stärkt Marias Ego ungemein.

„Was führt diesen Besucher in unser Zimmer? Und wer ist er eigentlich?“ fragte Maria. Roland antwortete ihr prompt: „Mein Name ist Roland und ich bin 19 Jahre alt. Ich bin aus reinem Zufall hier gelandet. Als ich gerade von zu Hause ausgezogen bin und auf der Suche nach einer Bleibe abends ein leerstehendes Haus fand, war ich plötzlich hier. Und dann wurde ich auch noch gegen meinen Willen in einen Kampf mit eurem Diener Sebastian verwickelt.“ „Das hast du überlebt? Und dann auch noch unverletzt?“, staunte sie nicht schlecht. Weiter meinte sie: „Wenn du das geschafft hast, hast du wirklich Rückgrat bewiesen.“ „Ehrlich gesagt, bin ich selbst überrascht gewesen.“, meinte Roland.

„Anderes Thema!“, rief Maria, „Zum Kennenlernen wäre es toll, wenn du die Nacht hier mit uns verbrächtest.“ Lisette und Roland hielten das nicht für eine gute Idee. Wo sollte er denn schlafen? „Stellen wir unsere Betten direkt in die Mitte unseres Zimmers zusammen. Er schläft in der Mitte und wir daneben“, brachte Maria ein. Am ende setzte sie sich aber durch. Die restliche Nacht war alles Andere als ruhig. Am Ende lag er immer noch in der Mitte und die beiden Mädchen diagonal übereinander. So einen unruhigen schlaf hatte er noch nie erlebt. Zu schaffen machte ihm auch, dass Maria im Schlaf anscheinend ihre Sachen nicht anbehalten wollte. Er konnte sie nicht daran hindern den Pyjama auszuziehen, egal wie sehr er es versuchte.