Die Geschichte der wissenschaftlichen Errungenschaften eines ungewöhnlichen Experimentalphysikers und Gelegenheitsgeologen.

Ein kleiner Coelurosaurier, ein Federschwanz-Dinosaurier, der vor 99 Millionen Jahren lebte

Die Geschichte beginnt um die Wende der 1930er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Er verbrachte seine Studien an der Universität von Berkeley unter der Leitung von Ernest Lawrence. In dieser Zeit forschte er über die Isolierung von Tritium oder K-Elektron.

Arthur Compton mit Luis Alvarez an der Universität von Chicago im Jahr 1933

Als die Welt vom Zweiten Weltkrieg überwältigt wurde, jeder, der die Kriegsbemühungen in irgendeiner Weise unterstützen konnte, erhielt seine eigene Aufgabe. Das Potenzial des jungen Wissenschaftlers wurde schnell bemerkt und Luis wurde zur Arbeit am Massachusetts Institute of Technology delegiert. Sein Team realisierte unter anderem das Radarbombensystem Eagle und das Radarkontrollsystem GCA.

Vor dem Großen Artisten (B-29) stehend, welcher Flug mit Enola Gay

Die begeisterten Kommandanten luden Luis zu einem geheimen Projekt in New Mexico ein. Dort realisierte er zusammen mit führenden Wissenschaftlern das Projekt Albert, das Teil des Manhattan-Projekts war. Darüber hinaus war er an der Arbeit am Mechanismus der Explosion der ersten Plutoniumbombe beteiligt - Fat Man, die später auf Nagasaki fiel. Er entwickelte auch eine Methode zur Entdeckung von Nuklearexplosionen, die angeblich von den Achsenmächten durchgeführt werden könnte. Seine Arbeit in dem Projekt brachte eine berüchtigte Ehre der direkten Beobachtung der Bombardierung von Hiroshima.

Alvarez auf Tinian mit Harold Agnew, Lawrence H. Johnston und Bernard Waldman

Der größte Anstieg der Elementarteilchenphysik ereignete sich in der Nachkriegszeit. Ein bedeutender Anteil auf diesem Gebiet war die Blasenkammer von Glaser, die später von Luis Alavarez erweitern und wurde mit zwei Nobelpreisen für beide Physiker belohnt.

Luis, kurz nachdem er 1968 den Nobelpreis erhalten hatte

Luises Sohn Walter versuchte zusammen mit anderen Geologen, die Testmethoden auf der Grundlage der Dickenmessung von Gesteinsschichten zu verbessern. Er stellte das Problem seinem Vater vor, der viele Jahre Erfahrung mit Radioaktivität hatte und schlug eine Methode vor, die auf Messungen der Anwesenheit von Iridium basierte. Dieses seltene Metall trifft die Erde aus dem Weltraum und fällt ständig und gleichmäßig in die Atmosphäre. Luis Alvarez konstruierte einen Iridiumdetektor und schloss sich der Forschung an.

Überall auf der Welt durchgeführte Forschungen lieferten die Information, dass eine wenige Zentimeter große Linie von Tonen die gleiche Menge Iridium enthält wie Hunderte von Metern dicke Gesteinsschichten. Im Jahr 1980 veröffentlichte Science ihren bahnbrechenden Artikel mit der These über die K-Pg-Grenze, wo der Iridium-Anstieg plötzlich aus dem Weltraum kam und von einem turbulenten Ereignis zeugte. Die Berechnungen deuteten auf einen Himmelskörper mit einem Gewicht von 34 Milliarden Tonnen vor 66 Millionen Jahren hin. Ein solcher Einschlag musste eine ausreichende Menge Staub in die Atmosphäre werfen, der das Licht daran hinderte, die Erde zu erreichen und die Nahrungskette an der Basis zu durchbrechen. Dies würde ausreichen, um die meisten Arten auf der Erde zu eliminieren.

Luis und Walter Alvarez an der K-Pg Grenze in Gubbio

Luis Alvarez starb 1988 an Krebs. Obwohl sein Konzept das Verschwinden von Dinosauriern am besten erklärt, findet es seine Gegner bis heute. Alavarez trotz des großen wissenschaftlichen Vermächtnisses im Schatten anderer Physikgiganten wie Bohr oder Feynman steht.

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Weblinks:

http://www.kwantowo.pl/2018/01/28/fizyk-jadrowy-ktory-usmiercil-dinozaury-luis-alvarez/
https://en.wikipedia.org/wiki/Luis_Walter_Alvarez
https://science.howstuffworks.com/innovation/big-thinkers/atomic-bombs-asteroids-and-jfk-wild-ideas-physicist-luis-alvarez.htm
https://www.nationalgeographic.com/science/prehistoric-world/dinosaur-extinction/
https://cs.lbl.gov/careers/alvarez-fellowship/

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Ich habe dies geschrieben, um mein Deutsch zu verbessern. Ich wäre sehr dankbar für die Korrektur jedes Fehlers.