Diese Mindsets bestimmen ob du dich erfolgreich verhältst…oder eben nicht.
„Choose what you get and you always get what you choose.“
Wähle bewusst was du bekommst und du bekommst immer das, was du gewählt hast.
Jeder möchte dazugehören: ein „Growth Mindset“ klingt positiv und erfolgsversprechend. Wie bei vielen „Trend-Begriffen“. Dieser Artikel kann dein Leben durchaus auf den Kopf stellen. Und zwar so, dass du alle Aufgaben und Probleme auf einmal in einem anderen Licht siehst. Dass du das, was unlösbar erscheint, auf einmal für durchaus machbar hältst. Es geht hier um eine wissenschaftliche Entdeckung, die ganz viel mit dir zu tun hat und damit, wie du dich selbst wahrnimmst, so dass du dein Leben so gestalten kannst, wie du es dir wirklich wünschst.
Mindset Of Growth
Was es bedeuten kann ein Growth Mindset zu haben…
Was bedeutet Growth Mindset? Was ist mein Mindset? Wie kann ich mein Mindset ändern? Was versteht man unter Mindset? Das sind Fragen die wir heute in einem kleinen Roundup durchgehen werden. Besonders dann, wenn einem der Alltag mit seinen Herausforderungen, manchmal an seine Grenzen zu treiben scheint…
Es ist es allerdings auch so, dass eine inflationäre Verwendung die ursprüngliche Bedeutung überdeckt oder zumindest verwässert.Ein Growth Mindset beschreibt den Glauben an die eigene Lernfähigkeit: Intelligenz und andere Fähigkeiten sind immer ausbaufähig. Übrig bleibt beim „Growth Mindset“ eine allgemeiner Vergleich mit einer positiven Einstellung zum Lernen und zur Veränderung.
Doch was steckt konkret hinter dem „Growth Mindset“? Woher kommt dieser Begriff und was sind die konkreten, damit verbundenen Aussagen und Deutungen? Wenn Du bereit bist, ein vielleicht eingestaubtes Mindset (dem größten Feind des Erfolgs) zu überwinden und zu erweitern und das Leben zu leben, das Du wirklich willst, lies unbedingt weiter.
Dein Geist hat die Macht, dir dabei zu helfen, in jedem Bereich des Lebens erfolgreich(er) zu sein…
Aber ohne eine auf Wachstum ausgerichtete Denkweise kann dir diese Kraft durchaus verschlossen bleiben. Die Entwicklung einer wachstumsorientierten Denke ist in den letzten Jahren zu einem beliebten Thema geworden, weil die Menschen ihren großen Einfluss auf Erfolg erkannt haben.
Aber der Anfang kann verwirrend sein. Wahr oder wahr?
Persönlich trete ich von einem Fettnäpfchen ins nächste – mache so unfasslich vieles falsch das ich mich eigentlich lieber unter einem Stein verkriechen sollte… aber,
Was ist wenn man die Fehler erkennt?
Und Sie als Lernhilfen verwendet?
Es gibt eine Flut von Informationen von Wissenschaftlern, spirituellen Führern, Business-Ikonen und Berühmtheiten, die alle ihre eigene Sichtweise zu diesem Thema haben. Da ist es schwer zu wissen, wo man anfangen soll und auf wen man hören soll, oder?
Ich erzähle dir heute trotzdem was ich über dieses Thema, „Mindset Of Growth“, als meine Wahrheit teile.
Das Ziel ist es, für den Anfang einen Einstieg in die Entwicklung einer wachstumsorientierten Denkweise zu erleichtern, damit Du beginnen kannst, die erstaunlichen Vorteile von Wohlstand, Gesundheit und Glück für dich zu ernten.
Aber bevor wir uns mit den spezifischen Tipps und Strategien für eine wachstumsorientierte Denkweise befassen, lasse uns zunächst eintauchen in das, was eine wachstumsorientierte Denkweise wirklich ist…
Was ist ein Wachstums-Mindset ?– Das Growth Mindset
Ein Growth Mindset ist folgendes:
Der Glaube, dass unsere grundlegenden Fähigkeiten durch Hingabe und harte Arbeit entwickelt und verbessert werden kann.
Es geht nicht so sehr darum, dass dieser Glaube eine Art Hokuspokus ist – es geht nur darum, dass wir uns ohne einen Wachstumsgedanken (Ich kann über mich hinauswachsen) nicht die Mühe geben, die wir brauchen, um voranzukommen, was uns auf Dauer “feststecken” lässt.
Mit diesem Wachstumsgedanken können wir jedoch das “Steckenbleiben” durchbrechen und die Ergebnisse erzielen, die wir uns wünschen, sei es bei der Arbeit, in unseren Beziehungen oder in anderen Bereichen unseres Lebens.
Auf einer Ebene geht es oft um den Wunsch, ein besseres Leben zu schaffen und sich auf die persönliche Entwicklung zu konzentrieren, damit wir das erreichen können. Dazu gehört, dass man die Überzeugungen und Gedanken untersuchen und verändern möchte.
Um wirklich von den Vorteilen eines Growth Mindset, der Denkweise zu profitieren, müssen wir eine grundlegende Überzeugung haben und annehmen, um Wachstum zu ermöglichen, und das ist die feste Überzeugung, dass wir fähig sind, zu wachsen!
Jeder Mensch hat bestimmte Denkweisen, die grundlegend für seine Sichtweise auf die Welt sind. Diese Denkweisen prägen das eigene Selbstbild enorm. Das Growth-Mindset über das wir hier sprechen, wird daher oft auch „dynamisches Selbstbild“ oder auch „Wachstumsdenken“ genannt.
Wer ein Growth-Mindset hat,
ist überzeugt, seine Fähigkeiten weiterentwickeln zu können,
lernt, um Dinge besser zu verstehen und mehr zu erfahren,
sieht Fehler als Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln.
Die größte Entscheidung des Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst. – Albert Schweitzer
Der Gegenspieler des Growth-Mindset ist das Fixed Mindset. Es wird auch „statisches Selbstbild“ genannt oder „statisches Denken“.
Wer ein Fixed Mindset hat,
ist überzeugt, dass es rein vom Talent abhängt, ob er etwas kann oder nicht,
lernt, um positives Feedback zu bekommen (einen Bonus, eine Aufstiegschance, ein Lob),
sieht Fehler als Bedrohung und Abwertung seiner Person.
Der größte Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen. – Dietrich Bonhoeffer
Das Growth-Mindset ist also die Denkweise, die einen Misserfolg in einen Erfolg verwandeln kann.
...Klar soweit?
Growth-Mindset vs. Fixed Mindset: Was hat der Unterschied für Auswirkungen?
Das sind Menschen mit einem Growth-Mindset:
Sie entwickeln sich in jedem Bereich weiter, der sie interessiert. Weil sie nämlich glauben, dass sie nur ordentlich üben und sich anstrengen müssen und dann jedes realistische Ziel erreichen können, das sie erreichen wollen.
Sie setzen ihre Lebensträume und Wünsche um, weil sie fest davon überzeugt sind, dass sie es selbst in der Hand haben, ob sie etwas erreichen können, oder eben nicht.
Haben einen entkrampften Umgang mit Fehlern und Misserfolgen (weil ein Misserfolg einfach nur aufzeigt, wo man noch weiter wachsen kann). Ein Fehler sagt nur: „Du kannst es noch nicht.“
Menschen mit Growth Mindset schreiben ihre Erfolgsaussichten NICHT ihrer Herkunft oder ihrem von der Natur gegebenen Talent zu.
Personen mit Growth Mindset glauben daran, dass sie fast alles erreichen und lernen können, wenn sie sich durchbeißen, wenn sie üben, wenn sie sich nur genug anstrengen.
Ein Growth Mindset macht dich effektiver
Bei der persönlichen Entwicklung hat das Growth Mindset eine besondere Bedeutung. Die Erkenntnisse von jahrzehntelanger Forschung durch Carol Dweck und ihr Kolleg*innen zeigen, dass schon ein kurzer Input zum Thema Growth Mindset am Anfang jeder persönlichen Entwicklung den Lernerfolg deutlich erhöhen kann. Allein das Wissen, dass ich mich in jedem Bereich weiterentwickeln kann, ermutigt dazu, mich mit einem Thema intensiver auseinanderzusetzen.
Es führt dazu, dass Menschen Herausforderungen offener angehen und sich mehr anstrengen und natürlich am Ende auch weiterkommen. Es ist ok nicht sofort alles zu können und sich anzustrengen, denn es ist kein Zeichen von mangelndem Talent. Letztendlich ist das Growth Mindset eine Art zu denken, welche das konstante Lernen und die Weiterentwicklung fördert.
In einem Growth Mindset ist Intelligenz nicht angeboren, also ein Schicksal, sondern etwas, was man mit Lernen und Anstrengung erreichen kann, was dementsprechend in der eigenen Kontrolle liegt. Es fördert auch Innovationen und Engagement der Kollegen. Wenn ich nicht Angst haben muss, mein Gesicht zu verlieren, wenn ein Versuch scheitert, probiere ich automatisch mehr aus.
Das sind Menschen mit einem Fixed-Mindset:
In einer Welt in der Wissen und Können eine immer kürzere Halbwertszeit haben, wird es immer wichtiger, dass jeder sein Fähigkeiten immer wieder erweitert und bereit ist sich zu entwickeln. Doch häufig kommt es vor, dass man es sich in seiner Komfortzone gemütlich macht und seinen Status als ‘kompetenter Mensch’ nicht durch die Offenbarung, dass man etwas noch nicht so gut kann, in Gefahr bringt.“Ich mache lieber nur das was ich kann, bevor ich mich zum Affen machen, in dem ich was Neues ausprobieren und erstmal wieder Anfänger bin. Lieber faul als blöd.
Das sorgt dafür, dass man gar nicht erst versucht bestimmte Dinge zu lernen. Wenn ich immer nur gehört habe, dass ich ja sehr schlau bin, möchte ist das immer wieder zeigen und nicht das Risiko eingehen, als dumm dazustehen, wenn ich etwas Neues nicht sofort kann.
Die Einstellung bzw. das Mindset spiegelt sich ebenfalls in der Haltung gegenüber meinen Kolleginnen und Mitarbeiterinnen.
Wer ein starres Mindset hat, glaubt, dass andere sich nicht verändern können. Der Kollege ist einfach dumm oder kann einfach nicht mit Menschen.
Punkt aus.
Menschen mit einem Fixed Mindset:
entwickeln sich nur in einem bestimmten Bereich weiter. Nämlich dort, wo sie ohnehin schon ganz gut sind und so wenig Fehler wie möglich machen.
entwickeln sich so gut wie gar nicht weiter, wenn sie der Überzeugung sind, für nichts so richtig Talent zu haben.
schreiben ihre Erfolgsaussichten ihrer Herkunft oder ihrem von der Natur gegebenen Talent zu.
setzen ihre Wünsche und Lebensträume meist nicht um, weil sie vor den Herausforderungen zurückschrecken.
haben zumeist große Angst, Fehler zu machen, weil Fehler einem Urteil gleichkommen: „Siehst Du, Du kannst das nicht.“
haben das Gefühl, versagt zu haben, wenn sie Herausforderungen nicht auf Anhieb bewältigen.
leben oft mit einem diffusen Gefühl der Bedrohung und der Angst, weil sie wissen, dass selbst das am besten geordnete Leben Herausforderungen an sie stellt. Vor denen Sie sich dann fürchten.
Nutze den Glauben, dass Du fähig bist, zu wachsen
“Wenn Sie glauben, dass etwas möglich ist, neigen Sie dazu, Beweise dafür zu finden (oder sogar zu schaffen), dass es so ist. Und auch das Gegenteil ist der Fall.“
Da der Verstand einen so großen Einfluss auf das Ergebnis der Lebenserfahrung hat, erschaffen wir jeden Tag eine „Sich selbst erfüllende Prophezeiung“.
Unterm Strich: Ergebnisse hängen von dem ab, woran wir glauben es realisieren zu können.
==> Kannst du das hier glauben
Wenn Du glaubst, dass Du dich ändern, lernen und wachsen kannst, wirst Du wahrscheinlich herausfinden, dass Du Recht haben wirst, und das eröffnet einem grenzenlose Möglichkeiten.
Wenn Du hingegen glaubst, dass Du mit den Talenten oder Eigenschaften, mit denen Du geboren wurdest, feststeckst, dann glaubst Du stattdessen an eine begrenzte Realität.
Und warum?
Weil Überzeugungen Ergebnisse formen.
Wenn man also in der Lage sein will, sich zu verändern und zu wachsen, ist der erste Glaube, den wir kultivieren müssen, dass Du es kannst, dass du wachsen kannst!
Das ist genau das, worum es bei einer Wachstumsmentalität, dem Wachstumsgedanken, dem Growth Mindset geht – fest daran zu glauben, die Fähigkeit zu haben, die Fähigkeiten und Eigenschaften zu entwickeln, die gebraucht werden, um eigene Ziele zu erreichen.
Aber davor noch ein bisschen Hintergrund zur Entdeckerin des Growth – Mindset , Carol Dweck.
Die Entdeckerin des Growth-Mindset
Die Forschungen zum Thema Mindset nehmen laut Recherche in einer Schule ihren Anfang. Carol Dweck, eine amerikanische Wissenschaftlerin, wunderte sich in einem Experiment über Schüler, die angesichts unlösbarer Aufgaben nicht etwa frustriert waren, sondern die sowas sagten wie: „Ich liebe kniffelige Rätsel.“ Oder: „Wissen Sie, genau das hatte ich gehofft: dass ich hier was lerne.“
Carol Dweck wollte mehr darüber wissen, was das für eine Einstellung ist, wie sie entsteht und was es für Folgen hat, wenn Menschen in dieser Weise an schwierige Aufgaben herangehen. Die ersten Ansätze waren geboren.
Daraus entwickelte sich eine jahrelange Forschungsarbeit mit unzähligen Experimenten und Studien mit ganz verschiedenen Menschengruppen.
In den folgenden Jahren und Jahrzehnten erforschte Carol Dweck die Haltung des Growth-Mindset eingehender und die dem gegenüberstehende Haltung des sogenannten „Fixed Mindset“s.
Die Begriffe Growth Mindset und Fixed Mindset wurden maßgeblich durch die amerikanische Psychologin Carol S. Dweck geprägt, einer Professorin an der Stanford University.
In ihren Forschungen geht Dweck davon aus, dass es grundsätzlich die zwei eben genannten „Mindset-Typen“ gibt:
Growth Mindset
Fixed Mindset
Die Kernfrage der sich Carol stellte und damit ein Growth Mindset beweist war es, dass Sie danach fragte, warum manche Menschen leichter mit Rückschlägen zurechtkommen und eher bereit sind „Challenges“ anzunehmen und andere nicht.
Manche erleben ein Scheitern gar nicht als solches, sondern als die Chance etwas zu (er)lernen. Und das beginnt schon im Kindesalter.
Basis von Erfolg so heißt es weiter laut Dweck, ist die Einstellung aber auch die Anstrengung etwas zu erreichen – auch wenn man zunächst scheitert.
Dweck spricht dabei von „Constant Effort“ – also einer ausdauernden Anstrengung.
Und gerade diese magische Komponente ist es, die bei der Interpretation eines „Growth Mindsets“ gelegentlich fehlt.
Ein Growth Mindset ist eben nicht eine irgendwie positive Einstellung oder gar ein sonniges Gemüt, das einem quasi in die Wiege gelegt wurde.
Mit einem „Growth Mindset“ verbindet sich die Bereitschaft, sich kontinuierlich anzustrengen,
sich Ziele zu setzen und zu versuchen, diese auch zu erreichen – und auch dann weiter zu machen, wenn man in einem der ersten Anläufe gescheitert sein sollte. Persönlich kenne ich dies ganz gut vom Investieren Onlinemarketing und/oder dem Online traden…
Wie oft ich da auf die Nuss bekommen habe…
Jeder erwartet mit dem Online Handel von Kryptowährungen oder Aktien zu starten und sofort Erfolg zu haben….
Nein, viele zahlen erstmal „teures“ Lehrgeld.
Ein Growth Mindsetist hier überlebenswichtig.
Sinnvoll.
Hast du ein Growth Mindset, bist du überzeugt, dass Du etwas schaffen – und ich auch persönlich dabei verändern kannst.
Das besagte „sonnige Gemüt“ mit einer „ich kann-das schon“ Haltung ist eben kein Growth- sondern ein Fixed Mindset.
Von sich grundsätzlich überzeugte Personen haben wenig Bereitschaft zur Veränderung. Sie sind eher „Fixed“ – genau wie solche mit einer
negativen Grundhaltung („ich schaffe das sowieso nicht“). Fixed Mindsets suchen nicht die Anstrengung, sondern die ständige Bestätigung, dass sie gut sind, wie sie sind. Wenn Ich den letzten Satz so lese, muss ich eingestehen, dass ein Fixed Mindset, Teil meiner Persona ist… Zum Glück gehen wir hier auch in eine Art der Retrospektion.
Anstelle von:
- Ich bin nicht gut in so etwas
- ich bin fantastisch darin
- ich gebe auf
- Das ist zu schwer
- ich kann das nicht besser machen
- Ich kann Mathe einfach nicht
- Ich habe einen Fehler gemacht
- Ich werde nie so schlau sein
- Es ist gut genug.
- Plan “A” hat nicht funktioniert
Versuche dir stattdessen folgende Frage zu stellen:
- Was übersehe ich?
- Ich bin auf dem richtigen Weg
- Ich werde einige der Strategien anwenden, die wir gelernt haben
- Das kann etwas Zeit und Mühe kosten
- Ich kann mich immer verbessern, also werde ich es weiter versuchen
- Ich werde mein Gehirn in Mathe trainieren
- Fehler helfen mir, besser zu lernen
- Ich werde herausfinden, wie es andere machen
- Ist es wirklich meine beste Arbeit?
- Das Alphabet hat 25 weitere Buchstaben!
Deine Formulierung kann schon einiges verändern.
Eine zentrale Erkenntnis der Forschungen um das Growth-Mindset ist:
Unser Erfolg im Leben hängt in erster Linie von unserer Bereitschaft ab, zu üben, dazuzulernen und uns zu entwickeln. Klingt reißerisch, ist aber nicht so einfach umzusetzen, nur weil man einen Artikel gelesen hat.
Carol Dwecks Studien zeigen zum Beispiel, dass von den Absolventen einer renommierten Musikakademie die späteren Solo-Virtuosen einfach nur deutlich mehr Stunden geübt hatten als die Musiker, die später „nur“ im Orchester spielen.
Und Orchester-Spieler haben wiederum deutlich mehr Stunden geübt als diejenigen, die später „nur“ Musiklehrer wurden.
Ein Zusammenhang zwischen Virtuosität und anfänglichem Talent konnte nicht nachgewiesen werden. Dafür aber ein glasklarer Zusammenhang zwischen den Übungsstunden und der späteren Leistung.
Carol Dweck hat völlig unterschiedlichste Menschen untersucht und befragt: Leistungssportler, Kinder aus ganz schwierigem sozialem Umfeld, Manager, Liebespaare. Dabei sind Ergebnisse herausgekommen, mit denen kein Mensch gerechnet hatte.
Sie fand heraus, dass:
Männer und Frauen, die als völlig unsportlich galten, später megaerfolgreiche Sportler geworden sind.
Unternehmen, die total am Boden waren, von Managern mit wachstumsorientiertem Selbstbild wieder nach oben gebracht wurden.
Kinder, die als Totalversager abgestempelt worden waren, bei geeigneter Förderung später in ihrer Klasse „Macbeth“ diskutierten.
viele erfolgreiche Wissenschaftler, Musiker und Sportler als Kinder und Jugendliche nur durchschnittlich begabt waren. Ihre Leistungen haben sie erreicht, weil sie ihr Potential mit viel Üben und Ausdauer immer weiterentwickelt haben.
Carol Dweck sagte in einem Interview sinngemäß:
„Die Erkenntnis des Growth-Mindset bedeutet nicht, dass alle gleich sind. Es bedeutet keinesfalls, dass wir nicht alle doch unterschiedliche Fähigkeiten haben. Die Forschung zum Growth- und Fixed Mindset zeigen, dass jeder von uns wachsen kann.“
Wenn du dir die Zeit nehmen kannst, sieh dir das ganze Interview an. Es lohnt sich sehr.
5 Wirksame Methoden
Jetzt gehen wir in die 5 wirksamen Methoden zur Entwicklung eines Wachstums-Mindset
1. Beginne mit Selbstvertrauen
Wachstum beginnt in unserem Kopf, und ohne ein starkes Selbstwertgefühl ist es unmöglich zu wachsen!
Um ein Growth Mindset zu entwickeln, müssen wir Wert erkennen und an das Potenzial glauben. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen fangen an sich aufzubauen.
2. Sei präsent
Wer sich darauf konzentriert, was in der Vergangenheit passiert ist oder in die Zukunft blickt, dann verpasst man das, was jetzt gerade passiert.
Wer nicht im JETZT lebt, verpasst nicht nur das eigene Leben, sondern wird auch nie wirklich glücklich sein. In der Gegenwart zu leben kann helfen, sich kontrollierter, weniger gestresst und glücklicher zu fühlen. Letzten Beitrag lesen
Lebe heute – morgen könnte es tatsächlich zu spät sein! zum Kurs
3. Schaffe Wert, während Du etwas GROSSES tust
Wir alle haben eine große Vision – etwas Außergewöhnliches, etwas, wofür wir geschaffen wurden. Aber jede große Vision oder jeder Erfolg beginnt mit einem kleinen ersten Schritt.
Wenn wir das, wofür unsere Leidenschaft brennt umsetzen, einen Schritt nach dem anderen verfolgen, wird das Wachstum folgen.
4. Verstehe, dass nichts eine Bedeutung hat, außer der Bedeutung, die Du ihm gibst
Kurz gesagt, erschaffe deine eigene Realität. So einfach ist das. Wenn das, was Du möchtest, sowohl anderen als auch dir selbst dient, wird das Leben diesen Wunsch noch mehr gewähren und dich dahin bewegen, das Ziel zu erreichen.
Verlagere die Angst vor dem, was Du nicht möchtest, und richte den Fokus auf das, was Du möchtest, so dass es geschieht.
** 5. Glaube daran, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht, und dass dieser Grund dazu da ist, dir zu helfen**
Menschen, die diesen Effekt verstehen, Sind keine Magier, haben keinen Zauberstab. Sie sind nicht immun gegen schlechte Ergebnisse und Fehlschläge auf dem Weg, die passieren jedem. In der Tat haben sie mit den gleichen Schwierigkeiten und Rückschlägen zu kämpfen wie jeder andere auch.
Aber was wir hoffentlich heute gelernt haben, ist, dass wir die Macht haben. In der Mitte von allem, was passiert, liegt eine Chance. Und die Macht liegt darin, wie wir diese Gelegenheit sehen und ergreifen.
Mindset ist nicht immer gleich
Keinem gelingt es jederzeit und in jeder Situation, aus einem Growth-Mindset heraus immer und zur jeder Zeit optimal zu handeln. Denn das Mindset kann sich je nach Situation oder auch beteiligten Personen verändern. Im Beruf kann jemand sehr wachstumsorientiert „Growth“ denken. Und in seiner Beziehung denkt die gleiche Person eher statisch „fixed“.
Du kennst es bestimmt von dir selbst. Es gibt Situationen, in denen bist du ganz natürlich davon überzeugt, aus deinen Fehlern lernen zu können. Da siehst du eher die Chancen als die Begrenzungen. Da traust du dir zu, das zu lernen, was dir noch fehlt.
Und dann gibt es andere Situationen oder auch Beziehungen, in denen hast du ein eher starres Bild von dir selbst und deinen Möglichkeiten.
Die Chance des Growth-Mindset besteht darin, dass es eben nicht so bleiben muss. Dass das ganze Leben, durch die Brille des Growth-Mindset betrachtet, ein anderes werden kann.
Die Frage des Growth-Mindset zieht sich durch alle Lebensbereiche
Das Growth-Mindset ist nicht nur bei ganz handfesten Themen wichtig. Also nicht nur, wenn es darum geht, etwas Neues zu lernen oder eine konkrete Fähigkeit weiterzuentwickeln.
Nein, es ist bei allem wichtig, was du tagtäglich erlebst. Hier ein paar Beispiele:
wie es in deiner Beziehung läuft,
wie du deinen Job auf die Reihe bekommst,
wie das Verhältnis zu dir selbst aussieht.
wie sich das Verhältnis zu deinen Kindern oder Freunden entwickelt und auch
Dass wir eine Sprache sprechen lernen können, ist für die meisten von uns noch nachvollziehbar.
Aber dass dein Mindset auch die entscheidende Rolle in deiner Beziehung zu dir selbst spielt, ist den meisten von uns nicht so schnell klar.
Die Sichtweise des Growth-Mindset eröffnet dir zudem alle Chancen und Träume, wenn es um die Beziehung zu dir selbst geht:
Falls du öfter unter Selbstzweifeln leidest kannst du mit einem Growth-Mindset lernen, dir selbst zu trauen, weil du immer den Fokus auf deine Möglichkeiten legst und die Herausforderungen machbar erscheinen.Wenn du manchmal sehr hart mit dir ins Gericht gehst kann dir das Growth-Mindset dabe helfen deinem inneren Kritiker keine Angriffsfläche mehr zu bieten, weil du aus dem klassischen Bewertungensystem aussteigst.
Wie findest du heraus, welcher Mindset Typ bei dir vorherrscht?
Analysier dich selbst. Versuch dich von einer übergeordneten Ebene aus zu beobachten.
Geh doch mal ein paar Situationen der vergangenen Woche durch und frag dich: Habe ich dort eher wachstumsorientiert oder eher statisch gedacht?
Denk an eine etwas schwierige Situation, die in den nächsten Tagen auf dich zukommt. Ein Termin bei der Arbeit oder eine Verabredung. Mit welchem Mindset gehst du in diese Situationen rein?
Denk an etwas, dass du dir sehr wünschst. Etwas, das du haben oder unternehmen möchtest. Wie denkst du darüber? Growth- oder Fixed-Mindset?
Wie reagierst du in herausfordernden Situationen? Wie denkst du, wenn du über deine Träume und Wünsche nachdenkst?
Finde heraus, welche Auslöser bei dir zu einem statischen Denken führen. Zum Beispiel: wenn bestimmte Personen anwesend sind; wenn du müde bist; wenn du von einer Herausforderung überrascht wirst …? usw.
Lass dir Zeit, lerne dich selbst neu kennen und verstehe, wann und bei wem du eher wachstumsorientiert und wann du statisch denkst.
Darüber hinaus kannst du dein Wachstumsdenken aber auch gezielt stärken. Wie genau, darum geht es auch in diesem Kurs
Mit folgenden Ideen kannst du heute schon viel bewirken.
Die Macht des „noch nicht“
Eine ganz einfache Möglichkeit, ein Fixed Mindset in ein Growth-Mindset zu wandeln: Wenn du sagst: „Ich kann das nicht“, füge so oft wie möglich ein „noch“ oder „bisher“ ein.
Ich kann kein Spanisch.
Sag lieber: Ich kann noch kein Spanisch.
Ich weiß nicht, wie ich mit der Pubertät meiner Tochter klarkommen soll.
Sag lieber: Ich weiß noch nicht, wie ich mit der Pubertät meiner Tochter klarkommen soll.
Ich habe nicht die Fähigkeiten, diesen Karrieresprung zu bewältigen.
Sag lieber: Bisher habe ich noch nicht die Fähigkeiten, diesen Karrieresprung zu bewältigen.
Von Helden lernen – Erfolgreiche Vorbilder weisen den Weg
Analysiere deinen Helden, deine Heldin, seinen Werdegang, ihren Lebenslauf: Was hat die Person dafür getan, diese herausragende Leistung zu entwickeln?
Oft denken wir, dass unsere Vorbilder oder Heldinnen einfach viel Talent hatten, dass ihnen ihre herausragenden Fähigkeiten in die Wiege gelegt worden sind.
…nicht wirklich…
Dabei ist es in aller Regel so, dass sie sich einfach sehr viel mehr angestrengt haben und bemüht haben, sich weiterzuentwickeln.
…deutlich mehr als andere!
Wenn wir uns das bewusst machen, passieren zwei entscheidende Dinge:
Wir schätzen diese Personen meist noch mehr, weil wir nämlich ihre wahre Leistung anerkennen und ihnen den magischen Zauber nehmen.
Wir können unsere eigenen Möglichkeiten besser erkennen. Denn wenn diese Person dies alles aufgrund ihres Trainings und der Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, geschafft hat …
Was kann ich dann vielleicht lernen und erreichen, wenn ich ebenfalls so hart trainiere und mit meinen Fehlern anders umgehe?
“INSPIRE YOUR LIFE! – Dein Weg zu mehr Erfolg”
Das neue kostenlose Buch von Jörg Löhr
Du erfährst in diesem Buch, wie du:
- das Beste aus deinem Leben machst
- den Sieger in dir weckst
- deine verborgenen Kräfte nutzt
- andere für dich und deine Ziele gewinnst
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Der neue Online Kurs von Jörg Löhr
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Wähle den geeigneten Weg für dich
Vor die Wahl gestellt, den sicheren, berechenbaren Weg zu nehmen oder eine Herausforderung anzunehmen, wählen viele den ersteren Weg. Dabei lohnt es sich, sich öfter für die Herausforderung zu entscheiden. Denn so gibst du dir selbst die Chance, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen.
„Wenn du die Wahl hast zwischen Sicherheit und Herausforderung, wähle die Herausforderung.“
Das Geschenk des Growth-Mindsets
Carol hat uns allen mit ihren Forschungen ein echtes Geschenk gemacht.
Es war nichts neues, Sie hat uns nur aufmerksam gemacht für eine Fähigkeit die bereits in uns Steckt.
Denn sie zeigt: Du bist nicht festgelegt.
…Gott sei Dank!
Du steckst nicht in einem Rahmen fest, der dich begrenzt. Der Rahmen, in dem du dich siehst, wird lediglich durch dein Denken bestimmt.
…Klar soweit?
Denn du bist frei.
Natürlich nicht frei, alles zu werden, was du dir wünschst. Der Weg zum Mars wird für die meisten von uns wahrscheinlich zu Lebzeiten keine Realität mehr werden. Wir lassen Elon Musk aber trotzdem weiter daran arbeiten, diesen Traum zu realisieren.
Aber lernen und wachsen in dem, was uns begeistert, was wir uns wünschen, wovon wir träumen, können wir alle. Denn weder Talent noch unsere derzeitigen Fähigkeiten sagen besonders viel darüber aus, was für uns möglich ist. Entscheidend ist unsere – ist deine – Haltung.
Du bist frei. Frei zu lernen und dich weiterzuentwickeln. So ziemlich alles zu lernen, was du lernen möchtest. Du bist frei, eine Haltung dir selbst gegenüber zu entwickeln, die dir die Angst vor Fehlern nimmt. Die scheitern nicht mehr zu etwas Schlimmem macht. Sondern zu einer Chance, einer richtig guten Gelegenheit, voran zu kommen. Und das in die Realität zu prägen, was du dir wünschst.
Aus den Fakten wird deutlich, warum das Growth Mindset zu einer der wichtigsten New Work Kompetenzen zählt. Zum Growth Mindset bieten wir Workshops und Trainings an.
Fazit
Mit einem „Growth Mindset“ verbindet sich die Bereitschaft, sich kontinuierlich anzustrengen, sich Ziele zu setzen und zu versuchen, diese auch zu erreichen – und auch dann weiter zu machen, wenn man in einem ersten Anlauf gescheitert sein sollte. Growth Mindsets sind überzeugt, dass sie etwas schaffen – und sich auch persönlich dabei verändern können.
Letztendlich ist das Growth Mindset eine Art zu denken, welche das konstante Lernen und die Weiterentwicklung fördert. In einem Growth Mindset ist Intelligenz nicht angeboren, also ein Schicksal, sondern etwas, was man mit Lernen und Anstrengung erreichen kann, was dementsprechend in der eigenen Kontrolle liegt.
Stell dir vor, du würdest im Ganzen noch stärker wachstumsorientiert denken … Was würdest du anders machen? Wie würde sich dein Leben dadurch verändern? Schreib mir in den Kommentaren. Ich freu mich zu lesen, was du denkst. 🙂
Sie werden definitiv eine erfolgreiche Person sein, wenn Sie in Ihrer Freizeit anfangen, Fremdsprachen zu lernen. Zumindest werden Sie in der Lage sein, viele interessante Freunde zu finden. Ich habe nur lange davon geträumt, Ausländer kennen zu lernen, aber ich kannte ihre Sprache nicht, nachdem ich diesen Artikel gelesen habe https://www.epochtimes.de/tipps-rat/fernstudium-in-der-aktuellen-situation-5-nuetzliche-tipps-a3371554.html Ich beschloss, eine Fremdsprache zu lernen.