Summer Breeze 2018 - Highlights am Samstag

Samstag, der 18. August

Am Samstag war meine Runningorder am meisten (im Vergleich zu den vorherigen Tagen) grün angestrichen (siehe Bandbewertungsliste). Im Endeffekt haben wir davon nur dreieinhalb Bands angesehen, aber es war perfekt. Ich hätte es nicht anders gemacht, wenn ich nochmal zu entscheiden hätte.

Die erste Band, die wir an diesem Tag angeschaut haben war Korpiklaani; eine Folk-Metal-Band aus Finnland. Ich habe sie schon öfter gesehen, dieses Mal kam mir die Interaktion mit dem Puplikum etwas sparsamer vor als sonst, aber der Auftritt war trotzdem super!






Weiter ging es wenig später mit Kadavar, einer Psychedelic-Rock-Band aus Berlin. Ich habe mich besonders über ihren Auftritt gefreut, weil ich dieses Jahr schon einmal ein Ticket für ein Konzert in Stuttgart hatte und kurzfristig verhindert war. Nachdem ich sie auf dem Summer Breeze endlich hab auftreten sehen, weiß ich dass ich irgendwann wieder ein Ticket für ein Konzert ordern werde :) Besonders bemerkenswert finde ich, dass man eigentlich kaum sehen kann wie die Gesichter der Bandmitglieder aussehen. Echt cool!






Dann, am späteren Abend, neigte sich das Summer Breeze später langsam dem Ende zu, aber es lag Vorfreude in der Luft. Ich war gespannt auf die Band W.A.S.P. (80er Heavy Metal/ Glam Metal aus den USA), die schon vor meiner Zeit ihre Glanzzeiten hatte. Mein Freund fieberte auf ihren Auftritt hin und ich hatte den Eindruck, dass eine Menge anderer Leute auf diesem Festival das auch taten. Und wir wurden nicht enttäuscht! Sie haben richtig abgerockt und eine super Show hingelegt; der Leadsänger hat offensichtlich keine Probleme dem Publikum die Meinung mitzuteilen, wenn es nicht mitmacht: "You suck!" .






Leider hat sich der Auftritt von W.A.S.P. mit dem Auftritt von Solstafir, einer Alternative-Rock-Band aus Island, überschnitten.
Wir haben den Schluss noch mitbekommen und auch diese Band möchte ich gerne irgendwann nochmal komplett erleben, denn die Stimmung, die sie erzeugt haben war wirklich sagenhaft, mystisch und düster. Im Vergleich zum vorhergehenden Programm ein ganz schöner Downer, gut zum herunterkommen :) Und passend zum Ende des Festivals.






Hier noch die Summer-Breeze-Youtube-Impressionen von Samstag:



Damit endet auch mein Bericht über mein Summer Breeze 2018. Ich hoffe, ich konnte ein wenig Stimmung vermitteln, oder dass der eine oder andere in die Videos reinklickt und reinhört, der die Bands oder die Musik nicht kennt.


Alles Liebe,
Elaine


Quellen:
- www.youtube.com (Videos)
- www.summer-breeze.de (Bilder)