Verhüllungsneurose
Ich halte keine großen Stücke auf übertrieben religiöse Menschen.
Bei den Christen ist es der Glaube an einen Gott, der einem seine unendliche Liebe damit zeigt, dass man bis an das Ende der Zeit in der Hölle brennt, weil man Freitag Schnitzel statt Fisch aß.
Bei den Muslimen ist es dieser infantile Charakterzug, dass sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Habitus eines verhaltensgestörten Kleinkindes an den Tag legen, aber dabei ständig betonen, wie durchflutet sie von Geburt an mit Ehre und Würde seien.
Man will hier leben, aber akzeptiert nicht die Regeln, bzw. verlangt ständig Extrawürste und Ausnahmen - was bei volltrunkenen Mallorcatouristen noch als Ausdruck einer gewissen Primitivität interpretiert wird, klittert die Liga der "Zivilgesellschaft und Kulturschaffenden" bei Muslimen zum Geist des edlen Wilden, der sich gegen irgendeine Form der Unterdrückung oder Mikroaggressionen auflehnt, also so unerträgliche Zumutungen wie, dass hier Menschenrechte auch für Frauen gelten oder so.
Wenn ich in der muslimischen Hemisphäre mit verschlammten Stiefeln in eine Moschee renne und dort lautstark ein Spanferkel verputze, mich dabei auf meine Kultur berufe, gibt es auch keine Apologese des ortsansässigen Berufshippies, sondern einen Krummsäbel quer durch die Milz.
Vielmehr ist es noch so, dass ganze Familien aus gewissen Ländern flüchten, um der Geißel des Islamismus zu entkommen, nur um dann in Kartoffelland festzustellen, dass hier die Verhüllung nicht als die frauenfeindliche Unterdrückung gesehen wird, die sie ist, sondern Feministinnen der dritten Welle diese Zumutung als Symbol des femininen Individualismus propagieren.
Den Umstand, das solches Verhalten nicht gerne gesehen wird, deuten fanatische Muslime dann als Rassismus oder Islamophobie, aber der Kern der Sache ist eben der, dass man dauerbeleidigte Jammerlappen nicht wegen ihrer religiösen Weltanschauung oder ihrer Ethnie zum kotzen findet, sondern alleine schon deshalb, weil sie als erwachsene Menschen nicht in der Lage sind, sich an die rudimentärsten Basics der gewaltfreien Koexistenz in zivilisierten Gesellschaften zu orientieren - sie sind wie diese Arschlöcher im Kino, die ständig mit der Chipstüte rascheln.
Kommt hier her. Lebt, liebt, lacht, arbeitet oder faulenzt hier. Werdet hier glücklich oder zieht weiter in andere Gefilde, die Euch mehr behagen - I don't give a shit.
Aber, um Himmelsfuckingwillen, wundert oder beklagt Euch nicht über schiefe Blicke oder Hürden, wenn Ihr Sonderrechte für Marotten fordert, die von zivilisierten Menschen als Barbarei geächtet werden - wir plärren Euch auch nicht an jeder Ecke die Ohren damit voll, dass die Verhüllung per se jede nichtverhüllte Frau zur Hure degradiert, denn das ist die Kernaussage dieses Fetzens.
Das Kopftuch im religiösen Kontext trägt die selbe Symbolkraft wie der Springerstiefel bei Skinheads: die Aufwertung der eigenen Gruppe und die Abwertung aller anderen und das ist nicht integrativ, sondern invasiv.
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