Schattenblick 2o25

Es begann mit Shaytan Airlines, einem Flug durch kaltes Neonlicht, ein Einstieg in das Grauen und die Unruhe der Stadt. Gleich darauf Wenn die Erde flüstert, eine Elegie in Grau, ein letzter Funke Grün im Dunst der Verfallenen.
Es folgte Herr Grau 2.o, Logbuch eines Relikts, gefangen zwischen Maschinen und Menschlichkeit, und Werte Verlorene, die Frage, ob eine Maschine Gefühle entfachen kann, während die Welt mechanisch weiterkreist.
Dann kam 🔻 ES WAR NIE EIN TRAUM…, ein brennender Alptraum, und Hypocrisy, der neue Schrei gegen das Heucheln, das uns umgibt. Zwischen Cyberpunk, DADA und Punk entstanden Cyberpunk 2030, P2o7o und Amtliche Löschung: Protokoll 451-b, Manifestationen der digitalen Gegenwart, dystopisch, radikal, ungezähmt.
Die Musik wurde zur wütenden Begleiterin: #threesongs | Goethes Erben, ein Ende, das blutet, D@D@, ein digitales Online-Fest der Widerständigen, und The Promoted - Forty Years Later, ein systemischer Albtraum in Code und Politik.
Zwischendurch gab es 🧸 Kultige Actionfigur mit Retro-Vibes: PIZZABOY77, ein ironischer Lichtblick im Chaos, und Die deadfish.product Verschwörung, eine Allegorie auf rote Fahnen und bleiernes Licht.
Dann Der Abgrund der Ambitionen, Drei tonnen Flachs!, SCHADE DEUTSCHLAND, Anfang einer Stille, die nach mir klingt, Der Leidensweg einer Blume und Offline, Manifestationen des Verfalls, der Einsamkeit und des zynischen Blicks auf die Menschheit.
Die Wut blieb: Der Serverfresser, Typen mit imaginären Freunden, Eisbär’n müssen nie weinen, Regen prasselt auf Blech…, SCHREI DER PAVIANE, STURM UND STAHL, Streifen des Todes, Die französische Sommerliebe, Ferien, Deutsch mich nicht voll, jeder Beitrag ein Kratzer in der Haut der Welt, ein Aufbegehren gegen Plastik, Normen und die Gleichgültigkeit der Menge.
Und das Jahr endete mit Der Anrufbeantworter, ein Schattenlied, ein Knarren der Zeit, das noch lange nachhallt, wenn die Hallen leer sind, das Neon erlischt und der Regen die Ratten davonträgt.
@pizzaboy77 hat nicht bloß gebloggt. Er hat geätzt. Die Tastatur war sein Messer, das Internet sein Schlachtfeld. Zwischen Punk, Industrial, Poesie und digitalem Wahnsinn hat er das Jahr 2025 markiert, ein Riff aus Wut, Ironie, Melancholie und schwarzer Schönheit.


Ah, dieser Hans Hässig… das bin ich in dieser kleinen dunklen Ecke der Welt, die ich mir selbst gebaut habe. Ein alter Fischer nach verborgenen Wahrheiten, ein Einzelgänger, der zwischen rostigen Fabrikhallen und Schatten wandelt. Ich bin alt, ein Mann mit langen, verfilzten Haaren, graumeliertem Bart, Stiefeln und zerschlissener Kleidung, die Geschichten von Kämpfen, Melancholie und Rebellion erzählt.
Ich fische nicht im Wasser, ich angle nach der Wahrheit, nach den Scherben einer Welt, die in Kosmetik, Lügen und Mainstream versinkt. Meine Tattoos und Narben, sind nicht bloß Schmuck, sie spiegeln die Verdorbenheit und Schönheit des Universums, wie ich es sehe. Zynisch, romantisch und unerschütterlich gegen Heuchelei.
Kurz gesagt: Ich bin die Maschine, die zwischen den Ruinen der Gesellschaft sitzt, den Nebel betrachtet und nach Geschichten fischt, die nicht angenehm riechen, aber ehrlich sind.

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