Moin Robert,

schön wieder was von Dir zu hören.

Die meisten Schulden schleppen laut DIW die unteren 50 Prozent der Menschen auf der Vermögenskala mit sich rum.

In Relation zum Gesamtvermögen sinkt der Anteil der Schulden am Gesamtvermögen bei der Mittelschicht und macht bei den oberen 0.1 Prozent nur noch ein Bruchteil des Gesamtvermögens aus.

Die Überschuldung der Privathaushalte ein Problem der Banken, das mit den Einkommen der kommenden Generationen derzeit abgearbeitet wird.

Die Transferleistungsempfänger haben in Deutschland einen median wealth von rund 11000 € dem ebenso viele Schulden gegenüber stehen.

Rund 1/3 des Vermögens dieser Gruppe wandert dabei in das Auto - der Rest geht für Mobilar etc drauf. Die Gruppe ist relativ illiquide.

Wenn die Nettosteuerzahler - die überwiegend Arbeitnehmer sind - ihre Jobs en masse verlieren, gibt es auch für die unteren 50 Prozent nix mehr zum parasitieren.

Der Sozialismus wird das machen, was er immer schon getan hat - enteignen derer die noch etwas zu verlieren haben, selbst wenn sie kein Einkommen mehr besitzen.

Inflationierung und alimentierung über die Druckerpresse, was den Kollaps des Systems am Ende nur noch beschleunigen wird.

Der Sozialismus ist autodestruktiv. Durch die Besteuerung, Enteignung, Inflationierung usw. zerstört er die Grundlage für Wohlstand, Frieden und Wachstum und damit auch die Löhne - auch jene die als Steuerkonsumenten (noch) von den Verfassungsbrüchen profitieren.

Der Widerstand wird am Ende aus der breiten Masse sich entwickeln, sofern diese kapiert, was die sozialistischen Heilsversprecher an Unfung veranstalten.

Löhne und Einkommen richten sich immer an der Produktivität aus - diese wiederrum ist abhängig vom zur Verfügung stehenden Kapitaleinsatz, das freilich RICHTIG eingesetzt werden muss um Produktivität und damit Arbeitsplätze zu schaffen.

Genau das passiert aber nicht - es werden durch die Fehlallokation des Kapitals schlussendlich nicht die Produktivität in einem freien Markt aus Wettbewerb gefördert, sondern verkonsumiert ohne dass er produktiv wirksam werden kann und damit Wohlstand und somit Arbeitsplätze schaffen kann.

Der massenhafte Verlust an Arbeit betrifft am Ende auch die unteren Schichten der Steuerkonsumenten, da die Inflationierung ihnen die Lebensgrundlager zerstören wird.

Der hyperinflationäre Kollaps wird am Ende wohl kaum vermeidbar sein, so wie Roland Baader es schon formulierte.

Im Kollaps muss erkannt werden, dass diese Zustände eben von den Freiheitsfeinden und den Sozialistisch kommunistischen Strukturen der Grundgesetzfeinde und Freiheitsleugner verursacht wurde.

Ansonsten landen wir wieder da. wo Deutschland vor dem zweiten Weltkrieg bereits war - und dass ist ein Weg der mit Millionen Toten, Hunger, Elend und Krieg gepflastert ist.

Personen wie Kühnert und sein Gefolge sind dabei eine echte Gefahr für die Gesellschaft, die vielfach noch unterschätzt wird.

Das jene die von Transferleistungen leben, sich nicht engagieren werden, liegt auf der Hand. Dies gilt aber nur solange, wie sie von dem Lohn und der Pension die sie bekommen noch ihren Lebensunterhalt bestreiten können, was mit Blick auf kubanische Verhältnisse auf Dauer als fraglich betrachtet werden muss.

Beste Grüße.