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RE: Darum ist Abnehmen die beste Entscheidung!
Du hast Recht. Wenn ich mich zwei Tage nicht bewegt habe, fühle ich mich ruckzuck unwohl. Außerdem sitze ich berufsbedingt viel zu viel. Die Kunst ist es, hier einen Ausgleich zu schaffen.
Gerne hätte ich auch ein paar Kilo weniger. Und zwar bis zu meinem Wohlfühlgewicht. Dafür brauche ich übrigens keine Waage. Ich spüre es automatisch, wenn ich es habe.
In einem Punkt möchte ich Deinen Bericht aber konstruktiv und heftig kritisieren.
Wer definiert denn, was Übergewicht ist? Meiner Meinung nach kann man dafür keine Norm anlegen, weil jedes Individuum verschieden ist. Und sowas wie der BMI ist einfach völlig ungeeignet.
Hey Andy erstmal vielen Dank für dein super Feedback und konstruktive Kritik.
Was den Ausgleich betrifft stimme ich dir absolut zu und möchte noch hinzufügen, dass die tägliche Bewegung der beste Ausgleich für den Körper ist den er haben kann (sowohl physisch als auch psychisch).
Was deine Kritik betrifft möchte ich dir ebenfalls recht geben, allerdings nur bedingt...
Ich stimme dir zu was die Definition von Übergewicht betrifft und das dies jeder für sich selbst zu definieren hat...
Eine Norm gibt es zwar aber ja, ich selbst orientiere mich weder an dieser Norm noch an dem BMI Andy...
Ich habe für mich entschieden, und das empfehle ich wirklich jedem:
"Gehe grundsätzlich nach deinem Spiegelbild und nicht nach den Aussagen anderer, denn nur dein Spiegelbild zeigt dir immer die Wahrheit" und nur so habe ich es auch selbst geschafft:
Gruß Stefan
Für Dein Spiegelbild brauchst Du auch keine Waage und keinen BMI. ;-)
Genau das meine ich.
Allerdings sollte man natürlich noch miteinbeziehen, daß manche Leute eine kranke Wahrnehmung ihres Spiegelbilds haben - die Magersüchtigen. Das wollte ich noch ergänzen...
Ja das stimmt allerdings...aber mal ganz ehrlich, in welchem Bereich gibt es nicht die ein oder anderen die eine, ich sag mal sehr spezielle, Wahrnehmung haben?!
Naja da wir in Deutschland sind und da alles genormt ist... Nein ist natürlich quatsch aber medizinisch definiert ist eine Adipositas ab einem BMI von > 30, übergewichtig gilt man übrigens mit einem BMI von 25-29,9. Das ist die Lehrmeinung, genauso wie Du einen Blutdruck von 120 zu 80 haben sollst und einen Ruhepuls 70 haben sollst. Bist Du jetzt aber Sportler hast Du gern mal einen von 40. Oh. Da ist man medizinisch aber schon in einer Bradykardie. Alarm, Rettungswagen rufen. Nein? Doch? Was nun?
Ist halt alles relativ. Übergewicht ist halt so definiert, egal ob Du Kraftsport machst und somit Dein Körpergewicht erhöhst. Durch mehr Muskelmasse wirst Du aber fitter sein als jemand der sein Körpergewicht durch Fettmasse erhöht. Völlig ungeeignet würde ich den BMI nicht nennen, ist eben ein Anhaltspunkt bei dem man weitere Werte beachten muss.
Das Körpergefühl ist denke ich ein guter Anhaltspunkt solange man in seine persönliche Beurteilung auch Dinge "wie fit bin ich" oder "kann ich mich 100% bewegen" einfließen lässt. Solange ich normal aktiv sein kann, Ausdauer habe, mich auch mal schnell bewegen kann ohne Dampflock zu sein, solang mir beim Schuhe zu binden nicht der Bauch im Weg ist und der BMI nicht völlig aus dem Ruder ist wird wohl alles ok sein. Ich scheiße auch auf den BMI 😀
Was soll ich dazu noch sagen @altobee? Du hast mit deinem Kommentar voll ins Schwarze getroffen!
Bester Satz :-D
Hast völlig Recht! ;-)