Das Potenzial der Blockchain Technologie in der Energiewirtschaft!

in #deutsch6 years ago (edited)

Hallo liebe Leser und Member von AVALO-energy,

die Blockchain Technologie wird in immer mehr Industrie-Zweigen angewendet und die vielfältigen Vorteile international immer mehr erkannt.

Heute möchten wir wieder einen interessanten Artikel mit dem Thema Blockchain Technologie in der Energie-Branche mit euch teilen.

Den original-Artikel findet ihr hier: https://www.euwid-energie.de/welche-potenziale-hat-die-blockchain-in-der-energiewirtschaft/

Blockchain

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Hier ist ein Auszug aus dem Artikel mit der Titel "Welche Potenziale hat die Blockchain in der Energiewirtschaft?":

Die „Blockchain” ist so etwas wie ein Zauberwort in der aktuellen energiewirtschaftlichen Diskussion. Die Branche befasst sich immer intensiver mit dem Thema. „Nach meiner Beobachtung besteht bei vielen Energieversorgern Einigkeit darüber, dass die Blockchain Technologie das Potenzial hat, die Energiewirtschaft in den kommenden Jahren maßgeblich zu beeinflussen”, sagt der Blockchain-Experte Rechtsanwalt Sönke Gödeke von der Kanzlei Pinsent Masons im EUWID -Interview. Aber was sind die tatsächlichen Potenziale? Erste Antworten liefern verschiedene Studien, die in den vergangenen Wochen und Monaten den Fokus auf die Blockchain-Technologie gelegt haben.

Vielfältige Möglichkeiten, aber nicht für jedes Problem ist die Blockchain die Lösung

Eine Analyse der Deutschen Energie-Agentur (dena) und der European School of Management and Technology (ESMT Berlin) zeigt, dass Blockchain-Technologien das Potenzial besitzen, etwa bei öffentlichen Lade- und Abrechnungstransaktionen für Elektrofahrzeuge das dominierende Design zu werden. Das Kostensenkungspotenzial von Blockchain-Anwendungen für die Energiewende sei gleichwohl „begrenzt“, heißt es in der Studie. Insbesondere in Märkten, in denen sich bereits digitale Lösungen bewährt haben, treffe die Technologie auf starke Konkurrenzprodukte und -dienstleistungen.

Im Mai 2018 gab die dena den Startschuss für eine Studie, die den Einsatz der Blockchain-Technologie für die integrierte Energiewende bewerten soll, insbesondere für die Koordination der täglich wachsenden Zahl an dezentralen Kompoenten des Energiesystems über alle Sektoren hinweg. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es darum geht zu überprüfen, ob sich die Chancen der Technologie auch in der Praxis technisch, wirtschaftlich und rechtlich realisieren lassen”, sagt dena-Geschäftsführer Andreas Kuhlmann. Ziel der Studie ist es zu beantworten, welchen Mehrwert die Blockchain gegenüber alternativen Systemen in konkreten Anwendungsfeldern liefern kann.

Blockchain in der Energiewirtschaft mangelt es noch an Reife

Auch das Beratungshaus Pöyry Management Consulting hat im Rahmen seiner Publikation „Energie für Deutschland 2017” der Blockchain ein Schwerpunktthema gewidmet. Auch das Beratungshaus arbeitet die Potenziale der Blockchain heraus, sieht aber keinen Grund, mit Blick auf die Technologie in Euphorie oder sogar Hysterie zu verfallen. „Es ist noch viel zu früh, von einem Siegeszug zu sprechen, Blockchain muss seine Wertversprechen noch einlösen”, sagt Pöyry-Experte Eckart Lindwedel.

Das ist auch die Einschätzung vieler Führungskräfte in der Energiewirtschaft. Die Hälfte der von der Unternehmensberatung Detecon Consulting befragten Führungskräfte gehen davon aus, dass es noch mindestens zwei Jahre dauern wird, bevor die Blockchain in der Energiewirtschaft über eine hinreichende Reife verfügt. Die Studie wurde Ende 2018 veröffentlicht.

Potenzial der Blockchain in entstehenden Märkten deutlich größer

Dena und ESMT betonen, dass das Potenzial der Blockchain in entstehenden Märkten deutlich größer ist. Blockchain ist eine dezentral organisierte digitale Plattform, die sichere Datenspeicherung und Transaktionen in Peer-to-Peer-Netzwerken ermöglicht. „Das revolutionäre Potenzial der Technologie besteht darin, vermittelnde Instanzen wie Banken überflüssig werden zu lassen, da Transaktionen direkt von Nutzer zu Nutzer getätigt werden können“, heißt es in der Studie.

Die Nutzung von Blockchain-Technologien könnte im Energiesektor unter anderem das Einbinden von zahlreichen dezentralen Erzeugungsanlagen vereinfachen und die Nutzung erneuerbarer Energien begünstigen. Durch diese Entwicklung ergeben sich neue digitale Geschäftsmodelle in der Energiewirtschaft. „So könnten Energieversorger sich beispielsweise hin zu Applikations- oder Systemanbietern entwickeln, um über Lizenz- und Nutzungsgebühren Umsatzrückgänge aus dem Energieverkauf zu kompensieren“, sagt Robert Schwarz von Pöyry Management Consulting, der die Analyse des Beratungshauses gemeinsam mit Lindwedel erstellt hat.

In jüngerer Vergangenheit hat das Thema auch in der deutschen Energiebranche eine zunehmende Aufmerksamkeit erlangt. Bei Enercity können Kunden seit einiger Zeit mit der Kryptowährung Bitcoin zahlen, die auf dem Blockchain-Prinzip basiert. Und mehrere Projektpartner rund um blog.stromhaltig haben das Open-Source-Projekt Grünstromjeton auf den Weg gebracht, das Stromkunden einen geprüften Nachweis des tatsächlich bezogenen (Öko-)Stroms liefern soll. Inzwischen ist das Angebot StromDAO am Markt. “Die StromDAO führt eine Transformation des Strommarktes auf Basis von dezentral-erneuerbarer Erzeugung und Blockchaintechnologie durch”, heißt es auf der Website der Anbieter.

Blockchain als Option für die Post-EEG-Zeit

Die Blockchain-Technologie könnte auch für Anlagenbetreiber interessant werden, wenn ihre EEG-Förderung in den kommenden Jahren ausläuft. „Über unser Modell eröffnen wir Windmüllern und Solaranlagenbetreibern die Möglichkeit, ihre Anlagen direkt beim Endkunden zu vermarkten und so kostendeckende Erlöse zu erzielen”, sagt Andreas Feicht Vorstandschef der Wuppertaler Stadtwerke (WSW). Das Unternehmen hat ein viel beachtetes Blockchain-Projekt gestartet, das eine regionale Direktvermarktung von Strom aus konkreten Anlagen ermöglicht.

Modelle wie das Regionalstrommodell der WSW können interessante Anwendungsfelder für die Blockchain in der Post-EEG-Zeit werden. Darauf macht auch die Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) aufmerksam. „Die Blockchain-Technologie und die Anwendungsfälle rund um das Labeling von Energiemengen sowie der P2P-Handel stellen eine mögliche Vermarktungsoption für Neu- und Post-EEG-Anlagen dar und können die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen langfristig verbessern“, heißt es in einer im November 2018 veröffentlichten Studie.

Mit der wachsenden Beachtung der Blockchain erhält das Thema auch organisatorisch mehr Struktur. Mitte 2017 wurde die Gründung des Bundesverbandes Blockchain bekannt gegeben. Konkret mit dem Thema Blockchain in der Energiewirtschaft befasst sich die Blockchain-Initiative Energie im Verband EDNA. Zuletzt hat die Initiative einen Entscheidungsbaum präsentiert, der bei der Frage helfen soll, ob die Blockchain für konkrete Anwendungsfälle eine geeignete technologische Basis darstellt.




Zum original Artikel mit noch mehr Informationen zur Anwendung der Blockchain Technologie: https://www.euwid-energie.de/welche-potenziale-hat-die-blockchain-in-der-energiewirtschaft/


Auch AVALO-Energy plant in der zukunft eine innovative Blockchain basierte Lösung für den Energiemarkt zu bieten und darüber hinaus der größte Anbieter von gründer Energie in Europa zu werden!


Hier finden Sie unseren Vorstellungs-Artikel mit mehr Informationen: https://steemit.com/introduceyourself/@avalo.energy/vorstellung-von-avalo-energy-gruene-energie-fuer-ganz-europa

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Dieser Artikel wurde von @future24 im Auftrag von Michael Thomale @michael.thomale verfasst.

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