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RE: Das Argument der Einschüchterung
Zentrales und Wesentliches was Du schreibst!
Das Element des "Arguments der Einschüchterung" ist ein Grundübel in den typischen aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen auf allen Ebenen, aus der Realpolitik ist es aber wohl nicht wegzudenken leider, da eben Wesen der Realpolitik.
Kostet viel Kraft, als berufspolitisch "noch" aktiver z.B. diesen "billigen" Argumenten auch mal was entgegenzusetzen!
BGvB!
Meistens ist das hier:
das größte Problem
Ist z.B. nicht mein Problem, da klare Grundhaltung.
Das berufspolitisch gerade noch verträgliche Niveau zu formulieren ohne in eine Schublade gesteckt zu werden, und "gehört" zu werden dagegen ist schwierig und mit Kompromissen in den eigenen Überzeugung verbunden, man kann es auch die Kunst des real Machbaren, die Macht des Faktischen oder sonstwie nennen.
Und da sind wir wieder bei der "Hure" Politik, es bedeutet eben "Biegsamkeit", und dafür war meine für eine wirklich entscheidende Position in diesem Sektor nie groß genug und wird es auch nie sein.
Und dann fehlt eben auch der Wille, selbst "Macht" auszuüben, mir reicht mein Betrieb und die direkte Verantwortung gegenüber diesem Konstrukt letztlich.
Wohl ein Grundproblem vieler liberal-libertärer im Vergleich zu den Sozen jeglicher Couleur!
BGvB!
bei den liberal-Libertären ist es mehr das Problem „beweisen“ zu müssen. Auch wenn sie es können, sind diese meistens sehr ausführlich, „gezwungenermaßen“. Das braucht das "Argument des Einschüchtern“, perfektioniert durch Sozen, nicht. Hier reicht ein Satz, maximal ein Dreizeiler.
Und?? Wo siehst Du letztlich den liberal-libertären aktuell in einer politischen Führungsposition (die ich mir wünschen würde)!
Ich sehe keinen, Argument hin oder her!
Edit: und selbst wenn Du bestimmte "Positionen" erreichst als liberal-libertärer, biegt Dich der Sozen-Machtapparat wieder weitgehend auf Linie!
Weil eigentlich die meisten Sozen sein wollen. Stell dir einen Libertären vor, der das Problem „Verschuldung“ angeht. 50% der Belegschaft wird entlassen, der Markt wird von Interventionen befreit. Alle Abgaben werden zweckgebunden und in den Wettbewerb gestellt, sofern sinnvoll (Wettbewerb bei der Kanalisation macht wohl wenig Sinn) Subventionen werden gestrichen. usw. usw.
Wird diese/r Libertäre gewählt?
Never ever, natürlich!
Grundproblem der sog. "Demokratie", des "Wohlfahrtsstaates", von "Keynes" und anderem Sozenkram!
Und die dagegen sind, zwingt man aktuell zur Not per sog. "Demokratie" dafür zu sein.
Außerdem haben wir ja keine sog. "Demokratie" in altgriechischem Sinne (ich muss also schon was beitragen, um wählen zu dürfen, und eher kleinteilig=dezentralisiert gedacht), sondern eine reine "Ochlokratie", wie Du weist!
Bleiben wir im "big picture" wird dieses aktuelle System durch was auch immer abgelöst werden!
Polybios ist zeitlos:)! Diese Erkenntis zauber wir immer bei Klimawahnsinnigen, Greta-Jüngern, Sozen und allen Utopisten und Irren aller Art letztlich ein gewissen überlegenes Lächlen auf die Lippen.
Was wir in unserer Lebenszeit davon noch sehen, bleibt abzuwarten!
Die Kunst ist es, für die eigenen Lieben entsprechend vorzusorgen!
BGvB!
Priorität Nr. 1
also muss der Machtapparat weg! Da fällt mir wieder Ayn Rand ein „der Streik“. Warum soll nicht mal der produzierende Mittelstand und das Handwerk streiken. Ok, fällt mir jetzt auch ein, der größte Teil ist ja hoch verschuldet, Steuerberater rät ja immer zur Investition und manchmal gibt es ja auch etwas subventioniertes abzugreifen. Da haben wir das Dilemma.
Der produzierende Mittelstand und die Handwerker haben leider die sog. Verantwortungssehtik im Blut (sonst hätten sie diese Berufe nicht ergriffen), zumindest hierzulande, und werden deswegen eher nicht streiken, das wissen die Herrn Sozen-Gesinnungsethiker und die "Aussaugenden" nur zu gut.
Und das "System", wie du es beschreibst, ist fein daraufhin von den Gesinnungsehtikern justiert worden, dass die Produktiven weiter Ihre Leistung zu erheblichen Anteilen bei Ihnen abliefern!
Letztlich Platon:)!
Erkennt man es, bleibt nur Priorität Nr.1:)!
Ayn Rand, bei aller Kritik die ich auch mal an Ihr habe, wird man in der BRD nie verstehen, ebensowenig letzltich Baader, Mises, Hayek und andere.
Dies bleibt ein paar wenigen (max 5%) vorenthalten, und die gehen entweder weg oder arrangieren sich auf ihre Art!
das müssen weniger sein, denn 3% reichen aus um eine ganze Struktur umzubiegen.
Da bin ich anderer Meinung, wir hatten mal fast 30% in einem berufspolitischen Kampf (maximale Moblisierungsquote aus meiner Sicht), hat nicht gereicht!!
Struktur blieb erhalten!
Nun ist Moral kein statitisches Phänomen, sondern unterliegt auch dem Wandel der Zeit. Moral ist dabei von Moralismus zu trennen.
Der moralische Standpunkt kann meines Erachtens stets nur ein individuell gelebter Standpunkt sein, der sich auf die ethischen Grundwerte eines Lebens in Frieden, Freiheit und Liebe - geprägt von gegenseitigem Respekt - beziehen kann.
Was die Einschüchterungsethik und deren Moral angeht so ist diese eher als kollektiver Moralismus zu bezeichnen und hat weniger mit Moral als vielmehr mit ideologischem Kollektivismus und Gesinnungsgrößenwahn zu tun, dem jede ethische Legitimation im Sinne eines liberalen Individualismus abzusprechen ist, somit hin auch seine Argumentation niemals nachhaltig ist, weil diese sich nicht am Bedürfnissinteresse der Individuen, sondern den kollektivistischen Irrlehren des Sozialismus orientiert.
Reduziert man den moralischen Standpunkt auf sein zentrales Wesen der Ethik der Wertschätzung des Lebens, der Freiheit und der Liebe dann können die Irrlehren der sozialistischen Kollektivpropaganda sehr schnell wiederlegt und als Fakemoral entlarvt werden, da kollektivistischer Moralismus niemals moral im eigentlich Sinn sein kann, da er die Gesinnungsethik über die Individualität und den Spirit des Einzelnen stellt und somit eine Zwangsmoral darstellt, die sich Moral anmaßt aber de facto ein verlogenen Moralismus darstellt...
So könnte man es auch beschreiben.
Auf einen Satz gebracht:
"Ein jedes menschliche Individuum hat das Recht auf eine freie Lebensentfaltung."
Aus dieser Rechtsgrundlage lässt sich jedes Recht und jede Pflicht ableiten und beschreibt demnach auch jedes Verbot. Moral ist demnach ein Wesen des Verbots, wobei Moralismus der in Zwangsmoral seinen Ausdruck findet ein Wesen des Gebotes ist und daher allemal eine Nötigung darstellt.