Niemals ohne dich

Vorwort:

Die Ereignisse in dieser Geschichte haben so nie stattgefunden und werden hoffentlich auch niemals stattfinden.
Alle handelnden Personen und Teile der Handlung sind reine Fiktion.
Diese Geschichte ist den unschuldigen Opfern aller Kriege auf dieser Welt gewidmet.

Einleitung:

1. Februar 1989
   An der Deutsch-Deutschen Grenze in Berlin marschieren Truppen auf.
   Auf beiden Seiten stehen Panzer, die Lage ist angespannt, niemand rührt sich, niemand will den ersten Schuss abgeben.
   Alles fühlte sich an, wie am 27. Oktober 1961. Colonel Samuel Baker war schon damals als junger Soldat dabei, hoffte, dass es auch dieses Mal genauso ausgehen würde. Niemand schießt, alle ziehen ab.
   Doch diesmal fühlte es sich anders an. Wusste er doch, dass die Sowjets schon vor Wochen sämtliche Kontakte zu den westlichen Ländern abgebrochen hatten.
   Dies geschah kurz nach dem spurlosen Verschwinden von Michael Gorbatschow.

Das Telefon läutete. „Baker?!“, bellte der Colonel in den Hörer.
„Hier ist Bonn, die Sowjets haben offiziell den Krieg …“, das war das letzte, was er hörte, bevor der erste Schuss eines russischen Panzers fiel und die Baracke mit ihm drin zerstörte.

Dies war der Beginn des 3. Weltkriegs.
Er sollte erst 2015 enden.

1. Kapitel

Deutschland März 2017

Langsam wird es wieder wärmer, der Frühling naht. Doch auch in diesem Jahr wird es keine Blumen geben. Nichts wächst mehr in der verwüsteten Einöde, die einst der stolze Niederrhein war.
2 Jahre ist der Krieg nun vorbei, doch noch immer hängt der Gestank von Tod, Gewalt und Zerstörung in der Luft.

Anna half ihrem Bruder Jens aus dem Schutzanzug und nahm ihm die Gasmaske ab.
Bei einem Luftangriff vor 4 Jahren hat er seinen rechten Arm verloren und brauchte jetzt so viel Hilfe, die ihm Anna gerne gab.
Schließlich hatten die beiden nur noch sich selbst ...

Lerne Anna und Jens kennen und erlebe mit ihnen, wie es ist in einer Welt, nach dem 3. Weltkrieg zu leben.

2-Wöchentlich, jeweils Samstag, ab dem 28.04.2018 hier in meinem Blog

Gruß
Euer Celtic