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RE: Friday Thoughts - Meine Antwort an Stef1

in #deutsch4 years ago

du weißt nicht, was @elipowell derzeit genau tut

Nein, das weiß ich nicht und habe es auch nie behauptet. Ganz im Gegenteil: Ich habe nie damit hinter dem Berg gehalten, was mich hier am allerstärksten nervt und immer genervt hat: Die fehlende Transparenz der "Obrigkeit".

werde weiterhin bei jeder Gelegenheit damit 'nerven'

Alle drei Beiträge habe ich mit Erscheinen gelesen und halte deinen Ansatz für richtig. Was allerdings ich denke, interessiert in bestimmten Sphären nicht einmal die in Hamburg umfallende Schaufel. Du bist kein kleiner Fisch und kennst die (w)richtigen Leute sogar teilweise persönlich. Vor diesem Hintergrund überlege doch mal bitte, wie lange du schon "nervst". Insofern würde ich die meinen Beitrag abschließende Frage ohne Bedenken auch auf Hive (mit den einst für Steemit Verantwortlichen) beziehen:

Warum werden User [...], die zwar voll hinter [Steemit dem Konstrukt Blockchain-Blogging] stehen, es dennoch kritisch hinterfragen, nicht gehört?

So. Ich mache jetzt gleich einen Blümchen-Post, damit fühle ich mich besser... ;-)

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Warum werden User ... nicht gehört?

  • Nun, vielleicht liegt es in der Natur des Menschen, lieber selbst zu reden als zuzuhören? ;-) (Und insbesondere wer die Macht hat, ist nicht darauf angewiesen, zuzuhören und tut es oft erst dann, wenn die Probleme unübersehbar werden.)

  • Dass allerdings überhaupt nie zugehört würde, stimmt glaube ich nicht ganz: Auch wenn das @double-u vielleicht jetzt gar nicht gerne liest, habe ich die Idee einer konvergent-linearen 'Autorenbelohnungskurve' bereits lange ins Spiel gebracht, bevor sie in irgendwann als nicht mehr zu ignorierender Impuls in die Hirne der Entscheider vordrang und tatsächlich realisiert wurde.

    Was die lineare Kurationskurve (also meine Idee gegen frühe Autovotes) betrifft, hört man plötzlich auch @theycallmedan davon reden, was später dann, nach einer möglichen Umsetzung, sicherlich als seine Idee gelten wird, die den HIVE rettete. :)

... habe ich die Idee einer konvergent-linearen 'Autorenbelohnungskurve' bereits lange ins Spiel gebracht, bevor sie in irgendwann als nicht mehr zu ignorierender Impuls in die Hirne der Entscheider vordrang und tatsächlich realisiert wurde.

Ja, leider, denn das war der Anfang vom Ende. Unzählige Steemians hatten dann die Nase voll! Mit Recht!

Nein, das war nicht der Anfang vom Ende.

Das waren die Bidbots, welche enorm von der vorher implementierten linearen Kurve profitierten, denn dadurch reichte ein Bidbot-Vote auch ohne viele andere Upvotes oft zu einem relativ hohen Reward, egal wie qualitativ minderwertig ein Post war.

Die lineare Kurve, welche ein Selbstvoteparadies kreierte, war ein Schuss in den Ofen. Die konvergent-lineare Kurve (allein dieser wundervolle Name!) war der gelungene Kompromiss aus linear und n2, was viele User leider nicht verstanden hatten und meinten, ihren Misserfolg an dieser Kurve festmachen zu müssen, obwohl die Ursachen vieeel(!) tiefer liegen!

Ein Grundübel ist, dass es sich vor allem lohnt, diejenigen Posts, unabhängig von ihrer Qualität, früh upzuvoten, bei denen viele weitere Votes zu erwarten sind. Deshalb erhalten vor allem populäre Autoren Upvotes, so dass unbekanntere User die Schwelle zu höheren Rewards oft nicht überschreiten können. Genau deshalb wird neben der konvergent-linearen Autorenvergütungskurve eine lineare Kurationskurve benötigt!

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