Gehst du nicht weiter, bleibst du stehen - Willkommen im Dschungel Teil 3/4
Der zweite fundamentale wichtige Punkt für Fortschritt ist das Training. Hinter jedem Training stecken die Wörter Systematik, Regelmäßigkeit und Nachhaltigkeit.
Wenn wir uns genauer mit der SYSTEMATIK auseinandersetzen, entdecken wir die progressive Belastungssteigerung. Doch was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung?
Kurz erklärt: Gehst du nicht weiter, bleibst du stehen.
PROGRESSIVE BELASTUNGSSTEIGERUNG
Der Körper ist ein Wunder. Wird er neuen Trainingsbelastungen ausgesetzt, versucht er sich anzupassen. Bleiben allerdings Belastungen auf Dauer gleich, hat er sich bereits so sehr angepasst, dass die Trainingsreize ausbleiben und sogar unterschwellig wirken können. Daraus folgend verspricht dir wirklich nur eine Leistungssteigerung Erfolg. Dies gilt für alle Sportarten und auch für das Training nach Krankheiten und Verletzungen!
Deine Aufgabe ist es also dich Training für Training zu verbessern. Es gibt sehr sehr viele Systeme. Aber alle haben diesen Ansatzpunkt gemeinsam. Doch Vorsicht ist gegenüber deiner Gesundheit geboten. Denk immer daran, dass du dich realistisch einschätzt und besonderen Augenmerk auf die Techniken deiner Sportart legst. Du hast absolut nichts gewonnen, wenn du verletzungsbedingt ausfällst. Die Gesundheit ist nun mal die Basis deines Lebens. Behandle sie dementsprechend.
REGELMÄßIGKEIT
Ein chinesisches Sprichwort besagt: Der Schlüssel zum Erfolg ist Geduld.
Und so ist. Jeder kennt das Sprichwort, doch nicht alle haben dieses verinnerlicht. Wir reden hier von einem ungeschriebenen Gesetz. Ich weiß, manchmal fällt es einem schwer. Der Mensch ist gerne ungeduldig. Aber dadurch verlierst du unter Umständen wertvolle Zeit. Wechselst du zum Beispiel zu früh grundlegend den Trainingsplan, braucht dein Körper erst einmal wieder Zeit, eine bestimmte Bewegung zu erlernen. Das ist die Zeit, bei dem er eventuell die größten Erfolge mit dem alten Trainingsplan verbuchen hätten können - die Zeit, wo er einen Muskel hätte richtig ausreizen können.
Und ganz nebenbei: Ich persönlich bin eh kein großer Freund davon einen Trainingsplan grundlegend zu verändern. Wenn du die richtigen Übungen wählst, brauchst du das auch gar nicht. Man kann immer mal etwas einbauen. Gerade auch um Schwächen anzugehen. Aber das beinhaltet keine komplette Veränderung des Planes. Nur aus psychologischer Sicht macht eine größere Veränderung schon manchmal Sinn. Wir wollen ja mit Spaß bei der Sache bleiben.
NACHHALTIGKEIT
Ich glaube, hierzu muss ich gar nicht viel sagen. Jeder von uns weiß, nur Nachhaltigkeit ist auch so richtig gut. Also lasse dich gar nicht auf irgendetwas anderes ein. Ich möchte den Text durch diesen Punkt auch nicht künstlich in die Länge ziehen. Wir werden gerne zu anderen Dingen verleitet. Doch merke dir: Nachhaltigkeit ist gesund. Und die Nachhaltigkeit ist auch das, was dich wirklich glücklich macht!
Nun kennst du auch die Eckpfeiler, auf welches sich jedes gute Training stützt. Dem erfolgreichen Training steht dir nicht mehr viel im Wege. Da gibt es nur noch eins zu wissen.. mehr dazu im Teil 4. und letzten Teil der Serie.
Genießt euren Tag
Danny