Hört auf wegzuschauen!
Mich macht das fertig.
Ich gehe regelmäßig die neusten Beiträge in der Kategorie "deutsch" durch. Und grade morgens sehe ich immer mehr rassistische, rechtsextreme und ultra rechte Artikel. Meist vermischen die sich auch noch mit Verschwörungstheorien.
Mich regt sowas auf. Weil ich weiß, dass diese Menschen die diesen Scheiß schreiben und glauben nur deshalb daran glauben, weil sie mit ihrem Kack-Leben unzufrieden sind, weil sie nicht mehr draus gemacht haben. Jetzt wird einfach anderen die Schuld für ihre eigene Unzulänglichkeit gegeben.
Hier wird gefordert Afrika neu zu kolonialisieren und dort wird gefordert alle Menschen im Mittelmeer absaufen zu lassen. Alles unter Berufung auf unsere Gesellschaft, die ja vor dem Abgrund stünde. Das genau diese Maßnahmen unsere Gesellschaft zertören würden, scheint diesen Menschen gar nicht bewusst.
Unsere Gesellschaft ist glücklicherweise durch die Menschenrechte geprägt, die für alle Menschen gelten. Aber den Immigranten sollen genau diese Rechte abgesprochen werden. Diese Rechte verlieren jedoch genau in dem Moment ihren Wert, in dem wir sie nicht mehr berücksichtigen, weil es schwierig wird.
Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit werden hier extrem menschenverachtende Ideen den Lesern in den Kopf gesetzt, dass mir speiübel wird.
Aber es tut praktisch niemand etwas dagegen!
99% der Leute auf Steemit sind darauf bedacht, bloß nicht anzuecken.
Da kommen dann so Scheinargumente wie:
"ich halte mich generell aus der Politik raus"
-> Klar, weil du einfach nicht Gefahr laufen willst, dass du von den rechten Spacken keine Upvotes mehr erhältst oder sogar Downvotes bekommst. Das schmälert schließlich das Einkommen. Aber das tust du verdammt nochmal nur aus Eigeninteresse! Aber damit schneidest du dir im Edneffekt ins eigene Fleisch, denn je mehr rechte Scheiße hier auf Steem verbreitet wird umso größer ist die Gefahr, dass die Plattform nach außen hin als Sammelbecken für rechte Spinner und Verschwörungstheoretiker gesehen wird. Da würde ich mich nicht anmelden.
"Ich hab zu wenig Ahnung von Politk um mitzureden"
-> Bullshit! Ich muss keine Ahnung von Politik haben um einem Arschloch zu sagen, dass es falsch ist, die Leute in Afrika zwangszusterilisieren!
"Diese Leute muss man ignorieren"
->Das hilft nicht. Der Anteil rechtsradikaler Artikel hier wächst und wächst. Die Community breitet sich aus.
"Diese Meinungen muss man akzeptieren, Steemit ist eine zensurfreie Plattform"
-> Nur weil hier keine Zensur stattfinden soll, heißt das nicht, dass man jeglichen Müll unkommentiert lassen sollte. Gerade in einer zensurfreien Umgebung darf man Idioten sagen, dass sie Idioten sind.
Das Problem ist, dass diese Artikel einfach ignoriert werden.
Und das hat fatale Auswirkungen! Denn indem wir diese Artikel ignorieren, entsteht hier auf Steemit eine ultra rechte Community, in der sich die Leute gegenseitig upvoten und sich gegenseitig zustimmen. Kritische Kommentare gibt es nicht. Das hat zur Folge, dass Neulinge auf Steemit diesen Rotz lesen und sich im besten Fall denken: "Oh was ist das denn für eine Plattform, was sind hier nur für Spinner unterwegs?" und im schlechtesten Fall " Oh, aha, so hab ich das noch gar nicht gesehen. Das klingt plausibel. Ah auch die Kommentare und Upvotes bestätigen diese Ansicht. Dann glaube ich das auch".
Insofern führt das Ignorieren dieser Artikel sogar zur Zustimmung eben jener.
Lösungen
Dagegenhalten! Sprecht aus, wenn ihr einen Artikel scheiße findet. Kommentiert die Scheiße und zeigt, dass diese Meinung nicht die der vernünftig denkenden Mehrheit ist auf Steemit ist. Und Wenn ihr dafür einen Downvote bekommen solltet, sagt Bescheid! Von mir und sicher auch von viele anderen gibt es dann Upvotes im Gegenzug. Wir dürfen diesen Demagogen nicht das Feld überlassen.
PS: ich bin echt kein Linker, Antifa-Anhänger und oder passionierter Kämpfer gegen Rechts, der seinen Kleidung mit durchgestrichenen Hakenkreuz Stickern versieht, aber diesem Mist der hier teilweise geschrieben, vertreten und gelobt! wird, muss Einhalt geboten werden! Und dabei zählt jede Stimme.
An alle, die die Meinungsfreiheit bedroht sehen: Was hat @hatoto denn anderes getan, als seine Meinung zu äußern? Sollte er das denn nicht dürfen? :)
Wenn im Kommentarbereich z. B. dafür eingetreten wird, rassistisch sein zu dürfen (samt damit einhergehender Meinungsäußerung), dann sollte @hatoto ganz selbstverständlich auch seine Meinung äußern können, dass es zu viele Rassisten gibt, dass diese dem Land und Steemit schaden und dass er nicht gedenkt, deren Aussagen unwidersprochen stehen zu lassen.
Das ist seine frei geäußerte Meinung, müsst ihr nunmal aushalten, wenn ihr Meinungsfreiheit wollt ... Meinungsfreiheit bedeutet, seine Meinung äußern zu können, sie beinhaltet nicht das Recht, sie unwidersprochen äußern zu können. :)
P. S.: @hatoto dürft ihr im obigen Text gerne auch durch @jaki01 ersetzen. Ich seh' da vieles nämlich ganz ähnlich: Erneute Kolonialisierung Afrikas? Menschenverachtender Schwachsinn! Darf ich so 'krass' nicht sagen? Doch: Ist meine Meinung. :)
Falls ihr diesen Kommentar auch noch aushaltet: Trotzdem Peace!
Meinungsfreiheit ist für die meisten Leute aller politischen Lager, ganz egal ob links oder rechts, meist leider nur dann erstrebenswert, wenn es Freiheit für die eigene Meinung bedeutet. Bei Freiheit für andere Meinungen, sinkt der Wert dieser Freiheit oft sehr, sehr schnell.
Ich sehe das genau so. Egal ob ich mit einem Linken oder Rechten diskutiere, Sie akzeptiere beide nicht die Meinung des Anderen. Es kommt gar nicht zu einem Diskurs.
Werter @jaki01,
mal ganz ehrlich, wieviel wirklich "rechtsradikale" Artikel findet man denn hier auf steemit?
Zahlen?
Naja, kommt aber eben auch darauf an, was man als "rechtsradikal" oder "rechtspopulistisch" (von "linkspopulistisch" spricht man dagegen ja eher nicht) klassifiziert, oder?
Meine politische "Haltung" (ich gehöre keiner Partei oder Kirche an) ist irgendwo zw. konservativ-libertär-liberal-und v.a. anti-kollektivistisch, auch das wird ja oft schon als "rechts" angesehen, oder?
Ebenso wird die Kritik an der Migrationspolitik, der EUDSSR (meine Sicht), dem Geldsystem, den Target 2 Salden, dem Umverteilungs-und Wohlfahrtsstaat und anderem als "rechts" oder "menschenverachtend" häufig klassifiziert, dabei aber stets z.B. die "Rechte" derjenigen, die aus meiner Sicht die heutigen Utopien zu bezahlen haben (Sparer, Rentner, Steuerzahler) ausser Acht gelassen.
Aber damit muss man leben, wenn man hier eine Meinung äussert, egal wer.
Wieviele Artikel fordern denn nun z.B. ernsthaft eine erneute "Kolonialiserung Afrikas" hier, ich kann mich jetzt nur an einen erinnen, der das Thema irgendwie auf Tapet gebracht hat.
@hatoto s Artikel malt aus meiner Sicht hier einen großen Popanz an die Wand, der so nicht exisitert!
Die sehr reißerische Aufmachung seiner Thesen (steemit-sammelbecken für Spinner udn Demagogen-farben rot-weiss-schwarz) schadet dieser Plattform aus meiner Sicht defintiv, aber er darf das natürlich so handhaben, wenn er dieser Meinung ist.
Ich bin anderer Meinung!
Trotzdem ebenfalls peace!
BGvB
Kommen wir hier nicht zur Essenz der Meinungsfreiheit? @hatoto sieht solche, von ihm fokussierte Artikel als Problem. Seiner Meinung nach sind rassistische Tendenzen aufweisende Posts (zu) häufig, während du sie als eher irrelevantes Problem siehst und diejenigen unter ihnen, die tatsächlich grenzwertig sind, für selten hältst.
Unabhängig davon, wer Recht hat, äußert eben auch @hatoto im Sinne der Meinungsfreiheit seine Meinung. :)
Wer für absolute Meinungsfreiheit ist, muss auch einstecken können.
Während aus meiner Sicht so Einiges, was ich lese, schlicht rassistisch IST, verbleibt bei anderen Aussagen häufig ein gewisser subjektiver Interpretationsspielraum (meiner persönlichen Überzeugung nach sind solche, nicht eindeutig als rassistisch festzunagelnden, sondern etwas subtileren Formen der Abwertung leider sogar besonders beliebt, weil sich so im Zweifelsfall immer die Rückzugsmöglichkeit anbietet, so sei das ja gar nicht gemeint gewesen).
Ist z. B. der im Kommentarbereich erwähnte Vergleich einer Burka mit einem Briefkasten rassistisch? Nun, er ist jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit abwertend gemeint. Wer sagt, im Rahmen der Meinungsfreiheit müsse die Burkaträgerin es aushalten, sich auch Abwertendes anzuhören, muss es dann eben auch aushalten, wenn diese ihn - aus ihrer subjektiven Sicht völlig zutreffend - als Rassisten bezeichnet.
Ich muss sagen, dass ich hier schon ziemliche 'Hämmer' gelesen habe. Unvergessen ist mein Disput mit dem pöbelnden @kelte ... Dazu kommen dann noch die 'Flat-Earther' und andere Verschwörungstheoretiker. Deinem berechtigten Wunsch nach Quantifizierung kann ich aber leider nicht nachkommen - das zu bewerkstelligen würde mit enormem Arbeitsaufwand einhergehen ...
P. S.: Streng genommen ist aus meiner Sicht das Wort "Rassismus" ohnehin unglücklich gewählt, da es keine Menschenrassen gibt (eine Feststellung, die an anderer Stelle - siehe @kelte - ja bereits zu heftigen 'Diskussionen' führte).
Diskriminiert werden können jedoch Menschen aufgrund verschiedenster Mekrmale, z. B. ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen Ausrichtung, ihres Geschlechts, ihrer (Nicht)Religion oder anderer Eigenschaften wegen, weshalb 'Diskriminierung' der von mir bevorzugte Begriff ist. Allerdings ist der Terminus 'Rassismus' dermaßen verbreitet, dass ich es aus pragmatischen Gründen akzeptieren muss, ihn von Zeit zu Zeit zu verwenden.
Werter @jaki01-
ich denke man nähert sich hier in unserer Diskussion der Essenz der "Meinungsfreiheit" ein wenig, mehr nicht.
Ich glaube, ich habe hatoto post auch klar unter dieses Kuratel aus meiner Sicht gestellt, auch wenn ich seine Meinung hier nicht teile und sie für abwegig halte.
Über flath-earther brauchen wir nicht reden, aber ein Problem habe ich z.B. mit dieser permanenten Generalisierung von "Verschwörungstheorien", dessen Begrifflichkeit ja politischer Kampfbegriff für alles von der staatlich-veröffentlichten Meinung Abweichendes ist.
Zu Kennedy, 09/11 und anderen gibt es eben sehr berechtigte und erhebliche Zweifel an der offiziellen Version, wir kennen dies ja auch zu Hauf aus der Geschichte oder? Golf von Tonking, Sender Gleiwitz, Katyn und so vieles anderes.
Dass dies dann immer in die Nähe von flat earthern gerückt wird halte ich z.B. für nicht korrekt.
Burka-Briefkasten?
Hm, muss erlaubt sein, meine ich, obwohl ich diesen Vergleich z.B. nicht verwendet habe..
Die Burka widerspricht eben meinem Weltbild, wie so einiges im Islam, der sich eben in praktisch allen islamischen Staten nicht durch Toleranz auszeichnet, das ist halt einfach ein Fakt, gerade auch nach Deiner Definition hier.
Ich muss das nicht aus falsch verstandener Toleranz für gut und wertvoll befinden.
Die Burka ist ein Ausdruck von Intoleranz aus meiner Sicht, wer dies leben will, soll es da tun, wo es Teil der gewachsenen Kultur ist.
Insofern ist es eine Verdrehung der Tatsachen aus meiner Sicht, wenn die von Dir zitierten Burkaträgerinnen einen Kritiker als Rassisten bezeichnen, oder?
Kants kategorischen Imperativ finde ich im gelebten Islam z.B. eher nicht, auch nicht im roten Sozialismus, im braunen Sozialismus und anderen -ismus, überhaupt eher nicht in kollektivistischen Weltanschauungen.
Am ehesten noch in der freien Marktwirtschaft, die Marx ja als Kampfbegriff zum Kapitalismus umdefiniert hat.
Und eine ablehende Haltung zur Migrationspolitik hat z.B. auch nichts mit Diskrimierung von Individuuen zu tun.
Bezüglich der Quantifizierung verstehe ich, dass Du dem hier nicht nachkommen kannst-ich auch nicht-aber ohne Zahlen bleiben die im Post getätigen Aussagen doch irgendwie reine Stimmungsmache oder eben ein an die Wand gemaltes Schreckgespenst in eine Richtung, oder?
Natürlich aber gedeckt durch die "Meinungsfreiheit", an der wir uns gerade "kratzen".
BGvB
Ich habe ja mit den Flat-Earthern ein konkretes Beispiel erwähnt. Von weiteren Beispielen sah ich ab, weil sich natürlich aus jedem einzelnen eine Diskussion entwickeln könnte, was aber dann vielleicht doch etwas vom eigentlichen Thema wegführen würde. Ich wollte ausdrücken, dass es hier durchaus Artikel gibt, deren Außenwirkung ich als schädlich erachte (ich werde jetzt nicht an jeder Stelle darauf hinweisen, dass das immer auch meine subjektive Meinung ist, denn das sollte selbstverständlich sein - wir alle urteilen immer auch aus subjektiver Sicht).
So gibt es hier auch jede Menge (auch hier werde ich nicht quantifizieren - es reicht mir, dass ich es oft genug las) Evolutionsverneiner und Klimawandelleugner. Ich habe hier, an dieser Stelle, nun aber keinen Bedarf, jeden dieser Themenkomplexe neu aufzurollen (selbst mir steht nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung). Auch wenn die Wissenschaft ganz sicher nicht unfehlbar ist, stellt ihr aktueller Stand für mich immer noch die beste Orientierungshilfe dar, ein Prinzip, an dem ich nicht rütteln werde.
Was das Burkatragen betrifft, wundere ich mich schon ein wenig, dass die Freiheitsverfechter hier plötzlich nach dem Ende eben jener rufen. Solange eine Frau das freiwillig tut und niemanden damit behelligt, es ihr gleichzutun, sehe ich zunächst weder einen Grund, es ihr zu verbieten noch sie deswegen anzufeinden. Manche Menschen laufen mit grünen Haaren rum, andere tragen Anzug ... und wer meint, sich unbedingt eine Burka überstülpen zu müssen - so what? :) Muss mir persönlich alles gefallen, was andere tun oder nähme ich mich zu wichtig, wenn ich das forderte?
Und nein, ich plädiere nicht für eine regellose Gesellschaft ... ich sage nur, dass für Regeln Gesetze zuständig sind und nicht das subjektive Schönheitsempfinden von Menschen, die sich anmaßen, für alle zu sprechen. OK, war etwas provokant formuliert, aber nicht böse gemeint.
Ich sehe sachlich betrachtet jedenfalls keinen Grund, das Burkatragen zu verbieten oder Burkaträgerinnen zu beleidigen.
Ich sehe durchaus einen Grund, energisch einzuschreiten, wenn jemand meint, er könne religiöse Regeln über das Gesetz stellen und die Freiheiten anderer Menschen (z. B. von Frauen, Homosexuellen, ...) einschränken. Da wäre ich sofort bei dir.
Edit/Ergänzung: Übrigens denke ich beim Anblick von Burkas - nicht von Kopftüchern (die stören mich überhaupt nicht) - manchmal schon "Muss das unbedingt sein? Ich persönlich finde es schöner, die Gesichter anderer Menschen zu sehen." Aber again: Wer Freiheit fordert (ähnlich wie bei der Meinungsfreiheit), sollte sie auch anderen zugestehen.
Der Vergleich einer Burka mit einem Briefkasten ist eindeutig "Briefkasten-feindlich! Das muss hier mal gesagt werden!
Es wäre ja auch schlimm, wenn alle derselben Meinung wären. Du denkst, das Problem wäre keins, bzw nicht vorhanden. Voll in Ordnung.
Ich persönlich sehe ein Problem und schreibe darüber. Und natürlich ist das Bild "Sammelbecken für Spinner und Demagogen" etwas reißerisch. Das ist doch vollkommen normal. Wenn ich darauf hinweise, dass alleinerziehende Mütter es schwer haben, dann nehme ich auch nicht die durchschnitts-alleinerziehende Mutter, sondern der, der es etwas schlechter geht. Das rührt daher, dass man die Aufmerksamkeit auf dieses Thema ziehen will.
Ich gehe nicht davon aus, dass der Artikel der Plattform schadet. Es zeigt sich doch durch die Diskussion, dass es nicht nur mir aufgefallen ist und das noch andere das selbe Problem sehen. Mag sein, dass wir uns alle irren. Aber vielleicht irrt sich auch die Gegenseite, die das Problem verharmlost.
Dass man sich damit beschäftigt und darüber nachdenkt, wie man mit so etwas umgeht finde ich nicht falsch und das zeigt auch nach außen, dass es durchaus Leute hier gibt, die eben nicht wollen, dass auf Steemit links- oder rechtsradikale Ideologien verbreitet und menschenverachtende Ideen geteilt werden.
edit: @jaki01
Danke, du fasst schön in Worte, was mir oft nicht gelingt.
Natürlich darf er seine Meinung äußern.
Aber es geht um die Art.
Er schreibt hier von irgendwelchen rechtsradikalen Horden, die angeblich Steemit bevölkern, bringt aber keinerlei Beweise.
Warum benennt er die Artikel/Autoren nicht?
Ich würde mich freuen, wenn sich jetzt, genau hier an dieser Stelle, zwischen ihm und dir eine fruchtbare, von Beispielen unterfütterte sowie gegenseitigem Respekt geprägte Diskussion entwickeln würde ... ;-)
Mir fehlen bei hatoto's Artikel schlichtweg die konkreten Beispiele. Aufgrund dieser Gegebenheit bleiben alle Kommentare und Diskussionen hier im Kommentarbereich im Ungefähren. Die verwendeten "Keywords" sind es bei genauer Betrachtung ebenfalls. Einige von ihnen sind aber im Sinne der seit langem laufenden "Systempropaganda" (ich verwende jetzt auch so ein mit einem Spin versehenes Keywort) als Eckpfeiler des öffentlichen Diskussions-Koodinatensystems gesetzt worden.
Es wäre aus meiner Sicht völlig ausreichend, an den passenden Stellen auf verletzende Aussagen hinzuweisen und diesen zu widersprechen, so wie ich es auch hin und wieder tue, wenn es mir angebracht und notwendig erscheint.
Der Begriff "Verschwörungstheorie" und auch der (völlig unsinnige) Begriff "Klimaleugner" transportieren ohne weitere Sachargumente eine a-priori-Diskreditierung des Diskutanten.
Wollen wir das?
Peace! Und auf wieder bessere Krypto-Kurse!
Die Kritik am Artikel, er hätte mehr Beispiele (es gab durchaus welche) nennen und sie mit Links unterfüttern sollen, ist berechtigt.
Dass es eine - nicht ohne weiteres zu quantifizierende - Menge rechtsradikaler Pamphlete auf Steemit gibt, ist trotz der in seinem Artikel fehlenden Links jedoch Fakt (siehe auch den nächsten Absatz). Warum sollte er das nicht ansprechen, wenn es ihm auffällt und ihn stört? Meinungsfreiheit sollte in alle Richtungen gelten. Wer, wie hier im Kommentarbereich geschehen, fordert, dass auch rassistische Meinungen geäußert werden dürfen sollten, wird sicherlich auch damit einverstanden sein, dass jemand anderes aus seiner Sicht rassistisches Gedankengut kritisiert?
Die Gewissheit, dass das Fakt ist, beruht auf eigener Erfahrung. Beispielsweise wurde ich von @kelte in übelster Weise beschimpft, als ich es wagte, anzumerken, dass es aus biologischer Sicht völlig unbegründet ist, von einer "deutschen Rasse" zu sprechen. Als ich ihn (seiner Beleidigungen, nicht seiner Ansichten wegen) flaggte, verbreitete er die Mär von mir als 'bösem Gesinnungspolizisten' unter Artikeln ihm freundlich gesinnter Poster. Da jeweils 'getaggt', wurde ich auf so manchen Post aufmerksam, der ziemlich genau dem entspricht, wovon @hatoto hier schreibt. Hätte ich selbst den Artikel geschrieben, über den wir hier diskutieren, hätte ich die Mühe des Verlinkens auf mich genommen.
Zu den 'Theorien':
Es gibt nun mal eine lange Reihe völlig absurder Theorien - ich nannte die Flatearther ... Solche Theorien werden oft von Menschen vertreten, die beispielsweise sagen "Was, die Erde soll rund sein? Das wollen dir doch nur die Mainstream-Medien weismachen!" Und sorry, sowas nenne ich eine 'Verschwörung' (nicht nur Schwachsinn), denn so oft ich selbst die Medien kritisiere, ist es dennoch Unsinn zu behaupten, alles was dort stehe, sei falsch (vielleicht sogar absichtlich falsch), eben nur weil es dort stehe.
Der Begriff "Klimaleugner" stammt nicht von mir. Ich schrieb "Klimawandelleugner", ein Begriff, der auf Menschen zutrifft, die den in den letzten Jahrzehten stattfindenden Klimawandel verneinen. Da es mittlerweile offensichtlich ist, dass sich der Klimawandel vollzieht, wird seltener der Klimawandel an sich bestritten, sondern die Rolle, die der Mensch dabei spielt.
Deine schlechten Erfahrungen mit dem Kelten kann ich aus eigener Efahrung bestätigen.
Du weißt, dass ich den Wert der Meinungsfreiheit stets sehr hochhalte. Darüber müssen wir beide nicht diskutieren.
Ich hätte einfach nur gerne ein konkretes Beispiel vom Autor gesehen.
Aufforderungen zur körperlichen Gewalt habe ich auch schon einige Male mit einem entschiedenen Kommentar widersprochen.
Mit der Verwendung der Vokabel "Klimaleugner" habe ich nicht dich adressiert, sondern den häufigen Gebrauch in den MSM.
Übrigens, die Erde ist deswegen flach, damit sich die Reptiloiden besser verstecken können. Und der Bitcoin wurde vom Ku-Klux-Clan erfunden.
Der Punkt mit den konkreten Beispielen geht an dich.
Ich reiche mal den Link zur angesprochnen geforderten Kolonialisierung Afrikas nach (letzter Absatz des verlinkten Posts). Zitat:
"Deshalb bin ich fuer ... eine neue Kolonialisierung ..."
Es stimmt mich schon nachdenklich, wenn ein eigentlich intelligenter(!) (das gestehe ich ihm zu) @dzone einerseits ständig größtmögliche individuelle Freiheit fordert, aber zugleich andere kolonialisieren und mit "westlichen Werten" indoktrinieren will.
Da zeigt sich ein zutiefst egozentriertes, einseitiges, undifferenziertes Weltbild. Ob er überhaupt weiß, dass sich beispielsweise bezüglich der Digitalisierung in einigen afrikanischen Ländern mehr tut als hier, wo das Internet doch Neuland ist? Aber ich schweife nun zu sehr ab ...
Dass über die Sicherung eigener Grenzen diskutiert wird, kann ich übrigens nachvollziehen, aber hier geht es darum, anderen Ländern aggressiv den eigenen Willen aufzuzwingen (abgesehen davon, dass es völlige Selbstüberschätzung ist, zu glauben, man könne in der heutigen Zeit einen ganzen Kontinent einfach mal so eben kolonialisieren).
Zum "Klimaleugner":
Ich dachte, du hättest das Wort 'Klimaleugner' erwähnt, weil es in meiner Diskussion im Kommentarbereich mit @balte gefallen war ... da aber diese Diskussion eigentlich sehr fair und respektvoll verlief (ich hoffe und vermute @balte würde das bestätigen), wunderte ich mich, warum du dich auf sie bezogen haben solltest (hattest du aber wohl auch gar nicht ...).
absolut faire Diskussion hiermit bestätigt inklusive kreativer Wortneuschöpfung "Klimawandeltheorienskeptiker" (für den balten!) seitens jaki01!:)
:)
Danke, ich habe den angeführten Artikel gelesen. Von der zwangshaften erneuten Kolonialisierung Afrikas halte ich auch nichts. Allerdings halte ich auch wenig davon, wenn europäische Gelder ohne Kontrolle an dort herrschende "demokratische" Regierungen verteilt werden.
Abgeshen davon ist ja der Artikel nicht ohne Widerspruch geblieben (und auch nicht ohne Widerspruch gegen den Widerspruch). In sofern ist doch alles in hatoto's Sinn gelaufen.
Der Begriff "Klimaleugner" ist natürlich Unsinn, wie kann bitte jemand das "Klima" leugnen, er wird aber (nach meiner 15 minütigen Recherche, die ich gerade gemacht hab) von beiden Seiten (Mainstream und Alternative Quellen) gleichermaßen gerne benutzt. Welche Seite ihn mehr oder weniger benutzt, sei dahingestellt. Er scheint auf jeden Fall sehr beliebt zu sein.
Das sehe ich auch so. Die Faktenlage, inwieweit der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist, ist sehr komplex. Ursache und Wirkung liegen bei globalen Geschehnissen oft zeitlich sehr weit auseinander. Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende sind für unsere Erde ein kurzer Wimpernschlag. Zu viele verschiedene Ursachen prägen das globale Klima, schon ein einziger großer Vulkanausbruch kann jede Statistik über die Erderwärmung beeinflussen. Auch der Unterschied von Ursache/Wirkung und bloßen nicht-ursächlichen Korrelationen, der oft nicht verstanden wird, macht die Sache nicht einfacher.
Ich gebe zu, ich weiß es nicht, ob der stattfindende und messbare Klimawandel vom Menschen allein verursacht ist. Ich tendiere eher dazu dies zu bejahen, aber wirklich wissen tue ich es nicht. Aber eines weiß ich, der konstante im Übermaß vom Menschen verursachte co2 Ausstoß kann für unsere Erde und alle Lebewesen, die hier leben, auf Dauer nicht gut sein. Man denke nur z.B. an die wachsende Luftverschmutzung, nicht nur in den Städten. Die Konsequenz ist deshalb für mich: runter mit dem co2 und da sollten alle Länder der Welt an einem Strang ziehen.
Dass Trump z.B. das Klimaschutzabkommen verlassen hat, ist meiner Ansicht nach ein Verbrechen an der Erde und ihrer Bewohner und kann leider nicht mehr so leicht rückgängig gemacht werden.
Da stimme ich Dir natürlich zu. Kann gerne ne Liste machen aber hab aufgegeben den Müll zu flaggen, denn zum Glück werden solche Posts kaum gevoted und die schreien auch gleich "Zensur" lol. Man sollte aber unterscheiden, gibt auch einige mit denen man sich konstruktiv austauschen kann. Rechts per se ist ja ok wenn nicht gehetzt wird.
Also ganz so düster wie du es darstellst ist es sicherlich nicht auf Steem #deutsch. Ich nehme die Kuration seit einigen Wochen recht genau und schaue mir eigentlich ALLE Beiträge unter diesen Tag an. Klar gibt es einige Beiträge die sehr rechts lastig sind, aber so viele sind es nun weiß Gott nicht.
Auch würde ich nicht behaupten, dass 99 % einfach nicht anecken wollen. 99 % sind schlicht und ergreifend bei Steem um ein paar Cent zu verdienen. Auch wird es sicherlich nicht nach außen nach einem Sammelbecken von rechten Gedankengut aussehen. Denn auch du müsstest langsam wissen, dass das nach außen gerade einmal 3-4000 Mitglieder betrifft. Die Mitgliederzahl der deutschsprachigen Community ist so lächerlich klein, dass sie sicherlich keinerlei Interessen irgendwo in der Öffentlichkeit hervorruft.
Beiträge werden 2-5 mal gelesen. Wenn sie im Trendig Bereich stehen erhöht das auch nicht viel mehr ihre Verbreitung. Ich würde einmal behaupten, dass ein Beitrag, wenn er wirklich sehr gut besucht wird nicht mehr als von 50 Leuten überhaupt gelesen wird. Erst durch solche Aktionen wie diese hier wird erst einmal eine Plattform geboten. Und wie das alles endet kann man ja hier wieder einmal genau mitbekommen. Sehen wir es doch einfach einmal so wie es ist. Jedes kleine Forum, jeder der auch nur ein wenig aktiv bei Twitter, Facebook, Instagram oder einer anderen Social Media Plattform ist hat eine 100 mal größere Reichweite, als wenn er auf Steem etwas veröffentlicht. Hier werden Gegebenheiten und Probleme angeprangert die es so einfach nicht gibt.
Da wird ernsthaft über einem Bot diskutiert der zensiert? Eine Hand voll Leute wird sich dann das Recht herausnehmen zu entscheiden was bei Steem veröffentlicht werden darf und was nicht? Sollte solch ein Bot einmal ans Netz gehen habe ich 5 Minuten später einen eigenen laufen, mit der doppelten Anzahl an SP, der alle Beiträge die mit einer Flagge versehen worden sind wieder hoch votet.
Es ist einfach so dass man als Teil dieser Gesellschaft auch mit solchen Beiträgen leben muss. Egal ob sie von AFD Anhängern oder von Sympathisanten der Antifa veröffentlicht werden. Jeder hat das Recht seine Meinung, ja und auch wenn sie noch so schwachsinnig sein sollte, hier zu veröffentlichen.
Das große Problem sind nicht die Beiträge an sich, das große Problem ist das niemand mehr in der Lage ist eine Diskussion zu führen.
Wir alle sehen doch worauf es aktuell hinausläuft. Ich selber habe sicherlich 100 neue Mitglieder zu Steem geführt und eigentlich ist kein einziger von diesen mehr aktiv dabei. Und das liegt sicherlich nicht an einigen wenigen Beiträgen die rechts lastig sind. Steem hat ganz andere Probleme.
Die grössten sind die ungleiche Machtverteilung, Grüppchenbildung die sich nur untereinander mit einen Vote versehen, Richtlinien an die sich jeder halten soll obwohl die Blockchain als so offen und liberal dargestellt wird, einige wenige die sich herausnehmen für alle zu sprechen, Denunziantenturm und Blockwartmentalität ungeahnten Ausmaßes, kein aktives unterstützen von neuen Mitgliedern (dazu gehört es auch an diese ein Vote über ein paar Cent zu geben) und letztendlich wollen wir nicht den schlechten Kurs vergessen.
Der beste Kommentar, den ich seit langem gelesen habe.
Dem kann ich in weiten Teilen auch zustimmen, besonders wichtig wäre es, überhaupt sachlich und respektvoll diskutieren zu können, statt nur Schwarz und Weiß zu sehen.
Hierzu ...
... möchte ich aber anmerken, dass deutschsprachige Steemit-Neulinge sich eben doch oft an deutschsprachigen Artikeln orientieren, um sich ein Bild zu verschaffen, egal wie wenige es, verglichen mit der Gesamtzahl aller Artikel, sein mögen.
Die Neulinge interessiert es nicht ob ein Beitrag rechts oder links lustig ist. Sie wundern sich einfach wie schwachsinnige Beiträge zwei oder gar dreistellig Payouts bekommen Sie aber noch nicht einmal fünf Cent erhalten. Viele verstehen, gerade am Anfang das System das dahinter steckt nicht. Dann wird einmal vergessen, wenn man etwas aus dem Internet zitiert oder ein Bild benutzt den Entsprechenden Link zum Urheber zu setzen. Und schon haben Sie irgendwelche Kommentare irgendwelcher Bot’s unter ihrem Beitrag oder noch schlimmer die zehn Cent die sie sich mühselig verdient haben wurden ihnen weggeflaggt. Dann gehen Sie vielleicht um die Sache zu klären einmal in den SC Dicord und sehen, dass sie dort von anderen Mitgliedern der deutschsprachigen Community gemeldet worden sind. Für viele ist das schon mehr als ausreichend auf Nimmerwiedersehen Steem zu verlassen.
Also als ich neu war, hat mich schon interessiert, was da so geschrieben wurde. Bei einigen Artikeln habe ich schon ziemlich die Stirn gerunzelt (nicht weil links oder rechts, sondern weil rassistisch oder 'flateartherisch'). Glücklicherweise las ich aber auch tolle Beiträge von 'Veteranen' wie z. B. @freiheit50, so dass für mich insgesamt der positive Eindruck überwog (ich bin zwar wie er bereits seit September 2016 Steemian, begann aber erst Ende Dezember 2016 mit dem Artikelschreiben und einer genaueren Begutachtung Steemits).
Was die Verdienstmöglichkeiten betrifft, war meine Erwartungshaltung nicht sehr hoch, so dass sie praktisch nur im positiven Sinne übertroffen werden konnte (und bald wurde). Ich gebe zu, es war damals deutlich leichter, und die von dir aufgezählten Punkte, welche zur Frustration von Neulingen führen, sind absolut stichhaltig. Die meisten Leute, die ich dazu bewegte, sich Steemit anzuschließen, würden leider ohne meine Upvotes so gut wie nichts hier verdienen, insofern hast du absolut recht.
Allerdings sollte man als Neuling auch nicht zu schnell aufgeben: Man weiß, dass Steemit 'anders' ist, also sollte man geduldig sein, lernbegierig, auch mal die ein oder andere Flag wegstecken können und viel fragen ... Aber ja, stimmt, es ist nicht leicht.
Mich hat das auch gewundert.
Ein Neuling hat ein Video, das nicht sein eigenes war, nur mit Überschrift eingestellt.
Wurde geflaggt. Kann ich nachvollziehen. Nur fand' ich es befremdlich, dass dann kein Kommentar kam, indem darauf hingewiesen wurde, warum man geflaggt hat. 'So würde es sich gehören.' denke ich mir.
Welches Bild soll das sein? Das politisch korrekte? Das Linke? Das Rechte? Das Liberale (eigentlich auch links, denn wenn links oder rechts falsch sein soll, dann kann wohl die Mitte nicht richtig sein). Das Humane? Das Radikale? usw. Das Freie spreche ich gar nicht an, denn das will sowieso keiner.
Nun, ich sagte ja zunächst einmal nur, dass deutschsprachige Posts die erste Anlaufstelle vieler Neu-Steemians sein dürften - also so gesehen durchaus eine Außenwirkung erzielen.
Warum aber sollte ich Vorgaben machen? Ich freue mich darüber, wenn sie Vielfalt vermitteln. Sie 'dürfen' also gerne 'links', 'konservativ', 'liberal' und vieles mehr sein.
Sie 'dürfen' auch rassistisch sein oder behaupten, die Erde sei eine Scheibe. Ich darf aber ihre Inhalte auch kritisieren und schreiben, dass solche Posts meiner Meinung nach keine positive Außenwirkung Steemits vermitteln.
Leider ist es so dass einfach keine vernünftigen Diskussionen mehr stattfinden. Obwohl, die Kommentare unter diesen Beitrag mögen eine Ausnahme darstellen.
Leider muss ich mir den Schuh auch selber anziehen, denn bei mir ist leider auch irgendwann ein Punkt erreicht und ich kann auch nicht mehr sachlich bleiben. Aber Fakt ist eins, so schnell wie ich mich aufrege beruhige ich mich auch wieder.
Und wenn einer der Meinung sein sollte das die Erde flach ist, was will ich ihm Entgegenbringen? Soll ich Ihnen mit Wissenschaft kommen mit in meinen Augen bewiesenen Tatsachen? Er hat eh seine festgefahrene Meinung. Und wenn er diese eben hier auf dieser Plattform vertreten will ist es einfach sein gutes Recht. Wer weiß ….. vielleicht hat er sogar recht :-)
Leider ist die ganze Struktur der Frontends von Steemit & Co nicht dafür geeignet zu diskutieren. Es müssen endlich ordentliche Strukturen in das Frontend integriert werden. Und wenn Steemit nicht dazu in der Lage ist muss es eben von uns, den Mitgliedern selber in die Hand genommen werden. Ein wenig Eigenwerbung, ich werde in absehbarer Zeit einiges in der Richtung unternehmen. Es müssen einfach weitere Anwendungen auf die Blockchain aufgesetzt werden. Von einen Messager angefangen (von diesen kommt in ca. einer Woche eine Alpha Version heraus) bis eben zu einen Frontend was der User selber administrieren kann. Von der Möglichkeit andere Mitglieder zu blockieren bis zum Ausblenden von Nachrichten von irgendwelchen Bot’s (ja da gehört auch SC und Cheetah dazu) mit einer ordentlichen Struktur wo es auch Kategorien gibt muss einfach geschaffen werden. Aber all das ist ein anderes Thema ….
Wir alle sind nur Menschen, aber solange wir uns bemühen, besteht Hoffnung ... :)
Ich denke, das geht jedem manchmal so.
Und das ist doch schon mal eine sehr positive Eigenschaft!
Ich denke, es ist besser sich mit Katzen- oder Hundefotos zu beschäftigen, dann baucht man nicht über Meinungsfreiheit diskutieren und diese im gleichen Atemzug auch wieder einschränken. Die oben benannten Fotos haben auch noch den Vorteil, dass ich mich variabel verhalten kann, ohne ins Kreuzfeuer der Rassisten gegen Rassisten von Rassisten zu geraten, oder mit Meinungsfreiheit die Meinungsfreiheit bekämpfen, damit man Meinungsfreiheit hat.
Es ist nicht einfach für solch einen Steemian-Neuling, daher meine Empfehlung Katzen- und Hundefotos.
Profitorientiertes, likegeiles, steemitaffines Rumgetue nach allen Regeln des Marketings, im Sinne angeblicher Community vielleicht noch, LoL. Also das ist es, was mich vom ersten Tag abgeschreckt hat. Solche Leute beantworten auch nur Kommentare von Leuten, die sie als für sich profitabel erachten. Kotz.
Hey @hatoto! Danke für Deine ehrliche Haltung. Du hattes Deinen Rant ja schon einwenig in der letzten (mir bekannten) Diskussion angekündigt. Ich weiß halt auch genau, wovon Du schreibst. All diese scheinbar Alternativen, die perfektionisiert ihre brauenen Tentakeln ausfahren... Schon allein wenn ich Isabella Klais lese, wird mir schlecht. Doch das Problem hat nicht nur Steemit, sondern alle Medien. Die Neulinge, die Du erwähnst, müssen selbst in der Lage sein zu filtern, so wie wo anders halt auch.
Du hast auch Recht mit Deinen Lösungen. Dennoch glaube ich, ist diese Lösung nicht für Jeden zu gebrauchen, der ebenso dieser Meinung ist. Nicht jeder setzt sich schriftwörtlich gerne ins Gefecht, da nicht jeder Mensch dafür gemacht ist.
Das "praktisch niemand" was dagegen tut, würde ich nicht behaupten. Aber es sind noch beherzt Wenige. Aber selbst diese Menge reicht aus, Zivilcourage zu zeigen und kommt auch dementsprechend so und dort an, wo es soll.
Ich denke, selbst wenn man mit schlichter Ignoranz begegnet, erreicht man schon was. Mit Ignoraz füttere ich nicht die Gier nach Aufmerksamkeit.
Auch wenn natürlich andereseits gedacht werden darf: Das Schweigen gilt als andere Art von Zustimmung.
Naja. :D
Eine schmale Gratwanderung, wenn du mich fragst.
Man muss sie nur gratmäßig wandern können (;
Kann ich stehen lassen :D
Meine Approbation als Chirurg habe ich verloren. Scheinbar ist ein Vorschlaghammer kein guter Ersatz für ein Skalpell. ;)
Das Steemit Menschen aus dem rechten Spektrum anlockt ist nicht verwunderlich. Vieles was diese Menschen auf Facebook und etc. posten würden, wäre schnell wieder gelöscht worden. Auf Steemit ist das nicht möglich.
Steemit ist stark auf den Interessen der Nutzer basiert. Wer unbequeme Meinungen vertreten möchte und anonym bleiben will, für den ist Steemit perfekt. Andere wiederum möchten hier einfacher Geld verdienen können mit einem Blog, als es mit AdSense von Google möglich wäre. Wer einfach nur Spaß am erstellen von Beiträgen hat, der wird sich nicht Steemit als Plattform aussuchen. (Zu viele Funktionen die ein Blog haben sollte sind nicht da.)
Daher hast du die einen, die Schweigen um nicht unter die Räder zu kommen und sich eine Zukunft auf steemit verbauen - und die anderen die erst so richtig zur Höchstform finden, da auf Steemit nichts gelöscht werden kann.
Ich weiß, mit dem Kommentar beziehe ich Position, trete dem ein oder anderen auf die Füße. Aber nun jut, ist halt so. Die Deutsche Community ist klein. Wer regelmäßig postet, dessen Name wird schnell die Runde machen. Trifft jemand nicht den Nerv der Community, gibt es keine Upvotes. Es sei denn die Sp ist hoch genug ;)
Ich gebe es gerne zu, ich habe viele schon "Stumm" geschaltet. Ich würde mich gerne zu dem rechten Unsinn äußern, in Form von Beiträgen, trau mich aber nicht da ich um Upvotes fürchte. Habe es jetzt schon recht schwer meine SP aufzubauen. Ah ja, und Downvotes sind gefürchtet. Einmal was falsches gesagt und der Account ist schrott.
Also ganz zustimmen kann ich dir bei diesem Satz:
nicht.
Ich habe z.B. vor Steemit nicht mal gebloggt, habe aber jetzt enormen Spaß daran, hin und wieder mal quasi Reise oder Wanderblogs zu schreiben. Und ich wüsste nicht wirklich, was mit abgeht an Funktionen. Text und Bilder gehen, was braucht es mehr?!
Na ok. Da habe ich etwas verallgemeinert. Wem es reicht Bilder Hochzuladen und einen Text zu schreiben, der kann seinen Spaß haben. Der Satz kann auf mich persönlich zugeschnitten gesehen werden. Funktionen sind eigentlich ein Thema für sich.
Da ich unter meinem Kommentar ein wenig mehr Feedback erzeugt habe, als ich gedacht habe, eine Klarstellung: Ich beziehe mich im Grunde auf diesen Text aus dem Beitrag:
@hatoto Hat ein Thema angesprochen, welches ich wichtig finde thematisieren zu werden. Ich habe auch vorher schon einen anderen Beitrag von ihm gesehen der in diese Richtung ging. Ich habe mich jetzt angesprochen gefühlt und einen Kommentar verfasst. Dieser bestätigt quasi was @hatoto sich schon gedacht hat und damit kann er arbeiten. Damit kann er auf Ursachenforschung gehen oder was auch immer.
Ich möchte keinen cold case öffnen.
Sondern im Gegenteil auf die "Einzigartigkeit" verweisen und anderen steemianern den Eindruck nehmen, daß das eine übliche Vorgehensweise sei (wie vielleicht unbeabsichtigt im Kommentar, auf den ich mich beziehe, suggeriert).
Danke für deine ehrliche Ansage. Das beschreibt das Problem ganz gut
Hast Du Beipiele für Accounts, denen diese Vorgehensweise im Kontext "Weltanschauung", wenn ich das mal so nennen darf, widerfahren ist?
Mir ist nur eines bekannt, das war der Account von @kelte (wie @jaki01 oben korrekt erwähnt).
Ich wiederhole in diesem Zusammenhang gerne erneut, dass ich ihn nicht seiner (m. E. gruseligen) Weltanschauung wegen, sondern aufgrund seiner Beleidigungen geflaggt hatte.
Wäre er irgendwann zu einem zivilisierteren Umgangston übergegangen (oder hätte sich anderen Gesprächspartnern zugewandt, die sich bereitwilliger beleidigen lassen als ich), hätte sich sein Account schnell wieder erholt, könnte sich auch jetzt noch erholen - wollte er aber nicht.
Ich verstehe die Frage, auf den Bezug von "Weltanschauung", nicht. Es ist möglich Flags zu verteilen. Es wird getan. Ist hier in dem Beitrag passiert. Es wird immer wieder passieren. Reicht mir also, sich aus gewissen Dingen herauszuhalten. Sollte die SP vom Verteiler höher sein als meine SP, war es das. Wobei das mit dem Heraushalten nicht so toll geklappt hat, da ich ja meine Sichtweise zum Thema dargelegt habe.
Im Ursprungsartikel von @hatoto geht es um den Umgang mit Inhalten /Accounts aus verschiedenen inkompatiblen Meinungsspektren.
Ich habe angenommen, daß sich Dein Kommentar auch auf diese Facette bezieht. Wenn dem nicht so ist, machen wir einen Haken an meine Anmerkung dran.
Passt.
Also ich hab mir jetzt mal deine Kommentare angeschaut, um diese angeblich so bösen Artikel zu finden.
Es waren gerade mal drei oder vier Artikel bei denen Du kommentiert hast und dein Missfallen angezeigt hast.
In der Trendingliste finde ich überhaupt nichts und in der Hotliste findet sich ein Artikel den Du kommentiert hast.
Und jetzt?
Steht das 4. Reich schon vor der Tür, weil es ein paar Artikel gibt die Dir nicht gefallen?
Unglaublich was Du für ein Fass aufmachst.
So ist das nun mal mit der Meinungsfreiheit.
Es gibt Leute die Dinge sagen, die Dir/mir/möglicherweise der Mehrheit nicht gefallen.
Freu Dich darüber.
Die Generation meiner Großeltern hatte überhaupt keine Meinungsfreiheit und musste sich dafür noch mit dem Rest der Welt gegenseitig abschlachten.
Die Meinungsfreiheit wird weltweit sowieso immer mehr eingeschränkt.
Sei froh, dass es noch ein paar Orte gibt, wo das nicht so ist.
Außerdem verdienst Du ja nicht schlecht damit.
So gehen Dir wenigstens die Themen nicht aus.
Ohne die betreffenden Artikel gesehen zu haben (ich schaue irgendwie nie in die neuen oder top Postings sondern nur in meinen eigenen Feed): Rassismus ist keine Meinung. Das sollte man nicht mal diskutieren müssen, da kann man nicht mehr von "Meinungsfreiheit" reden und es demnach völlig in Ordnung finden wenn jemand menschenverachtende Kommentare von sich gibt.
Wer bestimmt was Rassismus ist?
Ich war mal mit Schülern auf einem Antirassismustraining.
Da hat die vortragende, afrikanischstämmige Autorin Anne Chebu dann darüber referiert, dass es gegen Weiße überhaupt keinen Rassismus geben kann.
Ist das richtig?
Also wer soll es bestimmen?
Bei uns macht es mittlerweile die ANTIFA, was dazu führt, das Begriffe wie Rassismus oder Nazi jegliche Bedeutung verloren haben. Heute ist praktisch jeder ein Nazi oder Rassist, der nicht zu einer Minderheit gehört oder sich nicht dem gängigen Meinungsdiktat unterwirft.
Wenn einer der Ansicht ist, dass eine bestimmte Rasse/Gruppe/Was auch immer dumm/kriminell/sonstwas ist, dann ist das eine Meinungsäußerung.
Was soll es sonst sein?
Wieso sollte es gegenüber Weißen keinen Rassismus geben, hat das jemand hier behauptet? Und seit wann hat das Wort "Nazi" an Bedeutung verloren? Du bist zumindest der Erste der das Wort hier überhaupt erwähnt, ich bin damit zum Beispiel sehr vorsichtig. Rassismus ist echt nicht schwer zu erkennen. Darum geht es aber nicht einmal, findest du Rassismus (wenn er eindeutig erkennbar ist, davon gehe ich aus) denn in Ordnung? Ja oder Nein?
Wenn jemand der Ansicht ist eine bestimmte Rasse sei dumm oder kriminell, dann braucht man wirklich keine Antifa, um den Rassismus darin zu erkennen.
Ist das dieser Whataboutismus, von dem alle reden? @berndpfeiffer
Ja. Aber was ist mit der Hitzewelle in Europa?
Wie dem auch sei, ich nehme an dass wir in der Sache nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich finde es jedenfalls nicht in Ordnung mit dem Recht auf freie Meinung zu winken und damit Rassismus zu verharmlosen. Du bist anderer Meinung und keiner von uns wird sich vom Anderen überzeugen lassen. Das macht politische Diskussionen (vor allem per Internet) so schwer ;)
Ich lehne jegliche Form von Kollektivismus ab.
Rassismus ist auch eine Form von Kollektivismus.
Wenn jemand privat rassistisch ist und z.B. eine Wohnung nur an Asiaten vermietet , gestehe ich ihm das zu, schließlich ist es sein Privateigentum.
Was ich ablehne ist Rassismus der vom Staat ausgeht.
Privatleute dürfen rassistisch sein, so lange sie keine Gewalt ausüben, staatliche Einrichtungen dürfen es nicht.
Und was ist mit Rassismus der auf offener Straße propagiert wird? Was ist, wenn auf dem Marktplatz in deinem Heimatort jemand während Markttag ist rassistische Parolen schreit, die gegen weiße Männer geht? Er sagt, dass diese Männer aus Deutschland rausgetrieben, unterjocht und sterilisiert werden müssten. Das ist ja angeblich okay für dich. Geht ja nicht vom Staat aus.
Das wird teilweise durch die GEZ finanziert, was du da als Beispiel heranziehst.
Habe ich schon erlebt. Nicht bei uns aber in den USA.
Hat keinen interssiert. Mich auch nicht.
Bei uns würde bei deinem Beispiel gar nichts passieren, wäre es aber umgekehrt, und ein Weißer würde fordern, dass alle Schwarzen vertrieben werden, würde ein Sondereinsatzkommando der Polizei ihn verhaften. Alle Zeitungen würden wochenlang über den Rassismus der Deutschen schreiben, es gäbe Sondersitzungen im Bundestag und Demonstrationen (Deutschland ist bunt) im ganzen Bundesgebiet, natürlich würde die ganze Schuld der AfD zugeschoben.
So und das war mein letzter Kommentar hier, deine Follower fangen nämlich schon wieder an zu flaggen, anstatt sich zu äußern.
Dich würde das also nicht interessieren. Aha....das glaube ich irgendwie nicht.
Ansonsten hast du gestern einen Downvote bekommen. Warum du das jetzt auf mich abwälzt, versteh ich nicht. Scheint es so unmöglich, dass einem anderen einfach nicht gefällt, was du schreibst?
Man sollte nicht alles auf den Staat abwälzen, bei jedem Einzelnen fängt es an, jeder sollte dazu beitragen die Welt zu einer Besseren zu machen.
https://twitter.com/meme_america?lang=en
Rassismus ist sehr wohl eine Meinung. Und das ist auch gut so. Wenn du den moralischen Kompass von jemandem kennenlernen willst bleibt nur Meinungsfreiheit. Ob dir das gefällt oder nicht.
Mal ganz banales Beispiel: Du hast ein Kind mit einer Schwarzen, also ein Mischlingskind. Du hast eine gute Freundin. Ihr kennt euch schon seit der Schule. Was du nicht weißt: Sie hasst Schwarze und du willst ins Kino mit deiner Frau und fragst dich, ob du deine Freundin anrufen kannst, ob sie 3 Stündchen auf deine Kleine aufpassen mag.
Meinst du nicht deine Entscheidung wäre dadurch beeinflusst, ob deine Freundin im Vorfeld Meinungsfreiheit genossen hätte?
Seltsames Beispiel, von meinen Freunden weiss ich im der Regel durchaus ob sie Rassisten sind. Dann wären sie allerdings auch nicht meine Freunde. Und mein Kind würde ich nur Freunden anvertrauen denen ich wirklich vertraue und die ich gut kenne.
Wenn es keine Meinungsfreiheit gibt, auch für dumme Meinungen, kann es kein Vertrauen geben. Woher willst du wissen, dass jemand dumm ist, wenn derjenige nichts dummes sagen darf? Das ist doch offensichtlich.
Meine Freunde dürfen mir alles sagen. Dumm ist der, der Dummes tut. Forrest Gump weiss es am Besten.
Ja, das ist wohl wahr. ich denke wir reden aneinander vorbei und meinen dasselbe.
Wenn ich mein schwarzes Kind einem Rassisten zum darauf aufpassen gebe, darf der Rassist dem Kind dann etwas antun?
Und was ist, wenn der andere gar kein Rassist ist, sondern ein Selfvoter?
Nein, der Rassist darf dem Kind nichts tun. Man sollte sein
Mischlingskind-Kind aber nicht zu einem Rassisten geben. Meine Güte wie schwer ist das zu verstehen? Als Vater will man wissen, wem man vertrauen kann!
Dank Leuten wie dir kann man steemit nicht ernst nehmen. Du beleidigst, du drohst, du wünschst Leuten den Tot, du holst deine neomarxistische Garde. Und dann beschwerst du dich über ein paar selfvotes zur Selbstverteidigung.
Und schon wieder lügst du. Ich hab nirgendwo gedroht, beleidigt oder den Tod gewünscht.
Aber dass du Selfvotes als Verteidigung siehst, finde ich klasse. Sun Tzu wäre stolz auf dich.
btw: Danke für die Downvotes. Das zeigt, dass ich etwas richtig mache.
Was ist das bitte für ein furchtbares Beispiel?
Jeder darf sagen, dass er ein Rassist ist. Daran wird niemand gehindert. Wenn ich aber, weil ich Rassist bin, andere Leute dazu anstachele ebenso rassistisch zu werden und sogar konkrete Handlungsweisen gegen bestimmte Menschengruppe propagiere, dann ist das einfach nicht okay!
slippery slope fallacy
Das ist keine Slippery Slope.
Slippery Slope, Beispiel, wäre:
"Wenn wir die Homo-Ehe legalisieren, dann wird auch die Ehe mit Kindern legal!"
Das ist, offensichtlicherweise, kein gutes Argument.
Zu sagen, dass Rassisten (und Hetzer) mit ihrer Hetze (ggf.) auch andere Leute anstacheln liegt, für mich jedenfalls, auf der Hand. Sie schüren Ressentiments, die sich irgendwann entladen könnten.
Es kam schon oft vor, dass ein wütender Mob an Menschen zu Gewalttaten angestiftet werden kann, manchmal auch von nur wenigen Personen - ich sehe @Hatoto's Sorgen als berechtigt an, sorry.
Ja ja der liebe serylt mal wieder, muss mich mal wieder in deine Argumentation (die du wie du selbst weiter unten schreibst ja mit dem Skalpell äh Hammer führst) einschalten.
Du, ausgerechnet du musst hier hatoto´s Sorgen (ob berechtigt oder unberechtigt) teilen
...Du der genau das was hatoto nicht okay findet macht nämlich wegen 4 Personen (die du auf dem Kieker hast) eine komplette Gruppe Menschen mit diesen 4 Personen zusammen zu stecken und pauschal zu verunglimpfen !?
Schön bei mir hast du zurückgerudert weil ich nicht gemeint gewesen sein sollte, die anderen aus der Gruppe (nein ich meine nicht die 4) haben aber denke ich kein Statement dazu gehört vermute ich mal.
Wieviele Persönlichkeiten wohnen denn in deinem Körper, das dir solch ein faux pas passiert lieber serylt?
Hast du schon über das Wort nachgedacht welches in deinem Vokabular meiner Meinung nach fehlt?
So wie du hier wieder formulierst sind dir deine eigenen Aussagen von vor ein paar Tagen heute absolut zuwider oder wie soll ich das sonst verstehen, Luchs im Wind.
Ich war wirklich so großherzig anzunehmen das du gewillt bist auf richtige Argumente einzulenken, ich habe mich offensichtlich getäuscht, schade !
Ich geb es aber noch nicht ganz auf das ganze Geld für deine Ausbildung kann doch nicht umsonst gewesen sein, oder ?!
sonnige Grüße aus Andalusien
Don Thomas
Welche Aussage soll mir denn zuwider laufen? ;)
Die Argumente sind leer. also kommen die Flags:
Dir ist schon klar, dass man die comments auf steemworld aufklappen kann? Du greifst mich mit deinem neomarxistischen Mob an, du bedrohst mich. Ja, ich flagge dich weg.
Diesen comment lasse ich mal stehen. Einfach, weil er so dumm ist lol
Definiere mal bitte "Neomarxismus" für mich.
Google findet nichts besonderes, Wikipedia auch nicht.
Was macht Neomarxismus aus?
@stehaller
Ich habe ja schon gesagt:
Ich werde dieses Verhalten aber in der Zukunft ändern.
Zur dir:
Genau das meine ich, wenn ich sage, dass unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit menschenverachtende Ideen verbreitet werden. Und dann wird das noch von anderen verharmlost. Nach dieser Logik ist es ja auch nicht schlimm, wenn es ein paar Pädophile gibt. Sind ja nicht genug um alle Kinder zu missbrauchen.
Und welchen Schluss ziehen wir daraus? Dass solche Thesen hier unkommentiert stehen gelassen werden sollen? Ernsthaft? Meinungsfreiheit bedeutet für mich nicht, dass ich mir jeden braunen, linken oder liberalen Scheiß bieten lassen muss ohne dagegenzuhalten.
..... Dieser Angriff auf meine Integrität ist einfach nur schade und traurig. Bedauerlich, dass du so denkst.
Ja, super! Wir brauchen noch mehr low effort trash auf der blockchain, der von voting circles belohnt wird.
Nein, du willst eine Bürgerwehr gründen, weil ein Pädophiler in deine Stadt gezogen ist.
Nein, Meinungsfreiheit ist nicht schlecht, egal ob du die Meinungen magst. Wenn jemand eine abgefuckte Meinung hat sagt das viel über seinen moralischen Kompass aus. Meinungsfreiheit ist immer von Vorteil. Für alle Beteiligten...ja, sogar für euch Neomarxisten.
Du hast deine Integrität verspielt als du mich beleidigt hast, mir gedroht hast und mir den Tot gewünscht hast. Dass ausgerechnet du von Menschenrechten redest...
Du drehst einem die Worte im Mund herum.
Weder habe ich gesagt oder gemeint, dass ich Meinungsfreiheit schlecht finde, noch habe ich dich beleidigt, dir gedroht oder dir den Tod gewünscht.
Du kannst meinen Kommentar gerne nochmal nachlesen:
https://busy.org/@naturicia/quo-vadis-germania#@hatoto/re-noobsin-re-hatoto-re-naturicia-quo-vadis-germania-20180802t222735979z
Solche Beispiele existieren auch nicht, es sei denn @dzone kauft votes. Völlig lächerlicher Artikel. Die große Panik schieben und dann über 14$ generischen payout nach 5 Stunden haben, was im deutschen steemit echt viel ist.
Warum ist der Artikel lächerlich?
Wo schiebe ich Panik?
Warum ist es verwerflich Upvotes im Wert von 14$ zu haben?
Danke, @hatoto. Du hast völlig recht damit. Ich wollte mich auch raushalten aus der Politik (ausnahmsweise, normalerweise tue ich das nicht und da war mir Steemit gerade recht, um mal ein bisschen apolitischen Raum für meinen Seelenfrieden zu schaffen). Aber du hast auch recht, dass man nicht mehr einfach die Klappe halten sollte. Es sterben Menschen da draußen. Es werden Menschen in den sicheren Tod geschickt. Und es wird einfach nicht besser.
Wichtig ist auch: Man kann auch die Steemcleaners einschalten. Noch wichtiger ist: Wir sollten alle wieder zur Menschlichkeit finden. Menschen sind wir nämlich alle. Homo sapiens sagen Biologen dazu. Und aus welcher Ecke der Welt der Artgenosse kommt, sollte und verdammt nochmal egal sein - wir müssen einander helfen. Wenn das sogar andere Tiere können, dann schaffen wir Menschen das doch wohl auch.
Nett gesagt, nett gedacht, aber @steemcleaners kümmert sich nur um Plagiate, Spam, et cetera, nicht aber um extremistische oder i.Allg. politische Meinungen.
Hate Speech ist auch nichts, was Steemcleaners flaggt/kommentiert.
Die kann man da nicht einschalten.
Gruppen, die explizit dagegen auf Steemit vorgehen, sind mir gänzlich unbekannt.
Ich dachte, die kümmern sich zumindest um Rassismus? Aber ich hab sie jetzt auch schon länger nicht verwendet, weil Steemit-Abstinenz, um offline politisch aktiver zu sein ;-)
Nein, wie gesagt, das ist nichts, was @steemcleaners (als Institution) bekämpft.
Stattdessen könnten allerdings die einzelnen Mitglieder (unabhängig voneinander) dennoch aktiv werden. Das hat aber, wie gesagt, nichts mit SC und dem offiziellen "Report-System" zu tun.
Wäre es möglich, für sowas eine ähnliche Initiative oder einen Bot zu basteln? Ich bin ja programmiertechnisch nicht geeignet, aber wäre eine spannende Sache, sich mit sowas auseinanderzusetzen.
Faktisch möglich, ja.
Man könnte einen Bot ähnlich SC aufbauen und dann auch über ein Report-System gegen Hetze (u.ä.) vorgehen. Da bräuchte man nur ein Moderationsteam, Server, undundund.
Gibt es jedenfalls noch nicht, glaube.
Meinst du, könnten wir über Discord sowas organisieren? Ich weiß nicht, wie viel ich als Nicht-Programmiererin beitragen könnte, aber wenn ich irgendwas tun kann, würde ich schon ein bisschen Zeit dafür opfern wollen.
Was ist das denn?
Würdet ihr erwachsen werden, bräuchte es diese lächerliche Diskussionen nicht.
Ihr sprecht von Rassismus und Meinungsfreiheit? Man hat euch diese Meme aber sauber ins Gehirn gepflanzt. Oder es dieser Beitrag bewusste Hetze? Ist der Hetzer besser?
Ob Hetzer, Rassist, Demagoge, Scheinrechter oder sonstige Kampfgegner, alle arbeiten sie mit den gleichen Methoden. Alle schreien sie nach Meinungsfreiheit und grenzen diese auch gleich wieder ein.
Das ist nur noch traurig. Besser als bei Facebook ist das hier bestimmt auch nicht.
Eine libertäre Plattform fragt nicht danach was man "darf". Bittorent fragt nicht danach was hochgeladen werden darf. Das Tor-Netzwerk fragt nicht danach, welche Seite dort bestehen darf. Am Ende zeigt die Zeit was die Gesellschaft duldet und was nicht und vor allem was sie konsumiert. Und wenn Rassismus als Schuh im Regal steht den niemand tragen möchte, dann sollte er dort auch stehen dürfen. Bekämpft Rassismus wie die USA den Terror bekämpfen wollte und ihr schafft Rassismus. Man drängt auch immer Missverstandene Nicht-Terroristen/Rassisten an den Rand und kreiert somit Terroristen und Rassisten.
Wenn es um Meinungsfreiheit geht, dann ist mein Credo dasselbe wie jenes von Rowan Atkinson
Danke für den Denkanstoß, bin bisher auch hauptsächlich mit "Ich halte mich raus!" gefahren, weil mich diese ewigen und sinnlosen Diskussionen nicht wirklich interessieren, v.a. weil sie ja überall gleich verlaufen.
Aber wenn es wirklich um Dinge geht, die weit weg von Meinunsgfreiheit ind Richtung Strafbarkeit gehen, werde ich in Zukunft auch mehr mit Kommentaren und gegebenenfalls Flags machen. Sehe im übrigen Downvoten auch nicht wirklich als Zensur, gelöscht wird ja nichts.
Wobei das sicher nicht heißt, dass alles was sich rechts der politischen Mitte befindet = Nazizeugs ist. Ich finde, man darf auch eine rechte politische Meinung haben, solange diese sich innerhalb der Verfassung bewegt. Selbiges gilt natürlich auch für die linke Seite des Ganzen.
Ja genau diesen Denkanstoß wollte ich vermitteln.
Wenn man etwas sieht, dass einem nicht gefällt und einem vielleicht zutiefst widerstrebt, sollte man auch seine Meinung dazu sagen. Denn wenn 99 Leute das extrem scheiße finden, aber einer nicht und am Ende steht unter dem Artikel nur der Kommentar des Befürworters, ensteht ein Eindruck, für den wir wiederum alle verantwortlich sind.
Danke für deinen Beitrag @theaustrianguy