Freude über die Rückkehr der Bundeswehr

in #deutsch3 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Von der gefährlichen Evakuierungsmission in Kabul ist die Bundeswehr wohlbehalten zurückgekehrt. Darüber freuen wir uns sehr. Für ihren mutigen und erfolgreichen Einsatz verdient die Truppe höchste Anerkennung und Dankbarkeit. Da man vorsichtig mit dem Ausdruck von Stolz auf eine nicht selbst erbrachte Leistung sein sollte, wollen wir es dabei belassen. Es wirft ein bezeichnendes Licht auf Walter Steinmeiers Stil, mit der Vereinnahmung fremder Verdienste weniger Probleme zu haben.

Bemerkenswert ist die Loyalität, mit der die Soldaten einen Auftrag ausführten, den sie von ihnen gegenüber distanziert bis feindlich eingestellten Volksverrätern und Versagern erhalten hatten.
Immer wieder war in der Vergangenheit die Bundeswehr - und insbesondere das hochprofessionelle Kommando Spezialstreitkräfte - Anfeindungen und Verleumdungen ausgesetzt gewesen durch absurde Witzfiguren und Politkarikaturen wie Büchsen-Uschi Albrecht und AKK, mit deren Betrauung mit dem Amt des Verteidigungsministers man die Soldaten beleidigt hatte. Im Rahmen der Afghanistan-Krise entdeckten viele Bundeswehrkritiker plötzlich die Bedeutung und den Wert der Streitkräfte. In Ermangelung von Vorstellungsvermögen bedurfte es erst einer solchen Lage, um die Amöbenhirne in Funktion zu setzen.

Die Einsatzkräfte waren bei der Evakuierungsaufgabe in unverantwortlicher Weise unnötig Gefahren für Leben und Gesundheit ausgesetzt worden, was durch vorausschauende Planung einfach hätte vermieden werden können. Daß dennoch alles so gut ablief, ist nicht das Verdienst derer, die dafür die politische Verantwortung trugen und die dafür zur Rechenschaft zu ziehen sind.
Vor Ort in Kabul sticht der mißbräuchliche Einsatz des Kommandos Spezialstreitkräfte zur Rettung heimaturlaubender Afghanen ins Auge. Derartige Respektlosigkeit vor diesen Spezialisten darf nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Die empörte Haltung der Öffentlichkeit zu den unwürdigen Rückkehrmodaltäten der Bundeswehr aus ihrem 20-jährign Einsatz in Afghanistan hat einige der Politproletarier wenigstens zum Ende ihrer Amtszeit noch etwas Anstand gelehrt und dazu geführt, daß der Empfang der Einheiten dieses Mal angemessener verlief.

Wir wünschen allen Soldatinnen und Soldaten, die nun nach Deutschland zurückgekehrt sind, erst einmal ein verdientes erholsames Wochenende und zollen ihnen unseren Respekt.

https://www.tagesspiegel.de/politik/drei-maschinen-nach-kabul-einsatz-gelandet-bundeswehr-soldaten-sind-zurueck-in-deutschland/27558134.html

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Dieses Kasperl-Corps als "Soldaten" zu bezeichnen ist schon sehr euphemistisch ausgedrückt. Jemand, der aus eigenem Entschluß in ein Land geht in dem er absolut nichts zu suchen hat, der ohne Not in einen fremden Kampf zieht weil er dafür bezahlt wird, der dort auf Leute schießt, die ihm nichts getan haben, und der jederzeit auf Wunsch wieder zurück nach Hause gehen kann, der ist kein Soldat, sondern per definitionem ein Söldner.

Das mal abgesehen davon, daß diese peinliche Regenbogenttruppe nichts anderes bewirkt hat, als den guten Ruf ihrer Vorväter dort zu ruinieren, und ein paar hunderttausenden überschüssigen Nichtsnutzen dort einen prima Grund frei Haus geliefert hat, nach Europa zu gehen und ihren Verteidigungskampf hier fortzusetzen, wo dann die selbe Tuntentruppe mit Teddybären an der Grenze auf sie wartet, klatscht und "Refugees Welcome" skandiert.

Von den völlig sinnlos verpulverten Milliarden fange ich gar nicht erst an.

Regenbogentruppe im Einsatz
Bild: SINGER/EPA-EFE/Shutterstoc (2020)

Völlig einverstanden, was den 20-jährigen Einsatz betrifft. Jetzt aber hat diese Mission die Scherben von damals eingesammelt.
Die Bundeswehr insgesamt würde ich differenziert sehen. Die Landesverräter und Politkarikaturen haben sie auf den Hund gebracht. Da einfach auszusteigen, muß man sich leisten können. Daher kann man davon ausgehen, daß dort gesinnungsmäßig noch immer gute Leute sind, die wir unbedingt noch brauchen.

Das sehe ich anders. Die Narren in Berlin können beschließen was sie wollen. Sie können aber niemanden zwingen, dort hinzugehen. Das Problem sind gerade die Idioten, die dort hingehen - wegen der Kohle. Das sind Handlanger des Regimes und damit sind sie Teil des Problems.

Da einfach auszusteigen, muß man sich leisten können.
Das ist richtig, kann aber allerdings ausschließlich finanziell gemeint sein. Es hätte vorher die Option bestanden, gar nicht erst hinzugehen. Und wenn man einmal dort ist, dann kann man immer noch gehen. Keiner wird dafür an die Wand gestellt, sondern er fliegt nur aus der Bundeswehr und muß sich dann eine richtige Arbeit suchen. Dabei ist dann vielleicht die Doppelhaushälfte gefährdet, ja. Aber anders als bei Soldaten geht es bei Bundeswehrmitarbeiter*Innen zu keinem Zeitpunkt um Leben und Tod.

Deutscher Stoßtrupp im Ersten Weltkrieg
Soldaten
Bild: Bundesarchiv, Bild 146-1974-132-26A / Unbekannt / CC-BY-SA 3.0 (vmtl. 1918)

Sieh mal! Solche Leute gibt es dort auch. Sie gingen noch in einer anderen Zeit und unter anderen Voraussetzungen dorthin.
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Und doch: Auch er hatte dort nichts verloren. Das gilt für alle und vom ersten bis zum letzten Tag. Und während dieser Herr dort unten saß und fürstlich getafelt hat und ebenso fürstlich entlohnt wurde, sind zigtausende seiner Gegner über die Grenze gelaufen in das Land, das er doch angeblich zu beschützen geschworen hat. Wer solche Verbündete hat, der braucht wahrlich keine Feinde mehr. Und ein Land, das so eine Armee besitzt, das wäre ganz ohne Armee deutlich besser bedient.

Auch er hatte dort nichts verloren. Da bin ich ganz bei Dir. In unserer Gesellschaft fehlt persönlicher Mut und Rückgrat, um sich an entscheidender Stelle auszuklinken und sich nicht mehr mißbrauchen zu lassen. Allein hätte er daran nichts ändern können, daß eine Verbrecherin von innen heraus unser Land angriff. Genau das aber muß sich ändern, soll sich etwas verändern. Dem müssen wir eine Chance geben.

Das müßte sich ändern, richtig. Aber das wird es nicht. Dazu ist man im falschen Land: Umgeben von 65 Millionen Vollidioten, die an einer gesperrten Straße an einer roten Ampel stehen bleiben. Von solchen geistigen Einzellern zu erwarten, daß die etwas ändern, halte ich für wenig realistisch...

Unfortunately, these avacuations were not coordinated, and the very end of the mission was abrupt, this leaves many consequences, especially for Afghans who served foreign governments for more than 10 years. I respect all the people who are returning to their country.

Congratulations to those 600 officers who returned home.

Hello @isabellaklais… I have chosen your post about “-Freude über die Rückkehr der Bundeswehr-” for my daily initiative to re-set - vote and comment…
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Hola, elmundodexao! Muchas gracias!

Foreign country shouldn't send their troops to Afganistan. Afghanistan problems should be solved by themselves.

Let us hope that they do not cause unrest outside their country.

Congratulations the bravemen....

thats good for him, thanks for sharing , good day.

Deserved rest for all the people who collaborated in that mission. One of the negative sides of the end of that mission is that after instilling in a people the no to arms, and following a cibilized path, now they are handed over to an extremist Islamic movement, leaving them adrift.