Grenzen der Solidarität
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Fernseh-Moderator Markus Lanz ist nicht als Regimekritiker bekannt, doch „An dieser Stelle platzt Moderator Lanz der Kragen: „Wenn jemand in dieses Land kommt und kriminell wird, dann ist das doch dessen Entscheidung - das ist doch nicht die Verantwortung des Gastlandes!““ Damit hat er uneingeschränkt Recht.
Doch es kommt noch besser: Seine kuhäugige „Expertin“, die schon das Gastland für die kriminellen Entgleisungen der Invasoren in die Pflicht nehmen wollte, erklärt allen Ernstes die herausragende Stellung von Ausländern in der Kriminalstatistik damit, daß Ausländer bereitwilliger polizeilich angezeigt würden als Deutsche nach der Begehung von Delikten.
Nun verliert der Moderator endgültig die Geduld und pariert, es sei ihm völlig egal, wer seine Geldbörse oder sein Mobiltelephon geklaut habe; der Delinquent werde von ihm auf jeden Fall angezeigt. Die grenzdebile „Sachverständige“ besteht indes weiterhin auf „Studien“, die dies belegten. Sie ist eine typische Vertreterin des akademischen Lumpenproletariates, das sich echter Leistung entzieht durch pseudowissenschaftliche Drückebergerei.
So wie er werden alle Deutschen reagieren, denn die Solidarität mit straffällig gewordenen Landsleuten geht nicht so weit, daß man sie als Opfer auch noch deckt und bei Angreifern nach der Nationalität entscheidet, ob man Anzeige erstattet.
Auch sind es nicht die Touristen, die die Kriminalstatistik zu Lasten der Ausländer verderben.
Mit solch dämlichen Behauptungen wird versucht, die Realitäten zu verdrehen. Immerhin sind diese Versuche derart blöd, daß auch Stützen des Regimes sich diese Peinlichkeiten nicht zu eigen machen wollen. Auf Schlafschafe in der Fernseh-Dämmerung dürfte das mehr Eindruck machen, als jedes Argument von oppositioneller Seite.
In gewissem Maße können wir dem Moderator nicht wirklich die Schuld geben, denn wenn ich in diesem Schuh stecke, hätte ich das auch getan.
Es gibt hier ja gerade niemand dem Moderator die Schuld. Er hatte vollkommen Recht!