Wann werden der US-~ und der britische Botschafter wegen Assange einbestellt?

in #deutsch2 years ago

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Noch liegt kein Ergebnis zur Todesursache von Alexej Nawalny vor, da wissen im Westen schon alle bescheid.

In Berlin wird der russische Botschafter wegen des Todes eines russischen Staatsbürgers einbestellt, der keinerlei Bezug zu Deutschland aufweist. Daß er sich hier einmal einer medizinischen Behandlung unterzogen hatte, begründet einen solchen nicht.

In London schmort Julian Assange, der sich nur der Ausübung seines Berufes „schuldig“ gemacht hatte durch die Aufdeckung US-amerikanischer Verbrechen, in einem Hochsicherheitsgefängnis, wo er seiner Auslieferung an seine US-Häscher harrt, die ihn lebendig begraben wollen, nachdem sie ihn zunächst physisch zu liquidieren trachteten.
Wäre das ein nicht viel dringlicherer und überzeugenderer Grund für eine Vorladung ins Aussätzige Amt?

Natürlich übernimmt das Schrumpfhirn Baerziege die Vorreiterrolle für neue EU-Sanktionen gegen Moskau wegen dieses Todesfalles. Beweise für Moskaus Schuld sind offensichtlich verzichtbar.

Anlage 1

RT-DE
vom 19. Februar 2024

Berlin: Russischer Botschafter wegen Nawalny einbestellt

Für die deutsche Politik ist der Tod Nawalnys ein weltbewegendes Ereignis. Heute wurde sogar der Botschafter der Russischen Föderation deswegen einbestellt, und in der EU arbeitet man bereits an weiteren Sanktionen.

Die Bundesregierung hat, Medienberichten zufolge, den russischen Botschafter einbestellt. Als Grund dafür nannte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes "die politischen Verfahren" gegen Nawalny und andere Oppositionelle und die "unmenschlichen Haftbedingungen". Ein weiterer Kritikpunkt sei, dass "in Russland Menschen bei der Niederlegung von Blumen" festgenommen worden seien.

Zudem fordere man, den Leichnam Nawalnys an die Familie zu übergeben, aber gleichzeitig eine "unabhängige Untersuchung zur Todesursache".

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock erklärte bereits am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel, die EU werde "weitere Sanktionsmaßnahmen auf den Weg bringen". Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte, diese erfolge auf Vorschlag Baerbocks.

Der Tod von Alexei Nawalny prägt derzeit die westlichen Schlagzeilen, obwohl ihm Amnesty International bereits vor Jahren die Bezeichnung "Gefangener des Gewissens" wegen seiner bekannt rassistischen Positionen gegenüber Migranten in Russland aberkannt hatte. Verurteilt wurde er wegen des Betrugs an der russischen Niederlassung des französischen Kosmetikkonzerns Yves Rocher. In den vergangenen Jahren wurde er immer wieder zum "russischen Oppositionsführer" erklärt, ohne eine entsprechende Zustimmung in der Wählerschaft belegen zu können.

https://rtde.site/inland/196666-berlin-russischer-botschafter-wegen-nawalny/

Berichte: Nawalnys Leiche in Salechard – Ermittlungen zu Todesumständen verlängert

Der Leichnam von Alexei Nawalny befindet sich offenbar in der Stadt Salechard im Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen. Darüber berichten die Zeitung Nowaja Gaseta Europe und die Sprecherin des Oppositionellen. Die Ermittlungen zu den Todesumständen seien verlängert worden.

Die Leiche des in Haft gestorbenen Oppositionellen Alexei Nawalny befinde sich im Leichenhaus der Stadt Salechard, berichtete die Zeitung Nowaja Gaseta Europe am Wochenende. Eine Autopsie habe noch nicht stattgefunden.

Ein Mitarbeiter der Ambulanz sagte der Zeitung, nach seinen Informationen seien an Nawalnys Körper Blutergüsse festgestellt worden, die aber nicht von Schlägen stammten. "Als Rettungssanitäter mit viel Erfahrung kann ich sagen, dass solche Verletzungen, wie sie gesehen wurden, von Krämpfen verursacht werden. Die Person hat Krämpfe, und man versucht, sie zurückzuhalten, aber die Krämpfe können sehr stark sein, sodass Prellungen entstehen. Sie sagten, dass er auch einen blauen Fleck auf der Brust hatte. Das kommt von der Herzdruckmassage."

Nawalnys Pressesprecherin Kira Jarmysch teilte am Samstag mit: "Alexei Nawalny wurde getötet. Sein Tod ereignete sich am 16. Februar um 14.17 Uhr Ortszeit, wie es in der offiziellen Mitteilung an Alexeis Mutter heißt. Ein Mitarbeiter der Strafkolonie gab an, dass sich Nawalnys Leiche in Salechard befinde. Ermittler des Ermittlungskomitees haben sie mitgenommen. Sie untersuchen sie."

Am Montag schrieb Jarmysch, dass Nawalnys Mutter und seine Anwälte vergeblich versucht hätten, in die Leichenhalle in Salechard zu gelangen. "Am frühen Morgen kamen Alexeis Mutter und seine Anwälte bei der Leichenhalle an. Sie wurden nicht hineingelassen. Einer der Anwälte wurde regelrecht hinausgedrängt. Auf die Frage, ob Alexeis Leiche da sei, antwortete das Personal nicht", so Jarmysch. Das Ermittlungskomitee habe mitgeteilt, dass die Untersuchung der Todesumstände verlängert worden sei: "Wie lange sie noch andauern werden, ist unbekannt. Die Todesursache ist immer noch ungeklärt."

Seine Witwe Julia Nawalnaja kündigte unterdessen in einer Videobotschaft an, die Arbeit ihres Mannes fortsetzen zu wollen: "Ich werde Alexei Nawalnys Arbeit fortsetzen. Weiter kämpfen für unser Land. Und ich rufe Sie auf, an meiner Seite zu stehen. Nicht nur die Trauer und den unendlichen Schmerz zu teilen, der uns umgibt und nicht loslässt. Ich bitte Sie, meine Wut zu teilen."

Man wisse, warum Alexei vor drei Tagen getötet worden sei. "Wir werden Ihnen bald davon erzählen. Wir werden auf jeden Fall herausfinden, wer genau und wie genau dieses Verbrechen begangen hat", erklärte sie.

Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte auf Anfrage, die Übergabe der Leiche an die Angehörigen habe nichts mit dem Kreml zu tun, man sei in diese Angelegenheit nicht involviert. Die Untersuchung der Todesumstände sei im Gange, das Ergebnis noch nicht bekannt. Auf die Frage eines Journalisten, ob es "irgendeine Meldung über Putins Reaktion auf Nawalnys Tod" gegeben habe, antwortete Peskow: "Nein, es gab keine."

https://rtde.site/russland/196648-berichte-nawalnys-leiche-wird-in/

Anlage 2

https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/alexej-nawalny-schade-um-ihn
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/es-war-einmal-eine-unschuldsvermutung

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