You are viewing a single comment's thread from:
RE: Wie ich trotz Vollzeitarbeit, dank eines Hobbies im Internet, zum Freiberufler wurde.
danke für die zusammengetragenen Infos. So ähnlich dachte ich mir das schon. So ein "Kleingewerbe" wäre aber auch nicht sonderlich kompliziert, sofern man seinen "Tätigkeitsumfang im Netz" ein wenig erweitern will.
Wenn du allerdings noch 40-Stunden die Woche arbeiten musst, ist es durchaus kompliziert, da du nicht nur, z.B., bei der IHK-Zwangsmitglied werden musst, sondern auch noch Inventar, Inventur und Bilanzführung machen musst oder deine Steuern und Umsätze regelmäßig abführen müsstest. Als "Journalist"/"Autor" hingegen reicht die Einnahmenüberschussrechnung aus.
Für ein Steemit-Einkommen von 100€/Monat wäre das die Mühe nicht wert ;)
Bei 10'000€/Monat sieht's natürlich anders aus.
okay, also ich hab einige Jahre bereits so ein Kleingewerbe wegen eines Shops und früheren diversen "Internet-Dienstleistungen".
"IHK Zwangsmitglied" bin ich nicht, Inventur musste ich noch nie machen, auch keine Bilanz.
Ja, regelmäßige Steuern muss ich abführen, nämlich einmal im Jahr ;)
Und für deren Berechnung ist das auch nur eine simple Einnahmen/Ausgaben Rechnung.
Das ganze funktioniert halt nur bis zu einem Umsatz von 17500 EUR / Jahr, aber davon bin ich recht weit entfernt :)
Ah, dann ist es ja doch nicht so kompliziert, wie ich dachte! ;)
Genau so geht's mir auch. Ich werde also die Einnahmen hier in die EÜR aufnehmen, das sollte hoffentlich reichen.
Aber vielen Dank @serylt für deine Mühe und Recherche :).