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RE: Mein Buch ist nun bei Apple zu haben

in #deutsch7 years ago

Naja klar jetzt musst du erstmal eine kritische Masse erreichen (was viele in Verbindung mit Gewinnspielen oder ähnlichen Aktionen erzielen). Viele sind ja auch Amazon-fanboys/girls (so wie ich :D). Aber das Buch kann dir aus deinem Portfolio niemand mehr nehmen.

Ab nun an wird es residuales Einkommen generieren. Von den Autoren die ich persönlich kennen lernen durfte, habe ich gesehen wie der Absatz mit der Reputation der Eigen-Marke in deinem Fall "Stehaller" wächst. Durch intelligente Kommentare in entsprechenden Fachforen. Erhalten diese Autoren relativ schnell Guru-Status (aber eben nicht dadurch, dass sie sich dort als Autoren etablieren sondern als geschätzte Mitglieder). Du selbst bist ja das Verkaufsargument.

Es gibt doch eine Reihe an Growth-hacking Techniken die Kindle-Publisher anwenden und wegen des doofen Ranking-Algorithmus auch anwenden müssen. Viele davon wirken scammig, wenige davon sind genial. Insbesondere wenn zu persönlichen Storys des Konsumenten eine Verknüpfung aufgebaut wird (Gewinnspiele zum Buch a la "postet eure Story zum Thema xyz, zu eurem besten Trade 2018", oder was auch immer), wenn darüber eine Rezension auf Amazon erzielt wird, schafft es das Fundament für das Erreichen des Tippingpoints (dem Punkt wo ein Netzwerkeffekt einsetzt).

Du musst ja auch bedenken, dass wir wenige Leute hier, selbst bezogen zu deiner Zielgruppe keine Reichweite haben (zumal auch nicht deine English Skills haben). Wenn ich das Buch gelesen habe (werde es als Amazon-Fanboy über Amazon beziehen) werd ich eine Rezension abgeben. Da ich nicht in der Szene aktiv bin verpufft der Effekt. Hast du denn Freiheiten was das Marketing angeht oder bist du da gebunden?

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Danke für den Kommentar.
Ich hoffe, dass die Amazonprobleme in einer Woche gelöst sind.
Auch wenn es mir lieber ist, die Leute kaufen auf bei Apple, da ich da 70% der Einnahmen bekomme und bei Amazon nur 35%.
Seit ich das weiß, kaufe ich meine Bücher nur noch auf Apple. Aber mir ist natürlich klar, dass 80% der potentiellen Kunden auf Amazon sind.
Tony Battista von tastytrade hat es schon auf Twitter empfohlen und die Werbung für mein Buch zwei Mal an seine 20k follower gezwitschert. z.B.
hier und hier
Meine eigenen Werbetweets haben über hundert Klicks zu meinem Buch generiert. Wie viel Käufe das werden, werden wir sehen.
Mein Ziel war immer und ist immer noch ein Deal mit tastytrade/tastyworks.
Ich habe dort schon viele Leute auf meine Seite gebracht, aber eben noch nicht den Chef.
Der hat momentan zu viele andere Baustellen.
Kommt aber noch hoffentlich. Vielleicht kann ich auch in die Sendung kommen.
Das Problem bei den Amis ist halt, dass du nie weißt wie du dran bist.
Die versprechen ja immer viel.

Aber es war ja schon ein großer Erfolg, dass ich Tom Sosnoff, einen Milliardär, der der Meinung ist, dass man alle Tradingbücher verbrennen sollte, als Testleser gewinnen konnte.