Sollte man Leitungswasser trinken? Eher nicht!!! Ergebnisse meiner Recherchen und eigene Erfahrungen zu effektiven & preiswerten WasserfilternsteemCreated with Sketch.

in #deutsch7 years ago (edited)

,,Unserer Wasser hier ist das Beste, das kann man bedenkenlos trinken!". Sowas hört man meistens, wenn man sich über das Thema Wasser unterhält. Ich habe mich vor einiger Zeit gefragt, ob das auch stimmt.

Ich möchte euch kompakt über meine, in den letzten Jahren gewonnenen, Erkenntnisse informieren und euch wichtige Links zur Verfügung stellen (Ich verkaufe kein Produkt, sondern ich präsentiere euch das Ergebnis meiner Recherchen und meine gewonnenen Erfahrungen).

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Was ist tatsächlich alles in unserem Wasser enthalten

Eine Grobübersicht, welche leitenden (also ionisierende) Stoffe sich im Wasser befinden, kann man am besten mit einem TDS (Total dissolved solids) Messgerät feststellen. Das bekommt man schon ab ca. 6€ in Netz (Z.b. hier). Der gemessene Wert gibt eine qualitative Aussage von der Summe der gelösten Salze oder Fremdstoffe im Wasser. Die Messgeräte weichen teilweise voneinander ab, da die Eichung unterschiedlich erfolgt. Die Werte sind also eher wie das Ergebnis eines Schätzeisens, also qualitativ, zu bewerten.

Eine genau Aufschlüsselung der Stoffe im Wasser könnte man mit einer Wasseranalyse erreichen. Allerdings sind die zu untersuchenden Stoffe im Vorfeld zu definieren. Aus eigener Erfahrung wurden bei meiner Wasseranalsyse (Kostenpunkt mind. 60€) folgende Stoffe nicht untersucht: Blei, Kupfer, Uran (ja auch das ist manchmal im Wasser!), Cadmium, Antimon, Medikamentenrückstände, Hormone, Arsen, Quecksilber, Pestizide, Mikroplasik, Weichmacher etc. Man weiß ja auch nicht immer nach was man suchen muss.

Hier sind ein paar Berichte über das Thema Wasserqualität verlinkt:

Sind Mineralien im Wasser wirklich notwendig?

Zu diesem Thema gibt es verschiedene Ansichten. Die Schulmedizin hat uns gelehrt, dass man destilliertes Wasser nicht trinken darf, weil man dann platzt (Osmoseeffekt) :-). Diese Aussage ist falsch, wie man hier nachlesen kann!!. Die Aussage, dass dem Körper wichtige Mineralien entzogen werden, ist anscheinend auch nicht zutreffend. Man kann sein Mineralienbedarf mit Wasser nicht mal annähernd decken. Man müsse etliche Liter Wasser trinken, was man ja widerum auch nicht machen sollte (Thema Hyponatriämie).
Den Mineralienbedarf des Körpers kann man nur mit hochwertigen Lebensmitteln decken!

Welcher ist der effektivste Filter

Wie filtert die Natur das Wasser? Ganz klar über Destillation. In den Wolken sind ca. 11.000.000.000.000.000 Liter Wasser gebunden. Dieses Wasser ist ein Destillat! Auch der Informationsgehalt des Wassers (Ja, Wasser ist ein Informationsspeicher, wie im 3sat Film erwähnt), wird neutralisiert.

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Der Physiker und Wasserforscher Dr. Michael Scholze kommt zu dem Schluss, dass es zwei gute Filtermethoden (Filterung aller bekannten Stoffe) für den Menschen gibt. Zum Einen die Destillation und zum Anderen die Umkehrosmose. Die Destillation ist jedoch sehr energieintensiv, weswegen die Umkehrosmose viel wirtschaftlicher ist.

Nun gibt es auf dem Markt alle möglichen Umkehrosmosefilter und man weiß nicht, welcher nun der Richtige für einen ist. Sehr viele europäische Botschaften sind übrigens mit Umkehrosmosefiltern ausgestattet, um sauberes Wasser bereit zu stellen.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Filteranlage von Dr. Michael Scholze (Aquarius Minimus) zum selberbauen die kostengünstigste Methode darstellt und man damit Filterleistungen erhält, die einer Anlage im 3000€ Bereich um nichts nachsteht. Ich habe mir eine solche Anlage bestellt (Kosten ca. 120€) und habe sie seit mehr als einem Jahr erfolgreich im Betrieb. Durch den geringen Preis und der sehr guten Filterleistung, bin ich nach wie vor von der Anlage überzeugt.

Als Nachteil wäre das Abwasser zu nennen. Für einen Liter sauberes Trinkwasser bekommt man ca. 2Liter für den Menschen nicht nutzbares Wasser. Dieses Wasser nehme ich immer zum Blumen gießen. Ich habe schon versucht es in die Klospühlung zu tun. Nach kurzer Zeit sind mir dann da aber die Dichtungen auf Grund des hohen Kalkgehaltes des Abwassers, verkalkt. :-)

Wasseraufbereitung (wichtig)

Ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit dem Einsatz der Umkehrosmosefilteranlage ist die nachträgliche Wasseraufbereitung. Das Wasser ist ja ein Informationsspeicher, was wir aus dem 3sat Film gelernt haben. Nach der Umkehrosmose hat das Wasser keinen natürlichen Zustand. D.h. es sollte unbedingt ernergetisiert, aufbereitet oder ev. sogar ein kleines bißchen remineralisiert werden (deutlich weniger als Mineralwasser). Hier zwei gute Videos zum Thema:


Links zu guten Videos

Fazit

  • Eine Filterung des Leitungswassers ist aus meiner Sicht notwendig!
  • Derzeitige Effektivste Methode ist die Umkehrosmose (z.B. Aquarius Minimus)
  • Die Energetisierung des Wassers ist meiner Meinung nach genauso wichtig, wie die Filterung selbst (Weitere Infos dazu in den oben verlinkten Videos).
  • Schaut euch einen Vortrag der Wassertankstelle an. Er ist kostenlos und sehr informativ!!

Auch dieser Artikel ist nicht der Weißheit letzter Schluss. Erkenntnisse zur Gesunderhaltung des Körpers entwickeln sich ständig weiter.

Würde mich über Mitteilung eure Meinungen freuen. Habt ihr euch zu dem Thema bereits Gedanken gemacht?

PS: um zum Grundthema meines Blogs zurückzukommen: Der Kefir braucht zum Wachstum tatsächlich Mineralien im Wasser. Mit reinem Osmosewasser wächst er nicht. Die Besten Wachstumsergebnisse habe ich mit einer 1 zu 1 Mischung mit Leitungswasser erreicht. Damit halbiert man die Schadstoffe und erreicht trotzdem einen guten Wachstum der Knollen.

Viele Grüße

Sort:  

Wow, vielen Dank für deinen informativen Beitrag. Denke auch schon länger darüber nach mir eine Osmose-Anlange anzuschaffen. Danke für die wertvollen Erfahrungsberichte und Tipps ;)

Gerne und auch herzlichen Dank fürs Resteemen :-)

Vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag!

Gerne. Hat echt Spaß gemacht, den Artikel zu schreiben.

Sehr guter Post. Upvoted und resteemed :-)

Dankeschön :-)

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Hallo, einverstanden. Das wäre klasse. Vielen Dank :-)

Vielen Dank für deine Untestützung habe den OCD-Artikel gerade erst gesehen :-)

Sehr guter und informativer Beitrag!
Ein Boomerang sponsored by #deutsch macht sich auf den Weg zu dir :)

Ein Freund meinerseits destilliert sein Wasser unter anderem.
So sehen die Reste von knapp 3 Liter Hahnenwasser nach der Destillation aus:

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",,Unserer Wasser hier ist das Beste, das kann man bedenkenlos trinken!".

Eine sandig-teigige, leicht schmierige Masse mit einem sehr eigenen Geruch... hübsch, oder :) -.-"^^
Water @ BW-Germany, Kreis Karlsruhe.

Boa, wie unappetitlich :-/ und herzlichen Dank für den Boomerang :-)

Absolut unschön einfach :D
Und gerne doch :)

Gelungener Beitrag. Vielen Dank für dein Bemühen. Ein paar Dinge waren mir schon bekannt, wie z.b. der Urananteil (der sogar gesetzlich geregelt ist!) im Leitungs- oder Mineralwasser. Andre Dinge waren mir neu.
Wasser zu filtern ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee.

Danke, dass der Urananteil sogar gesetzlich geregelt ist, war mir neu. Interessant.....

Ja so ist es leider.. Der Grenzwert (Höchstwert) wurde sogar angehoben. Als unbedenklich eingestuft! Als wäre es nicht schon schlimm genug, eine kleine Menge zu sich zu nehmen.
Als ich damals ne Liste vor mir hatte, war die Marke Römerquelle zb. auf Platz 1 mit dem höchsten Wert an Uran. Bei Mineralwasser gibt es im Gegensatz zum Trinkwasser kein Gesetz für Höchstwerte.
Aber ist gibt so etwas wie eine tolerierbare Grenze für Kleinkinder!
Ist schon sehr bedenklich, was wir alles mit uns machen lassen. :(

Anscheinend ist es auch in Spühltabs usw. enthalten.
http://www.umweltinstitut.org/themen/radioaktivitaet/messungen/uranmessungen-duenger-und-spuelmittel.html

Aber egal, der Umkehrosmosefilter filtert auch das :-). Zum Glück.

Ob das so egal ist...

Interessanter Post... Ich hatte mal im Leitungswasser Legionellen und bei einem Mitbewohner von mir wurden auch Antikörper im Blut gefunden und er hat ne Kälteallergie bekommen, die jetzt zum Glück besser wird. Aber in Berlin sind glaub ich sehr viele Leitungen mit Legionellen verseucht. Damals haben mir fat alle Nachbarn ausm Kiez erzählt, dass es bei ihnen auch so war.

Interessant. Der Filter würde die Legionellen zwar rausfiltern aber ich weiß nicht, ob die sich dann in dem Wasserfilter selbst (an der Membran) vermehren. Ev. kann man einen kleinen Filter mit Silber vorschalten. Das Silber selbst würde dann durch die Umkehrosmoese ja auch wieder rausgefiltert aber der Filter selbst würde nicht so stark verkeimen.

Zu möglicher Verkeimung von den Filtern hat Dr. Michael Scholze auch einige Videos gemacht:

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