Mein Jahresrückblick 2019

in #deutsch4 years ago

Die größten Erfolge 2019

Das Jahr 2019 war für mich ein Jahr voller Veränderungen, Wachstum und Erfolge. Aber auch ein paar Fehler habe ich als Virtuelle Assistentin gemacht. Was meine größten Erfolge und meine größten Flops in meinem Business waren, verrate ich in diesem Jahresrückblick.

1. Erfolg: Gigantische Zahlen

Umsätze

Meinen Vorjahresumsatz als Virtuelle Assistentin konnte ich dieses Jahr wieder verdoppeln. Mein aktueller Stundensatz beträgt das dreifache meines Stundensatzes, mit dem ich vor drei Jahren als Virtuelle Assistentin gestartet bin. Dieser finanzielle Erfolg ist eines meiner größten Highlights in diesem Jahr. Ich bin bei dem Stundensatz angekommen, den ich mir von Anfang an vorgenommen habe und bin super happy über diese Entwicklung.

Teilnehmer & Mitglieder

In diesem Jahr habe ich drei Mal (Februar, Juli & November) den kostenlosen Mini-Kurs „Richtig bewerben“ für Virtuelle Assistenten veranstaltet. Insgesamt haben mehr als 1100 Virtuelle Assistenten am Kurs teilgenommen. Das bedeutet, dass ich über Tausend VAs geholfen habe, erfolgreiche Bewerbungsvorlagen zu erstellen und die wichtigsten Fragen zum Thema Kundenakquise zu klären. Dieser Erfolg macht mich ganz besonders stolz, denn er zeigt mir, dass ich mit meiner Vision völlig richtig liege und meine Hilfe und Unterstützung gern angenommen wird.

Mein VAY! Onlineprogramm haben insgesamt über 55 Virtuelle Assistenten absolviert und sich damit ein erfolgreiches VA-Business aufgebaut. Nichts macht mich glücklicher als angehende Virtuelle Assistenten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, typische Anfängerfehler zu vermeiden.

Die kostenlose Job-Börse, die ich seit Juli 2017 betreibe, hat eine unglaubliche Mitgliederzahl von 5500 geknackt und bietet Auftraggebern und Virtuellen Assistenten einen tollen Mehrwert. Hier finden Kunden und VAs schnell und unkompliziert zueinander.

Newsletter

Über 1500 Virtuelle Assistenten haben meinen Newsletter abonniert und erhalten regelmäßig Tipps und Einblicke in mein Leben als VA. Es beeindruckt mich immer wieder und ich bin sehr dankbar, dass es offensichtlich sehr viele Menschen interessiert, was ich zu sagen habe. Meine kostenlose Checkliste mit 14 Fragen, die man in jedem Erstgespräch mit einem Neukunden stellen muss, wurde mittlerweile über 750 Mal heruntergeladen.


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2. Erfolg: Kooperationen

Mit den Kooperationen ging es dieses Jahr steil bergauf. Ich durfte auf einigen Online Kongressen Vorträge halten und Interviews geben. Dazu zählt z.B. der Blog Start Summit 2019. Hier habe ich einen tollen Workshop zur Frage Wie finde ich über meinen Blog Kunden gehalten. Mich hat es ganz besonders geehrt, weil beim Blog Start Summit namhafte und sehr bekannte Persönlichkeiten aus dem Online Business mitgemacht haben. Diese Menschen zählen zum Teil zu meinen Idolen, daher war es für mich ein Meilenstein auf den selben Kongressen Vorträge halten zu dürfen. Außerdem habe ich noch einige Interviews für andere Blogs gegeben und ich durfte ein paar spannende Gastbeiträge schreiben. Zusammengefasst war das Jahr 2019 für meine Sichtbarkeit, Bekanntheit und Reputation ein voller Erfolg.

3. Erfolg: Branding & Marke

Ich war endlich so weit, dass ich in mein Business investieren konnte. Meine erste große Investition war in die Gestaltung meiner Marke. Im Februar 2019 war es dann so weit: ich durfte endlich mein (Re-)Branding präsentieren und bin gleichzeitig mit meiner Website online gegangen. Ja, du hast richtig gelesen – ich habe zwei Jahre als Virtuelle Assistentin gearbeitet und hatte nicht mal eine Website. Meine Kunden hatte ich bisher immer über Facebook oder durch Empfehlungen gefunden. Doch eine Website ist trotzdem unerlässlich und ich finde, jede Virtuelle Assistentin sollte eine Website haben. Doch vor der Website muss erst das Branding stehen. Es war eines meiner tollsten Highlights in diesem Jahr. Danach habe ich erst erkannt wie wichtig Personal Branding, Markengestaltung und die damit verbundene Kundenanziehung ist.
Übrigens: mein VAY! Onlineprogramm hat kürzlich ein mega Upgrade bekommen und ich habe in Zusammenarbeit mit Patrick (mein Markengestalter) das Modul Personal Branding komplett überarbeitet. Patrick hat ein umfangreiches Workbook erstellt und begleitet uns seit neuestem auch in der Facebook-Gruppe zum VAY! Onlinekurs. Das Thema Personal Branding ist einfach zu wichtig, um es mit einem kurzen Modul abzuwatschen. Hier kannst du dir anschauen, was im Kurs noch enthalten ist.


Die größten Fehler 2019

Jetzt hast du meine größten Erfolge gesehen und denkst dir vielleicht „Wow, was für ein erfolgreiches Jahr hat die Fidan bitte gehabt?!“. Doch auch für mich brachte das Jahr 2019 einige Flops mit sich und ich habe auch ein paar Fehler gemacht. Das Gute an Fehlern ist, dass ich dir davon erzählen kann und du sie möglicherweise vermeidest. Hier sind meine drei größten Fails:

SEO selbst machen

Ich bin absolut keine Expertin für Suchmaschinenoptimierung (SEO), dachte aber, dass ich es trotzdem für meine Website irgendwie hinbekommen werde. Versteh mich nicht falsch – ich bin super erfolgreich darin Landingpages zu erstellen und auch meine Website habe ich komplett selbst gebaut. Aber meine SEO-Kenntnisse lassen zu Wünschen übrig und mein größter Fehler war, dass ich das zu spät erkannt habe. Im neuen Jahr werde ich dahingehend in eine Expertin investieren und meine Website von ihr optimieren lassen. So kann man mich noch besser im Netz finden und all meine hilfreichen Inhalte erreichen noch mehr Menschen.

Zu spät upgegradet

Ich habe lange Zeit mit vielen kostenlosen Versionen von Tools und Programmen gearbeitet (z.B. Canva, Zoom, Dropbox, Papierkram). Kürzlich habe ich die wichtigsten Tools upgegradet und verwende jetzt die kostenpflichtigen Versionen. Leider habe ich erst dann erkannt, wie viele nützliche Funktionen man in kostenpflichtigen Varianten bekommt und wieviel Zeit man teilweise spart. Oder effizienter arbeitet (was ja auch eine Zeitersparnis ist). Ein großer Fehler war, dass ich mich mit den kostenlosen Tools abgemüht habe nur um ein paar Euro zu sparen. Ein klassischer Fall von „am falschen Ende gespart“. Lesson learned, nächster Fail!

I’m a Workaholic

Lange wollte ich es mir nicht eingestehen aber ich habe es jetzt begriffen: ich bin ein Workaholic und arbeite zu viel. Mich erreichen manchmal Nachrichten von Kollegen mit der Frage, wie ich das alles eigentlich stemme und so viele Projekte gleichzeitig angehe – natürlich neben der Kundenarbeit. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Indem ich an manchen Tagen bis zum Abwinken arbeitete und wenn ich dann „Feierabend“ mache auch noch am Handy auf Social Media von der Couch aktiv bin. Ich kannte teilweise kein Ende und keine Pausen. Dumm – ich weiß. Mein Körper und meine Gesundheit sind mein Kapital. Wenn es mir nicht gut geht, geht es meiner Familie, meinem Partner und meinem Business auch nicht gut. Ich habe mir zu wenig Zeit für mich genommen. Das habe ich jetzt erkannt und das wird die größte Veränderung für 2020 sein. Auf meiner Liste mit meinen Zielen für das neue Jahr steht ganz oben „Mehr Zeit für mich!“.

Fazit Jahresrückblick

Es war definitiv ein bewegendes Jahr mit vielen Veränderungen und vielen spannenden Projekten. Auch die Fehler, die ich gemacht habe, möchte ich nicht missen. Denn nur durch diese Fehler kann ich mich verbessern, mich mehr um mich kümmern und effizienter Arbeiten. Wie war dein Jahr 2019? Hast du auch so tolle Erfolge zu verzeichnen?

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Interessanter Jahresrückblick. 2019 war auch für mich ein Jahr voller Fehler und Erfolge. Ich habe auch sehr viel dabei gelernt. Weiter so und einen guten Start in das neue Jahr! ;)

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Vielen Dank! Ich wünsche dir auch viel Erfolg und einen guten Start in das neue Geschäftsjahr :)

Schön zu sehen deine Entwicklung im Online Business!!👍

Super das du auch deine Fehler angibst,
viel würden das nie und nimmer Erwähnen 😎
aus Angst eventuell weitere zukünftige Kunden nicht zu bekommen
lg und a little bit of !BEER 🤠

Vielen Dank für deinen Kommentar. Das stimmt, die wenigsten geben zu überhaupt Fehler zu machen. Bisher hat mir meine Ehrlichkeit nicht geschadet, im Gegenteil, die Meisten wissen Diese zu schätzen.


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