Versuch: Geschichte mit Zufallswörtern - Teil 3
Hier der dritte Teil meines Versuchs. Drei Wörter wurden vom Zufallswort Generator von Textfixer.de ausgewählt. Diese Wörter müssen in dem Textabschnitt mindestens einmal vorkommen.
Die heutigen Wörter lauten:
Wenn ihr wollt, könnt ihr mir in den Kommentaren auch Wörter vorgeben und per Upvote darüber abstimmen.
Der Vorschlag mit den meisten Upvotes wird dann für einen der nächsten Abschnitte berücksichtigt und der Vorschlagende wird im betreffenden Abschnitt genannt.
So wartete Roland auf die Person, zu der die Stimme gehört. Zwischenzeitlich verschwindet Sebastian aus dem Zimmer und kommt auch nach Stunden nicht wieder. Deshalb beschloss er, dass er sich einfach bis zur Ankunft der geheimnisvollen Frau hinlegt. „Was denkt die sich, mich hier stundenlang warten zu lassen?“, murmelte er vor sich hin. Bald darauf fiel er in tiefen Schlaf.
Er öffnete die Augen. Im Zimmer ist es nicht sehr hell. Als er sich aufrichtet, sieht er eine Tafel mit etwas darauf. Er steht auf und geht auf sie zu und fühlt sich etwas veralbert. Er geht und geht und scheint doch nur ganz wenig näher zu kommen. Er beginnt die Geschwindigkeit zu erhöhen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt er dann endlich an. Merkwürdig findet er, dass er gar nicht erschöpft ist. Er betrachtet die Tafel. Sie ist voll mit leckerem Essen. Hauptsächlich sind es Süßspeisen, aber das stört ihn nicht.
Plötzlich taucht neben ihm jemand auf. Er dreht sich zur Seite und sieht eine junge Frau mit silbrig-blonden Haaren. Ihm fiel direkt auf, dass sie auf ihrem Kopf zwei spitze Ohren hatte, die sie anscheinend auch noch bewegen konnte. Er musterte sie von Kopf bis Fuß und stellte dabei fest, dass sie nicht nur Katzenohren, sondern auch einen Schwanz wie eine Katze hatte. Außerdem konnte er außer einer Schürze keine Kleidung an ihr sehen. Auch ihr Dekolleté fand er sehr ansehnlich. Nicht zu groß und auch nicht zu klein. Sie lehnte sich an den Tisch und spielte verlegen an ihrem Schwanz. Dann fragte sie ihn schüchtern: „Könnte ich bitte deinen Saft haben?“ „Ähm, sorry. Könntest du das wiederholen? Ich glaube, ich habe da etwas nicht verstanden“, erwiderte Roland. „Ich will deinen Saft!“, sagte sie jetzt energischer. Er schaute sie verdutzt an, da das unerwartet für ihn kam. Dann bemerkte er plötzlich, wohin sie schaute. In seiner linken Hand hatte er ein Glas Saft. „Ach das meinst du. Willst du das ganze Glas, oder wollen wir ihn uns teilen?“, fragte er freundlich. „Teilen ist ok“, meinte die junge Frau. Dann tranken sie beide davon.
Sie aßen und tranken gemeinsam. „Du solltest langsam aufwachen“, hörte er plötzlich von ihr und merkte, das er leicht gerüttelt wurde. Es war aber keiner mehr zu sehen und um ihn herum war plötzlich alles dunkel.
Roland richtete sich urplötzlich im Bett auf, als er aufwachte. Er hatte Besuch bekommen, der sich beim Wecken gerade über ihn gebeugt hatte um zu überprüfen, ob er noch lebte. Es war eine Frau mit silbrig-blondem, langem Haar und Katzenohren, wie auch -schwanz. Da er sich für sie unerwartet aufrichtete, stießen sie unweigerlich mit dem Kopf zusammen. „Du hättest mich gerne vorwarnen können, bevor du das tust“, sagte sie, als sie sich ihre Stirn rieb. „Dein Traum muss dir ja gefallen haben. Du wolltest dich wohl nicht davon trennen“, meinte sie hämisch, „zumindest, wenn man auf das Zelt schaut, das du da aufgespannt hast.“ Roland wusste erst gar nicht, was sie meinte, sah dann aber wo ihr Finger hinzeigte und wurde sofort rot. Das war ihm peinlich.
Dann bemerkte er die Ähnlichkeit der Person am Bett mit der in seinem Traum. „Träume ich immer noch oder bist du diesmal real?“, und musterte sie dabei. Er streckt die Hand in die Richtung ihrer Brust aus und berührt sie leicht mit dem Zeigefinger. Sie schreckt zurück und gibt ihm links und rechts eine Ohrfeige. „OK, du bist definitiv echt und ich bin wach.“, sah er ein, „Dass du angezogen bist hätte mir schon eine Warnung sein sollen.“
„Bist du immer so pervers, oder ist das heute das erste Mal?“, fragte die junge Frau ärgerlich. „Heute war für mich in vielerlei Hinsicht ein erstes Mal“, meinte Roland. „Mein erster Kampf inklusive Sieg durch KO, das erste Mal von zu Hause weg, das erste Mal, dass ich einer Frau begegne, von der ich eben noch geträumt habe. Wobei… du siehst ihr ähnlich und hast auch die gleiche Stimme. Eines stimmt aber nicht ganz überein: Du bist viel flacher als die Frau in meinem Traum“, bemerkte er, ohne darüber nachzudenken. Kaum hatte er das gesagt, fing er sich erneut zwei Ohrfeigen ein. „U-u-und dein Schwanz ist krumm!“, erwiderte sie trotzig und beleidigt. Er schaute an sich herab. „Ja ich meine diesen Schwanz. Das ist der einzige, den ihr Menschen habt. Oder nicht?“, sprach sie weiter.
„Ich hab mir dich erwachsener und etwas älter als mich vorgestellt“, erklärte ihr Roland, „Wie alt bist du, 15, 16 Jahre?“ „18!“ antwortete sie. Dann fragte er nach ihrem Namen. „Lisette“, sagte sie. Roland fing an zu grinsen: „Lisette, sagst du. Der Name gefällt mir. Ich bin Roland, 19 Jahre alt. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Sorry wegen eben. Ich war nur überrascht, dass du der Person aus meinem Traum so ähnlich bist.“ Daraufhin fasste sich Lisette wieder und sagte kalt: „Gut, dass du deinen Fehler einsiehst. Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft meiner Diener. Wenn du noch Interesse hast in meine Dienste zu treten, dann lass es mich wissen. Du kannst bis zu deiner Entscheidung in einem Gästezimmer des Hauses schlafen.“
Der jetzt wieder erholte Sebastian führte Roland nun durch das Haus. Roland war erstaunt von der Größe des Gebäudes, wo er doch in eine kleine schäbig aussehende Hütte gegangen und eingeschlafen war. „Das Anwesen wurde mit einem Schutzzauber belegt, der es nach außen hin wie eine kleine Hütte aussehen lässt.“, erklärte Sebastian, „Dein Zauber, der deinen Körper umhüllt und dich vor Schaden bewahrt muss irgendwie mit dem Schutzzauber des Hauses reagiert und dich in die Gemächer der jungen Herrin gebracht haben.“
„Warum denkst du, will sie mich in ihre Dienste nehmen?“, wollte Roland wissen. „Wahrscheinlich, weil sie gesehen hat, wie einfach du mich besiegt hast.“ erwiderte der Diener. Roland vermutete, dass es sich um einen Job als Leibwächter handeln könnte. Dabei hatte er doch nicht einmal etwas Besonderes gemacht. Er hat sich das erste Mal selbst verteidigt, wie es jeder wohl versuchen würde.
Sie kamen an ein Gästezimmer. Sebastian erklärte ihm, dass er dort die Nacht verbringen könne und auch das Badezimmer der Etage verwenden dürfe. Er sollte nur darauf achten, dass es auch wirklich frei ist, bevor er eintritt. An der Tür eines Badezimmers hängt immer ein Schild, ob es besetzt ist.
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