Wenn Maschinen Menschen werden, sind Menschen dann Götter geworden? Oder doch nur Affen?

"Wenn der Mensch aber Maschinen erfindet die ihm immer ähnlicher werden muss sich der Mensch bald selbst neu erfinden".

Mit diesem tiefsinnigen Satz endet der Kurzbericht über Iota, welche auf ZDF zu sehen war.

Ich selbst bin nachwievor mit einer gesunden Skepsis gespannt, was oder ob Iota etwas bewegen wird.

Bisher ja eher nur von News angetrieben, welche immer von dieser Partnerschaft und diesem Investor handelten hatte ich persönlich nicht viel von Iota in der Hand ausser einer nicht ganz problemlos laufender Wallet.

Im Januar 2018 sollte die neue Wallet herauskommen, aber das verschob sich jetzt etwas nach hinten.

Dann ist da noch dieses mysteriöse "Q" von dem der Entwickler behauptet, dass dessen Veröffentlichung diesen Jahres, Iotas Marktkapitalisierung in die Top 3 der Charts befördern soll.

Eventuell ähnelt der Kryptomarkt auch einfach nur dem Bundestag und es wird viel geredet aber wenig unternommen :D

Das klingt jetzt alles sehr zynisch, aber das ist nicht meine Absicht, also ruhig Blut liebe IotaFanatiker.

Ich selbst glaube fest an die Blockchaintechnologie und dem was sich daraus entwickelt, dazu zähle ich auch "Iotas Tangle" und ich bin mir bewusst darüber, dass wir mit alledem noch gaaanz am Anfang stehen auch wenn die Entwicklung rast und gerade 2018 wird sicher ein unglaubliches Jahr für den Markt.

Ich habe allerdings schon ein bisschen Angst vor dem Tag an dem die ganzen Scam- und Shitcoins ihren Tribut fordern. :D

Dass es nochmal knallen wird, ist absolut vorherzusehen.

Es gilt eben die richtigen Projekte zu erwischen, wie damals bei der DotComBlase.

An sich wollte ich aber auch garnicht soviel zu Iota oder dem Markt sagen, sondern es geht mir um besagten Satz des Berichtes.

Die Blockchaintechnologie wird vieles verändern.

Vorallem im Berufsleben.

Ich werde hier jetzt keine Liste erstellen, aber es gibt diverse Berufsfelder die definitiv ersetzt werden.

Es werden sicher auch einige Berufe erfunden, die es heute noch garnicht gibt.

Natürlich rede ich nicht von den nächsten Jahren, aber auch Jahrzehnte erlebt der ein oder andere Leser hier wahrscheinlich noch mit.

Und wer nicht an den Tag glaubt, an dem das Bargeld durch virtuelle Währung ersetzt wird, brauch gar nicht weiter zu lesen, denn es erfordert einen gewissen Weitblick um sich ernsthaft an dieser Thematik zu beteiligen.

Okay einmal angenommen die Technologie hat das gesellschaftliche Leben der Menschen verändert, alle kommen klar damit, man lebt mit den Robotern welche unsere herkömmliche Arbeit übernehmen im Einklag, ist durch die Medizin vielleicht sogar selbst schon ein halber Roboter geworden, aber es hört ja nicht auf.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das was sich aus Satoshi Nakamotos Erfindung entwickelt, in ferner Zukunft, einen bedeutenden Teil zur Entwicklung an der ersten richtig funktionierenden und beständigen künstlichen Intelligenz beiträgt.

Eventuell findet sich durch den mathematischen Prozess, der Weg zu dem was man Seele nennt?

Und eventuell findet man sich letztlich in einer Position wieder, die man in der alten Welt Gott zugeschrieben hat?

Das war eigentlich alles :D

Ich wollte diesen Gedanken nur Dokumentiert haben und eventuell eine Diskussion in den Kommentaren entfachen.

Wie seht ihr das?

Die Zukunft generell?

Man denke daran wie die Menschen vor 100 Jahren gelebt haben und wie schnell sich die Technologie mit jedem Fortschritt beschleunigt.

Wir haben uns mit vielen was heute schon "normal" ist den Beweis geliefert, dass die Technologie aus ScieneFiktion Realität macht, selbst aus unvorstellbaren Teilen dieser Theorien.

In dem Zusammenhang ein Filmtipp meinerseits "Ex_Machina"

Ich fand diesen Film sehr gut und er greift diese Thematik auch nochmal auf: