Erbin.
Die Erbin legte die juwelenbesetzte Halskette um den Hals des Diebes, die Goldringe klobig an seine Finger, das Saphir Armband umschlang das schlanke Handgelenk, bis er mit Schmuck vollgestopft war.
Der Dieb schluckte schwer und beäugte den Pool.
Das Wasser war im weichen Licht türkis, die Luft warm. Und tief. Das Wasser war tief und sein Körper jetzt schwer mit Kosten der Erbin.
Genug Reichtümer, um darin zu ertrinken. Genug Reichtümer, um einen Dieb wie einen Stein zu beschweren.
"Bitte -", sagte er. "Du verstehst das nicht."
Die Erbin warf ein rubinrotes Lächeln auf, einen diamantharten Ausdruck. "Oh Schatz. Ich verstehe. Und du hattest mich fast auch."
Ihre Hand glättete den Kiefer des Diebes und strich sein langes Haar zurück, um dicke, smaragdgrüne Ohrringe zu anzubringen, die so groß und protzig waren, dass sie seinen Kopf sinken ließen.
Der verdorbene Champagner funkelte unter dem weichen Licht.
Die Erbin beugte sich vor. "Ich verstehe", sagte sie erneut und putzte sich die Lippen. "Das hast du wirklich von mir gewollt, oder? Die ganze Zeit? Stehle mein Herz und mein Vermögen würde dir gehören.
"Nein - das ist nicht-" Nun, war es, aber zu spät.
"Mach dir keine Sorgen", murmelte die Erbin. "Du wirst reich sterben."
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Sag bescheid, wenn du eine Zusammenfassung deiner Kurzgeschichten rausgebracht hast ;)
Dir werde ich als aller erstes Bescheid sagen, versprochen. ;)