Leben.

in #deutsch7 years ago

Ich reiße ein Stück Papier aus meinem Notizbuch.
Währenddessen fällt die Pillenflasche zu Boden und verteilt die ganzen Kapseln.
Ich bin dieses Mal zu weit gegangen. Ich wusste, dass mein Tanz bald und abrupt enden würde.
Die Polizei war wegen meines zögerlichen Anrufs unterwegs.
Ich fange an zu fühlen, dass mein Bewusstsein von mir wegrutscht.
In Panik stolpere ich zu Boden und beginne einen Zettel zu schreiben, die Unordnung um mich herum begann sich aufzulösen, es war alles wegen einer Frau.
Jetzt stecke ich in meiner Wohnung fest, mit dem einzigen Ding, das mich liebt und sich in meinem Magen auflöst und dennoch, es ist mir völlig egal.
Wenn ich nur ihren Einfluss, ihre Negativität in meinem Leben gesehen hätte.
Wenn ich sie nur hätte verlassen können, bevor sie mir alles genommen hatte, aber sie konnte mir nicht einmal ein bisschen Glück zum Abschluss geben.
Als ich meine Notiz beende und fühle, dass mein Puls verblasst..
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Quelle zum Bild

Der Polizei wagen rutscht über das Pflaster, der Polizist springt aus dem wagen und rennt zur Wohnung, bevor es zu spät ist.
Er zerbricht die Tür in Stücke, beobachtet seine Umgebung und sieht den man, die Pillen waren über den Boden verstreut, der Zettel auf dem Kaffeetisch.
Er rennt zum leblosen Körper und sorgt dafür, dass der man erste Hilfe bekommt.
Obwohl er es nicht schaffte, einen weiteren Luftzug zu machen, saß der Polizist da und versuchte es immer wieder als der Polizist seine Nachricht sah, war alles gesagt.
"Lass deine Vergangenheit nicht über deine Zukunft entscheiden, denn die Vergangenheit ist unkontrollierbar, aber die Zukunft gehört dir, wenn du sie im Auge behältst."

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Gut geschrieben. Solche Geschichten mag ich. Azch wenn sie mit nur wenigen Worten erzählt werden.

Ich danke dir.

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Gut geschrieben. Fast so gut, dass ich mir von Zeit zu Zeit Sorgen um dich mache. Wegen einer Frau führt man nicht seinen eigenen Abgang herbei. Dafür gibt es zu viele weitere schöne Exemplare das draußen auf unserem Planeten.
Die Zukunft gehört mir, so meine Meinung, nicht. Mir gehört lediglich das Hier und Jetzt. Was ich daraus mache, kann mich höchstens hoffnungsfroh in die Zukunft blicken lassen.
Gruß, Wolfram