Mir bleibt auch nichts erspart

Hallo meine lieben Freunde,

Musste ich mir das vor Ostern wirklich antun?
Seit Monaten, habe ich Probleme mit meiner Hand.
Irgendwann, fing es an, dass ich Empfindung-Störungen auf meiner Hand-Oberfläche bekam.
Über Tage und Wochen habe ich mir nichts dabei gedacht.
Doch irgendwann wurde es so unangenehm, dass noch nicht einmal ein Pulli in dieser Richtung gehen durfte, ohne dass ich dieses pelzige stechendes Gefühl bekam.
Plötzlich fing es mit kalten Fingern an.
Es fühlte sich an wie gefrieren.
Es fing so dolle an zu schmerzen, dass ich meine Finger krampfhaft reiben musste.
Während meinem Fahrdienst, kam es des Öfteren vor, dass meine Finger so brutal schmerzten, das ich Tränen in den Augen hatte.
Also blieb mir nichts weiter übrig, als mit meinem Problem zum Arzt zu gehen.
Ich berichtete ihm von meiner Geschichte und dachte, er könne mir helfen, mit irgendwelchen Medikamenten.
Er untersuchte mich gründlich und stellte eine Verdachtsdiagnose.

Polyneuropathie, so sein Verdacht.

Er stellte mir eine Überweisung für den Neurologen aus.
Ich hoffte nur:
Lass es das nicht sein.

Ich machte einen Termin beim Neurologen.
Das war vor ungefähr drei Monaten.
Heute war es dann so weit.
Ich fuhr mit einem blöden Gefühl dort hin und kam mit einem noch blöderen wieder da raus.
Nachdem auch der Neurologe mich gründlich untersuchte und einige Tests mit mir veranstaltet hatte, wie Strom-Messungen und Reflexion, sagte er mir das Urteil.

Mononeurophatie.

Er stellte mir ebenfalls eine Überweisung für ein MRT aus.
Da soll nun kontrolliert werden, ob meine HWS in Ordnung ist, um zu weiteren Maßnahmen zu schreiten.
Ich möchte nur den Schmerz loswerden, der mich seit Wochen, Monate begleitet.
Manchmal, habe ich so starke Schmerzen, dass ich noch nicht einmal richtig schreiben kann.
Auch jetzt habe ich Kälte schmerzen während ich dies hier schreibe.
Jetzt hoffe ich wieder, dass zumindest meine HWS in Ordnung ist.
Habe keine Lust, daran auch noch operiert zu werden.
Habe schon genug Rücken OP, s hinter mir.
Außerdem möchte ich meine Arbeit nicht verlieren.
Ich versuche optimistisch zu bleiben und denke:
Es wird schon alles gut gehen.