Bezos bashen und Amazon boykottieren - so geht's: KLAMOTTEN

Ganz einfach - man kauft bei Lukaschenko, dem Flüchtlingshelfer und Kumpel von Frau Rackete! So macht es Leroy - und es funktioniert!

Früher hat er nur bei Putin gekauft, aber seit sich rausgestellt hat, dass er keine anderen Länder überfällt, hat er bei mir verschissen. Andere Länder überfallen bleibt also den Amis überlassen, unseren lieben Verbündeten und Freunden.

Es ist ein tolles Gefühl, auf diese Weise jeden Tag was Gutes zu tun! So verhindert man die Ausbeutung der armen Amazon-Mitarbeiter-Sklaven und verhindert gleichzeitig, dass Jeff Bezos noch reicher wird. Statt zu teilen und Greta Thunberg mal ein Stück Seife zu kaufen, damit sie sich die Haare waschen kann, behält er alles für sich selbst. Habt Ihr wirklich Bock auf solche Typen?

Ich denke nein.

Wir kaufen also belorussisch!

Heute betrachten wir zwei Fabriken, bei denen Leroy Stammkunde ist. Selbst Länder wie Frankreich und Großbritannien können es sich nicht mehr leisten, eine eigene Uhren- oder Textilindustrie zu unterhalten. Alles platt, alles importiert.

Nicht so bei unserem alten Kumpel Lukaschenko. Hier gibt es beides noch.

Leroys Statement No. 1:

In Weißrussland werden zur Zeit die besten Textilien hergestellt, die in Europa produziert werden.

Leroy und seine Frau kaufen ihre Klamotten fast ausschließlich in Weißrussland. Von Unterwäsche bis zum Pulli, von der Socke bis zur Mütze. Die Qualität ist rundweg spitzenmäßig, die Baumwolle von bester Qualität (meist aus Usbekistan), und sogar in Bio, wer es braucht. Und, das sollte man wissen: preiswert, aber nicht billig.

Ich kaufe bei Comte ein, seit ich auf der VdNCH in Moskau im weißrussischen Pavillon aus der Not heraus mal paar Socken gekauft hab. Meiner Frau waren in der Zwischenzeit fast die Augen ausgefallen, als sie dort die Leinenklamotten gesehen hat. So eine Qualität gibt es bei uns gar nicht mehr zu kaufen.

Leroy sagt Euch: da hat die Kreditkarte geraucht an dem Tag.

Am glücklichsten machen mich die Socken. Selbst Falke-Socken sind ja nur noch Müll im Vergleich zu früher. Ständig gingen oder gehen mir die Socken kaputt. Seit ich die Diwari-Socken aus Weißrussland habe, ist Schluss damit. Kein Ausschlag, keine Allergie, super angenehmes Gefühl, waschen sich toll, stinkt nix, halten ewig.

Zahlung und Transport gehen unkompliziert und ruckzuck. Ab 79 Euro kriegt man das zur Zeit transportkostenfrei.

Und, wenn man Glück hat, darf man on TOP noch deutsche Beamten beim Sesselfurzen LIVE erleben, nämlich dann, wenn das Paket aus dem Verkehr gezogen wird, weil es vom Flüchtlingshelferstaat kommt. Dann darf man beim Zollamt antanzen und Einfuhrzoll in Höhe von 19% (glaub ich) des Bruttoverkaufswerts nachzahlen.

Leroys Statement No. 2

Ein Besuch auf einem deutschen Zollamt ist durch nichts zu ersetzen

Davon das nächste oder das übernächste Mal mehr vielleicht. Eine Zeitreise in die 80er. War eine der geilsten Erfahrungen der letzten Jahre. Kostet auch nur ca. einen halben Tag inkl. Anreise, Abreise und Wartezeit. Vorausgesetzt, man kommt da raus, ohne einen Herzinfarkt vor Lachen oder ungläubigem Hass zu bekommen.

Da lernt man v.a. eines: Augen auf bei der Berufswahl! Den ganzen Tag nix tun, andere Leute abfucken und Geldeintreiber für den Staat in einem. Besser geht nicht. Immerhin, derjenige, vor dem ich das Paket öffnen musste, war ganz freundlich und hat mir geholfen, alles anschließend wieder zusammenzukleben.

Kleines Gimmick am Rande: Das passiert mir regelmäßig (aber trotzdem insgesamt selten) mit Päckchen aus Russland und Belarus. Die Ukraine, wo Leroy auch öfter einkauft, und die offizielle den gleichen Außenhandelsstatus hat: da kommen die Päckchen immer ohne Zoll und Kontrolle durch. Das ist natürlich reiner Zufall und sollte einen auf keinen Fall auf den Gedanken bringen, dass Recht einmal so und einmal so angewandt wird.

Im nächsten Post schauen wir uns die Uhrenfabrik LUCH genauer an. Vielleicht.