Wie wir unsere Welt erschaffen - die Macht unserer Gedanken

in Deutsch Unplugged14 days ago

Grundstein

Hier schrieb ich über Emotionen und die Möglichkeit der Einflussnahme auf sie. Die Emotionen sind der Grundstein, auf dem das Weitere nun aufbaut.

Bedeutung geben

Die Emotionen, die erlebt werden, werden mit einer Bedeutung versehen. Dies ist nun einen Schritt weiter, als das Einflussnehmen auf die entstehenden Emotionen bzw. deren Erleben. Etwas eine Bedeutung zu geben beinhaltet einen Denkprozess. Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten:

Einerseits kann dieser Prozess automatisch und unbewusst ablaufen. In diesem Fall wird die Kontrolle abgegeben und das Ganze wird so erlebt, als sei man Beifahrer im Leben.

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Bild von John Hain auf Pixabay

Andererseits lässt sich auch hier direkt eingreifen. Wie schon bei den Emotionen ist eine Voraussetzung ein Maß an Achtsamkeit sich selbst gegenüber, sodass sich bewusst gemacht werden kann, wann welche Emotionen mit welcher Bedeutung versehen werden. Ist dieser Schritt bewusst, lässt er sich auch bewusst steuern.

Auswirkungen auf das Leben

Der Einfluss dessen, was wir denken, auf unser Leben ist kaum zu ermessen. Vor allem, wenn die Ansicht vorherrscht, dass die Gedanken kommen und gehen, wie sie wollen. Die Qualität unserer Gedanken bestimmt die Qualität unseres Lebens.

Das was wir denken bestimmt ganz maßgeblich, wie wir handeln. Wenn alles Schwarz gesehen wird, dann handelt und lebt so jemand ganz anders als eine Person, die den Umständen eine andere Bedeutung zumisst und eher Chancen als Risiken sieht.

Also lässt sich hier, genauso wie im gestrigen Artikel sagen, dass jeder von uns ein Schöpfer ist; ein Schöpfer, weil in jedem Moment das Leben so erschaffen wird, wie es gedacht und gefühlt wird. Gedanken können Berge versetzen und Leben verändern; mindestens eines und zwar deins.

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 11 days ago 

ich denke auch, daß es vorteilhaft ist positiv zu denken. Wenn man ständig zweifelt und schwarz sieht, es könnte was daneben gehen, dann läßt man zwangsläufig auch viele Sachen aus und vergibt gute Möglichkeiten.

Im Volksmund heißt das Phänomen auch 'sich selbst erfüllende Prophezeihung'. Den wenigsten ist allerdings bewusst, dass es keine Naturgewalt ist, die da herrscht.

" Weil ihr Gott nicht genug vertraut, sagte Jesus. Ich versichere euch: Wenn euer Vertrauen auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann könnt ihr zu dem Berg da sagen: Geh von hier nach dort, und er wird es tun. Dann wird euch nichts mehr unmöglich sein."
(MAT 17, 20-21)

Vertrauen in Gott mag ganz schön sein. Mein Punkt ist doch eher der, sich selbst bewusst zu sein und Vertrauen in und zu sich zu haben, um Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.

 6 days ago 

Servus

Auf GOTT zu vertrauen bedeutet ja gerade auf sich selbst zu vertrauen.
Ich vertraue darauf, dass alles so geschaffen ist in meinem Leben das es immer gut ist. Gut für MICH, nicht für die Welt. Und gut im ethischen Sinn und nicht im materiellen. Zuerst kommt nämlich der Geist und dann die Materie.
Dadurch das ich darauf vertraue, dass ein gütiger GOTT mich niemals ins Böse fallen lässt, außer ich stürze mich selbst hinein, kann ich darauf vertrauen, dass, was auch immer ich tue, am Ende ein gutes Ende sein wird. Gleich wie dieses aussehen wird.

Btw. Die einzigen die tatsächlich Verantwortung für das eigene Leben übernehmen sind die die an GOTT und seinen Sohn Jesus Christus glauben. Denn ohne GOTT gibt es kein Naturgesetz mehr und alles ist reine Willkür! Was eine passende Beschreibung der Gegenwart ist.

 11 days ago 

Wenn euer Vertrauen auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann könnt ihr zu dem Berg da sagen:

Das Vertrauen sollte aber nicht mißbraucht werden. Wenn ich Sprüche höre wie: Mit Gottes Hilfe werden wir den Feind usw., usw. Da kann ich nur den Kopf schütteln und mich abwenden mit Grausen

 14 days ago Reveal Comment

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