Rätsel der blauen Hunde gelöst!

Blaue Hunde in Tschernobyl: Rätsel gelöst

Eine zugegeben etwas skurrile Nachricht hat im Netz für Aufregung gesorgt: Im radioaktiven Gebiet von Tschernobyl sollen blaue Hunde herumlaufen. Das hat für wilde Spekulationen gesorgt – die Rede war von Nachwirkungen der Strahlung bis hin zu KI-generierten Bildern oder wälzen in einer kaputten Dixie-Toilette. Nun wurde das Rätsel gelöst.

Alles Unsinn, klärt Serhij Kirjejew, Generaldirektor des mit der Beobachtung der Zone befassten Staatsunternehmens Ecocentre, auf. Die Hunde haben sich weder in einer gefährlichen Substanz gewälzt, noch ist die blaue Farbe eine Folge von Strahlung. Die Tiere werden bewusst gekennzeichnet – die blaue Farbe zeigt an, dass sie sterilisiert wurden. So soll die unkontrollierte Ausbreitung der Vierbeiner unter Kontrolle gebracht werden. Bevor nun im Netz die Nächsten aufschreien, weist Kirjejew gleich darauf hin, dass die Farbe für die Tiere nicht schädlich sei.

??? Letzte Woche hieß es dass die Tierschutzorganisation es sich nicht erklären könne und genau diese löst das Rätsel jetzt auf. Ich fühl mich richtig veräppelt.
Und ist das Verfahren jetzt neu? Sonst gebe es mehr blaue Tiere. Es reicht auch wie bei Robben das Fell zu markieren, aber diese Hunde sehen aus als wären sie darin gebadet worden, total gleichmäßig. Sterilisiert wird eigentlich schon lange nicht mehr, zumindest bei uns, Männlein und Weiblein werden kastriert, damit der quälende Trieb nachlässt. Vielleicht sieht man das bei Wildtieren anders sollte es kein Schreibfehler sein.
Die merkwürdigste Geschichte seit langer Zeit.