Morgen endet das Sabbatjahr 2021/2022...
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Spekulanten,
wenn man sich die Kursverluste bei vielen Aktien anschaut, welche diese in den letzten 12 Monaten hinnehmen mussten - allem voran im Minensektor und Biotechbereich - dann ist der Begriff historisch bei Kursverlusten von teilweise 99.9 Prozent bei einigen small caps im Biotechbereich schon mehr als atemberaubend - und womöglich in diesem Bereich der small- und midcaps Ausdruck zunehmender Irrationalität auf der Unterseite.
Während der Aktienmarkt für Standardwerte seit Jahresanfang am schwächeln ist, gewinnt man den Eindruck, dass bei den fallen angels der small- und midcaps im Hintergrund fleissig eingesammelt wird. Mit Blick auf die großen Zyklen bestätigt sich bereits, was an dieser Stelle von mir beschrieben wurde:
- In den Dekadenmustern sind besonders die ersten drei Jahre eines Jahrzehnts "Wackeljahre" und hier besonders aus welchen Gründen auch immer die 2´er Jahre einer Dekade.
- Kriegsausbrüche finden sich in aller Regel 2-3 Jahre vor einem solaren Maximum, so wie ich es in einer Analyse bereits vor einigen Jahren hier dargelegt habe. Der Ukraine Krieg passt insofern in das seit mehr als 100 Jahren bekannte Muster für kriegerische Konflikte auf diesem Planeten, welches von mir bereits beschrieben wurde und erneut so eingetroffen ist. Wir wissen aber auch, dass dies nicht von Dauer ist und irgendwann ein Ende findet. Zu hoffen bleibt nur, dass die Menschheitsfamilie eines Tages mal kapieren wird, dass sie diesem Rhytmus der Gewalt nicht bis in alle Ewigkeit folgen muss.
- Als Besonderheit hatten wir in diesem Jahr ein Sabbatjahr, dass am 25.9.2022 endet. Schon in der Bibel steht:
„Und sechs Jahre besäe dein Feld und sammle seinen Ertrag ein. Aber im siebten lass es ruhen und brachliegen, damit die Armen deines Volkes essen mögen, und was sie übrig lassen, mögen die Tiere des Feldes essen, und so mache es mit deinem Weinberg und deinem Olivenhain“ (Exodus 23:10–11)
Sollte das Buch der Bücher recht behalten, dann könnte in Bälde eine Währungsreform ins Haus stehen - sprich ein Schuldenerlass:
„Am Ende von sieben Jahren halte Erlass. Und dies ist die Angelegenheit des Erlasses: Jeder Gläubiger erlasse, was er seinem Nächsten geliehen hat, er dränge nicht seinen Nächsten und seinen Bruder, denn ein Erlass Gottes ist verkündet“ (5. Buch Mose / Deuteronomium 15:1–2)
Sabbatjahre (1986/87, 1993/94, 2000/01, 2007/08) waren in den letzten 40 Jahren immer mit einer Marktbereinigung verbunden, die meist zum Ende des Sabbatjahres des jüdischen Kalenders ihren Höhepunkt fand. Dies eine bemerkenswerte Entwicklung, weil auch in dem jetzigen fünften Sabbatjahr der Markt zum Ende des Sabbatjahres einer durchgreifenden Marktbereinigung unterzogen wurde. In aller Regel erholten sich Aktienmärkte nach dem Ende eines Sabbatjahres in der Folgezeit. Sollte dieses Muster erneut zu treffen, dann dürften wir bei vielen Aktien die Marktbereinigung bereits gesehen haben - besonders bei den Minen und Rohstoffwerten, sowie den small - und midcaps die vielerorts weit unter ihrem Substanzwert inzwischen notieren.
Die Schwäche der Sonnenaktivität in der letzten Woche, die sich inzwischen wieder berappelt, hatte sicherlich wesentlichen Anteil an den fast 12 Prozent an Verlusten im DAX und den damit emotionalen Verwerfungen der Marktteilnehmer. Begleitet oder eingeleitet wurde der Kurseinbruch vom DAX vor zwei Wochen übrigens von einem Geomagnetischen Sturm auf der Sonne...
Die Sonnenaktivität dürfte diesen Winter voraussichtlich für viel Sonnenschein sorgen und im Gegenzug entsprechend kalte Nächte.
Die Kälte ist hingegen gut für den menschlichen Organismus - kurbelt sie doch den Stoffwechsel...
Gespannt darf man sein, ob die Kurse der Aktien sich nach dem Sabbatjahr erholen werden - so wie es schon in den früheren Perioden nach einem Sabbatjahr der Fall war.
Beste Grüße
IT24
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert nicht investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.
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