Katensteuer ab 2026?

in #katzelast month

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Vorhin schickt mir ein Bekannter ein Video in dem gesagt wird, dass ab 2026 eine Steuer für Katzenbesitzer notwendig wird. Pro Katze wird die Steuer gerechnet und zwar 50 Euro pro Katze. Alle beim Tierarzt registrierten Katzen werden ans Finanzamt geleitet. (Klar, wie viel Katzen sind registriert die überhaupt nicht mehr leben..)
Die Wahrheit
Nein, eine Katzensteuer ab 2026 ist nicht geplant und die verbreiteten Gerüchte sind eine Falschmeldung, die durch ein Satirevideo auf TikTok verbreitet wurde. Es gibt keine bundesweiten Pläne für eine solche Steuer, und die Einführung wird als praktisch kaum umsetzbar angesehen.
Ursprung der Falschmeldung: Die Behauptung stammt aus einem Satirevideo, das fälschlicherweise behauptet, eine EU-Verordnung würde eine Katzensteuer einführen, um die Budgets zu sanieren. Diese Behauptung wurde auch in anderen Ländern, wie Österreich, als Scherz aufgegriffen.
Praktische Schwierigkeiten: Eine Katzensteuer ist schwer umzusetzen, da es schwierig ist, alle Katzen zu erfassen und zu kontrollieren, insbesondere Freigängerkatzen, die ohne Besitzer unterwegs sind.
Politische und rechtliche Hürden: Es gibt keine rechtliche Grundlage für eine solche Steuer, und frühere Vorschläge wurden stets abgelehnt, da die Umsetzung zu aufwendig und die Kontrolle schwierig wäre.
Alternative Maßnahmen: Anstelle einer Steuer setzen Kommunen auf realistischere Maßnahmen wie Kastrationspflichten, Aufklärung und Unterstützung von Tierheimen, um Probleme mit Katzenpopulationen zu lösen.
Nachwort:
Wenn ich solche Videos erhalte, egal in welchem sozialen Programm, dann erkundige ich mich erst einmal. In den soz. Apps ist in Kommentaren zu lesen, dass die Leute sichtlich schockiert sind und sich hilflos fühlen, dass zeigt mir auch wie sehr manche Leute von sozialen Netzwerken abhängig sind und nicht nur manche, sondern viele. Sie glauben sofort was sie lesen und sind dann so empört dass sie natürlich solche Videos allen Bekannten und Freunden weiterleiten. Und so gibt es eine typische Kettenreaktion.

Sort:  

Wundert mich nicht, dass die Leute das glauben, den Herrschaften traut man doch mittlerweile alles zu. Und wegen der praktischen Schwierigkeiten gleich auf GEZ-Basis: Egal ob du eine Katze hast oder nicht, zahlen musst du trotzdem, denn du könntest ja eine haben.

Wenn das läuft, kommt als nächstes die Hamstersteuer - die würde dann allerdings hauptsächlich Regierungskreise treffen :-)

Die Einordnung ist zwar faktisch richtig, aber etwas zu selbstgefällig formuliert.

Jeder ist schon einmal auf eine Falschmeldung hereingefallen – das ist kein Zeichen von Dummheit, sondern ein Hinweis darauf, wie wenig Vertrauen viele inzwischen in Politik und Medien haben. Wenn man der Regierung alles zutraut, glaubt man eben auch schnell das Schlechte.

Und das Argument, eine Katzensteuer sei „nicht umsetzbar“, zieht nicht: Auch die Hundesteuer basiert auf Selbstauskunft und Stichproben. Entscheidend ist nicht, ob man sie perfekt kontrollieren kann, sondern dass man sie rechtlich einführen könnte. Schon das erzeugt sozialen Druck und Anpassung.

Das eigentliche Problem ist also weniger das „Glauben an Falschmeldungen“, sondern das reflexhafte Vertrauen in staatliche Grenzen, die es längst nicht mehr gibt.

Natürlich fällt jeder mal auf "Enten" herein, mir ging's nur darum dass viele Leute total empört solche Videos sofort teilen. Ich recherchiere immer erstmal.
Ich sehe darin eine Dynamik. Wann viele Falschmeldungen kamen war die Corona-zeit. Man wusste nicht mehr was man glauben sollte, wer ein gutes Gespür hat dem ist aufgefallen, dass man bewusst in Richtung Impfung gelenkt wurde, mit Falschmeldungen oder Meldungen die einen zum Nachdenken angeregt haben. Als herauskam, dass die Impfbereitschaft nicht so hoch war und zu viel Impfdosen produziert wurden gab es zig Meldungen und zwar nicht nur Beiträge in sozialen Medien sondern auch im TV. Es kamen plötzlich Berichte über Angehörige von Verstorbenen die gesagt haben, man darf nicht an der Trauerfeier teilnehmen etc und so sind dann viele Leute zum Impfen gespurtet. Noch ein Beispiel zu diesem Thema: Diese Falschmeldung hat am meisten gewirkt: Die Meldungen hatten die Namen z. B.: "Lasst euch impfen, dann schützt ihr eure Familie"..Das wurde zu diesem Zeitpunkt aber nie getestet. Man war immer Überträger, egal ob geimpft oder nicht geimpft. Die Ansage hat auf jeden Fall gefruchtet. Jetzt wo ich so schreibe fällt mir wirklich auf, wie mächtig eine Falschmeldung doch sein kann. Der Wahrheitsgehalt spielt nur noch nebensächlich eine Rolle, hauptsache es wird ein Gefühl ausgelöst und der Mensch handelt. Und die meisten benutzen fast jeden Tag soziale Medien, entweder um sich auszutauschen oder der Unterhaltung wegen. Schon bedenklich wie manipulierbar wir sind.

Mir ging es ähnlich – ich hatte damals auch früh den Eindruck, dass viele Meldungen eher gesteuerte Kommunikationsstrategien waren als echte Aufklärung.
Wer sich die wissenschaftliche Datenlage (z. B. zu LNP-Transportsystemen) ansah, konnte merken, dass vieles komplexer war, als es medial dargestellt wurde.
Besonders irritierend fand ich, wie stark emotionale Narrative („Schützt eure Familie!“) eingesetzt wurden, obwohl die Faktenlage das gar nicht trug.
Das war für mich der Punkt, an dem klar wurde, wie leicht sich ganze Gesellschaften über Emotion statt Evidenz lenken lassen.

Ganz genau! Ich beobachtete in den Nachrichten täglich dass zu viel Vakzine hergestellt wurden - dass es zuerst hieß es gibt keinen Impfstoff, dann aber zeitgleich vier Pharmariesen ihre Vakzine vorstellten ist ein weiteres interessantes Thema - und Abends in den Reportagen kommen zeitgleich erschütternde Geschichten deren Zweck es war die Menschen in Richtung Impfung zu bewegen. Daran sieht man wie mit uns gespielt wird. Wer etwas feinfühlig ist spürt in der Regel dass etwas komisch läuft. Ich bin damals der Zwangsimpfung zum Verhängnis geworden weil ich kein Auto habe. Ich spüre jetzt zum Glück nicht dass sie mich negativ beeinflusst hat. Auf jeden Fall gab's Unterschiede zwischen geimpften und nicht geimpften Personen betreffend Krankheitsverlauf bei Ansteckung. Und zwar anders als es sein sollte. Ich sollte veröffentlichen was ich bei meiner Arbeit in der Coronastelle erlebt habe aber dann wären Biontec und die anderen Konzerne sicher nicht erfreut 🙈.
Es lassen sich immer noch Menschen impfen, ich meine gesunde Menschen die keine Erkrankungen haben die sich auf das Immunsystem auswirken und das ist dann bei vielen die 7. oder 8. Dosis. Im Verhältnis zum Virus der sich so verändert hat, dass der Verlauf milde ist, sollte man sich ernsthaft fragen warum noch keine Angst vor einem Impfschaden vorhanden ist.

Ich persönlich hätte mich nie mit mRNA impfen lassen – und das nicht aus spontaner Ablehnung, sondern weil ich die Geschichte dieser Technologie schon kannte, bevor sie während der Pandemie öffentlich bekannt wurde. Mir war bewusst, dass die mRNA-Forschung ursprünglich aus ganz anderen Kontexten stammt, zum Teil mit erheblichen Sicherheitsfragen behaftet war und nie für einen breiten klinischen Einsatz gedacht war.

Als dann plötzlich dieselben Ansätze als globale Lösung präsentiert wurden, war ich skeptisch – nicht, weil ich „gegen Wissenschaft“ bin, sondern weil ich verstanden habe, dass wissenschaftliche Verfahren auch Grenzen haben, die man nicht durch PR aushebeln kann.

Zudem kannte ich bereits vor 2020 Szenarien wie das sogenannte Event 201, bei dem eine weltweite Pandemie mit ähnlichen Abläufen durchgespielt wurde – einschließlich Kommunikationsstrategien, Reaktionen von Regierungen und der Rolle sozialer Medien. Wer so etwas kennt, erkennt Muster schneller. Für mich war deshalb früh klar, dass hier nicht alles „zufällig“ ablief, sondern dass Strukturen griffen, die lange vorbereitet waren – organisatorisch, kommunikativ und psychologisch.

Darum hat mich die Pandemiekommunikation auch nicht emotional erfasst. Ich habe sie als das gesehen, was sie im Kern war: ein globaler Steuerungsversuch, der Rationalität durch Angst ersetzt hat.

Ursprünglich galt die mRNA-Technologie tatsächlich als Sackgasse. In den frühen 2000er-Jahren wurden mehrere präklinische Studien an Tieren abgebrochen, weil die Immunreaktionen zu stark oder unkontrollierbar waren. Viele Versuchstiere entwickelten schwere Entzündungen, Autoimmunreaktionen oder starben an sogenannten „Immunpathologien“ — also Überreaktionen des eigenen Abwehrsystems nach wiederholter Exposition.

Das lag nicht an der Idee der mRNA selbst, sondern daran, dass der Körper diese fremde RNA als Bedrohung erkennt. Deshalb galt das Verfahren lange als zu riskant für den breiten Einsatz beim Menschen. Erst durch die Entwicklung spezieller Lipid-Nanopartikel (LNPs) wurde die Technik überhaupt anwendungsfähig – aber genau diese Trägersubstanzen stehen bis heute im Verdacht, entzündliche Reaktionen auszulösen.

Das heißt: Die Probleme waren von Anfang an bekannt – sie wurden nur kommunikativ „neu verpackt“. Die Technologie wurde dann, in einem historischen Ausnahmezustand, in die Massenanwendung überführt, obwohl viele der ursprünglichen Sicherheitsbedenken nie vollständig ausgeräumt wurden.

Ich erinnere mich noch gut an einen Moment aus jener Zeit:
Ich saß beim Arzt, einfach nur wegen eines Rezepts. Eine Arzthelferin trat ins Zimmer, sah mich an und sagte freundlich: „Ah, sind Sie auch wegen Ihrer Corona-Impfung hier?“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein“, antwortete ich ruhig, „das ist das Letzte, was ich tun würde.“
Sie hielt inne, sichtlich irritiert. „Warum denn das?“
Ich sagte nur: „Ich beteilige mich nicht an einem gentechnischen Großversuch.“

Was dann folgte, war bezeichnend für die Atmosphäre jener Zeit: Sie wurde laut, zeigte mit dem Finger auf mich und rief: „Sie kriegen Corona! Sie sind der Nächste!“

Ich erinnere mich weniger an den Wortlaut als an den Ausdruck in ihrem Gesicht – diese Mischung aus Angst, Empörung und moralischer Gewissheit. Es war der Moment, in dem mir klar wurde, dass Vernunft längst durch Überzeugung ersetzt worden war.