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RE: Vom Gehirndoping über Gewohnheiten und Denkmuster bis zu Platon
resteem und 100% upvote
für deine ersten bedenken könnt ich dir sogar ne Studie liefern, trifft glaub ich sogar alles zu vom thermischen Problem bis hin zum Flaschenhals beim Stoffumsatz, welshalb das Hirn wie es ist, wohl ein guter Kompromiss sei. Ich befürchte mit der gewonnenen Freiheit stellt man nichts an was die Lebensqualität erhöht. Stimmt und das Netzwerk bzw. alle Netzwerke sollte man nicht vergessen, die einzelne Einheit wird nie das können was das Netzwerk kann, somit wäre Manipulation eines Teams besser als Manipulation der eigenen Kognition (so als Vermutung)
Danke dir. Ja über Lesetipps freue ich mich immer. Auch wenn ich die oft nicht direkt lese, pflege ich alles in meine Literaturverwaltung ein und komme irgendwann doch wieder darauf zurück. Also über die DOI oder Link zur Studie würd ich mich freuen, falls du es in deinen Notizen eh irgendwo parat hast und keine großen Umstände macht.
Eben, jede freie Minute wird bei den meisten am Ende doch nur wieder verschwendet. Was helfen die tollsten Neuroenhancer, wenn die Leute doch nur den halben Tag RTL schauen, Handy-Games zocken oder auf Instagramm Selfies mit bunten Filter hin und herschicken.
Das mit der Beeinflussung des Teams bzw. der direkten Kontakte ist ein guter Hinweis. Wenn man sich selbst ändern will, muss man leider oftmals auch das soziale Umfeld verändern. Einerseits fällt man sonst immer wieder in die alten Verhaltensmuster zurück, weil die eigenen Verhaltensstrukturen auch in gewisser Weise pfadabhängig. Und andererseits sind da die gruppendynamischen Prozesse, mit denen Veränderungen von einzelnen Gruppenmitgliedern verhindert werden. Gruppen sind da immer ziemlich beharrlich.