Photography and filming prohibited in the EU? / Fotografieren und Filmen verboten in der EU?
English: Freedom of the press! Against the EU General Data Protection Regulation (GDPR) for photographers.
Deutsch: Pressefreiheit! Gegen EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) für Fotografen, Kunst, Presse
English:
The EU General Data Protection Regulation (GDPR) implies that every photo that is taken must be considered as data capturing, not as a display of contemporary events or as art. GDPR does not recognise non-perceptibility of a person as an important factor.Deutsch:
Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bedeutet in ihren praktischen Auswirkungen und Konsequenzen der Durchführung, dass jedes Foto, das erstellt wird, anstelle eines Bildes des Zeitgeschehens oder einer Nachricht oder gar der Kunst nur noch eine reine Datenerfassung darstellt. Selbst die Erkennbarkeit einer Person auf dem erstellten Bild spielt in der DGSVO keine Rolle.English: Work and common rights to act as photographer will be restricted for all people who do not operate within the framework of institutionalised media, this includes: | Deutsch: Es wird die Arbeit und das Recht, fotografisch tätig zu sein, all derjenigen eingeschränkt, die nicht in institutionalisierten Medien tätig sind: |
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photographers & photo agencies | Fotografen & Bildagenturen |
journalists & press | Journalisten & Presse |
private individuals & tourists | Privatpersonen & Touristen |
artists & filmmakers | Künstlern & Filmschaffende |
association & companies | Vereinen & Unternehmen |
hosts of a website & blogger | Webseitenbetreiber & Blogger |
clubs & event agencies | Clubs & Konzertveranstalter |
schools | Schulen |
English:
Artistic freedom and freedom of the press as well as professional and private freedom are being infringed and hence, the documentation of contemporary events made impossible for photographers outside of institutionalised media.Instead of shutting off data dealers and thus, the perpetrators that made new laws necessary, laws in favour of artistic freedom and freedom of the press, which were established in 1907, are now massively restricted.
Photographic displays must be considered separately as an artistic display, not as data collection. People who are not leading a public life and appear in photographs must be considered an artistic attachment in the future as it used to be. GDPR related to photographic displays must be nullified until appropriate special arrangements have been made and otherwise, be nullified entirely.
Deutsch:
Damit werden Kunst- und Pressefreiheit sowie die Berufs- und die persönliche Freiheit der Bildgeber verletzt und damit auch die Dokumentation des Zeitgeschehens für nicht in institutionalisierten Medien tätige Fotografen unmöglich gemacht.Anstelle der Datenhändler und damit die Verursacher, die dieses neue Gesetz notwendig gemacht haben, zu treffen, werden die seit 1907 geltenden und im KUG verankerten Rechte der künstlerischen Freiheit sowie der Pressefreiheit massiv eingeschränkt.
Fotografische Darstellungen müssen weiterhin in gesonderter Form vorrangig als Darstellungen und nicht als Datei gesehen werden. Die Entsprechung ist auch historisch eher in den darstellenden und grafischen Künsten zu sehen, als in der reinen Erhebung von Daten. Auch Personen, die nicht im öffentlichen Leben stehen, müssen im jeweiligen Kontext der Aufnahme hinsichtlich ihrer Persönlichkeitsrechte weiterhin als Beiwerk bewertet werden können. Die DSGVO muss die Fotografischen Darstellungen betreffend aufgehoben werden, bis entsprechende Sonderregelungen eingeflossen sind, und anderfalls in seiner Umsetzung sofort gestoppt werden..
Reason | Begründung |
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The GDPR regulations cannot be implemented in practice, as there are no appropriate special arrangements. The freedom of the press for photographers not working in institutionalised media and artistic freedom of artistic photographers and personal rights of creators of private videos on smartphones is not considered as the “freezing of a moment”. | Die Regelungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind nicht in der Praxis umsetzbar, da es keinerlei (Ausnahme) Regelungen gibt, die etwa Pressefreiheit von nicht in institutionalisierten Medien tätigen Fotografen oder die Kunstfreiheit der Kunstfotografen oder die persönlichen Rechte selbst von Erstellern privater Handy-Aufnahme berücksichtigen und fotografische Aufnahmen als bildnerisches Einfrieren eines Momentes sehen.** |
English:
The EU’s reasoning behind not making the GDPR legally binding is invalid as it is not practically feasible and does not protect photographers and artists from legal consequences. Event photography won’t be possible in the future because the GDPR invalidates house rules of event hosters. Until now, organisers had the right to inform customers about their terms and conditions of taking photographs during the event.All the regulations which have been valid until now, regarding image, film and photo display are useful and shall exist in the future. The assessment of photo scenes and the importance of the message were decisive in figuring out whether right of deletion or as stated in the GDPR, compensation claims exist. Also, photos of audiences remain a display of contemporary events as the captured individual loses its relevance to the identity of a group.
The GDPR demands approval beforehand, even of not recognisable individuals. The claim that one was captured in a photo is enough to prohibit even legal photography of lively landscapes.
Instead of shutting off data dealers and thus, the perpetrators that made new laws necessary, a sector with high importance for all generations and for history, documentation and understanding of everyday life is being destroyed and pushed to the edges of legality. Even private users of mobile phones using the photo function become liable and obliged to pay compensation; or might be fined due to changes of existing law.
Overall, the GDPR requires severe rectification in all sectors, verification of its significance and/or revocation or non-application and clear exceptions as have been established in Sweden.
Sweden has recognised the regulations of the GDPR as unreasonable and does not restrict artists’ freedom with the threat of penalties. Photos taken by private individuals can be a useful documentation of current events and contribute to opinion making.
Photo displays would not be possible because of Social Media. Information yield of the internet would get lost entirely as even holiday photos without “exception to the rule” would be illegal.
Sweden invokes the prohibition of censorship in its constitution and will not let photographs fall into the GDPR, but instead strengthens the importance of its constitution. It should also be examined who will profit from the establishment of the GDPR.
Deutsch:
Die Begründung diese Änderungen nicht rechtssicher zu machen, da es ja nicht umsetzbar ist schützt eben nicht vor den juristischen Folgen. Veranstaltungsfotografie etwa wird in der Zukunft nicht mehr möglich sein, da die DSVGO das bisherige Hausrecht der Veranstalter aushebelt. Diese waren bisher etwa über AGB oder Eintrittskarten und Aushänge auf der sicheren Seite.Die bisher geltenden Regelungen zu Bild-, Film- und Fotoaufnahmen haben ihre Berechtigung und weiterhin ihren Sinn. Es war auch hier die Bewertung des Motivs und die Wichtigkeit der Nachricht ausschlaggebend, ob ein Anspruch auf Löschung oder wie im DSVGO auf Schadenersatz besteht. Auch ein Bild eines Publikums etwa bleibt eine Aufnahme des Zeitgeschehens und das Individuum tritt doch bereits nach kurzer Zeit auch in Bekleidung und Stimmung weit hinter den Identitäten in der Gruppe zurück.
Das DSVGO verlangt aber auch Freigaben vorab von selbst nicht erkennbaren Personen. Also selbst die Behauptung, auf dem Bild gewesen zu sein, reicht, um hier die legale Fotografie selbst belebter Landschaft insgesamt unmöglich zu machen.
Anstatt die Verursacher und wirklichen Datenhändler mit diesem Gesetz zu erfassen, wird ein Bereich vernichtet, der für alle Generationen und auch für die Geschichte und die Dokumentation und das Verständnis alltäglichen Lebens wichtig ist, und in den Bereich der Illegalität gedrängt. Selbst der private Nutzer eines Mobiltelefones, der die Fotofunktion nutzt, ist ein Erfasser von Daten und den Motiven gegenüber zur Schadenersatz verpflichtet, oder bewegt sich am Rande des Bußgeldes durch sinnferne Änderungen des bestehenden Rechtes.
Insgesamt bedarf dieses Gesetz massiver Nachbesserungen in allen Bereichen und der Überprüfung auf Sinnfälligkeit oder gar der Aufhebung oder mindestens der Nichtanwendung und klaren Ausnahmen wie es in Schweden geschieht.
Schweden hat bereits erkannt, dass die Regelungen des DSVGO Freiheiten durch Androhung von Strafgeldern unsinnig einschränken, und Meinungsfreiheit verhindern. Auch ein Stimmungsbild einer Privatperson kann das Zeitgeschehen dockumentieren und der Meinungsbildung förderlich sein. Bildaufnahmen wären nicht mehr legal möglich, da in der modernen Zeit schlicht viel in Socialmedia hochgeladen würde. Dieser Informationsgewinn des Internets etwa ginge komplett verloren, da selbst die Urlaubsaufnahme ohne "Ausnahme per Gesetz" schlicht illegal wäre.
Schweden beruft sich auf das Verbot der Zensur in der Verfassung und wird Fotografien nicht unter das DSVGO fallen lassen sondern hebt die eigene Verfassung über das von medienfernen Bürokraten zusammengeschraubte Datenschutzgesetz.
Auch sollte geprüft werden, wem ganz praktisch dieses Gesetz letztlich zu Gute kommt. Es rollt bereits eine Abmahnwelle von Anwälten, denen der anderweitige Brotwerwerb fehlt, auf Blogger, Seiten- und Shopbetreiber, Fotografen, Vereine, Schulen, Bildagenturen und Verlage zu, die unabsehbar und niemandem von Nutzen ist..**
English:
There is already a wave of written warnings by lawyers overrunning bloggers, website hosters and shop operators, photographers, clubs, schools, photo agencies and publishers. Data protection is very important - protection of rights of individuals towards multinational data dealers is our priority. Notwithstanding the enforcement of data protection should not destroy the existence of photographers and artists and must be protected from law enforcement from above.The 20th of April 2018, Austria has nullified the GDPR and at the same time abolished the right for compensation claims regarding photographic displays.
Deutsch:
Datenschutz ist überaus wichtig, Rechte von Individuen gegenüber multinational operierenden Datenhändlern auch. Aber das darf nicht dazu führen, dass einem ganzen künstlerischen und journalistischen Bereich par ordre de mufti das Lebenslicht ausgeblasen wird.Österreich hat am 20.04.2018 der DSVGO die Zähne gezogen und zeitgleich den Abmahnvereinen die Geschäftsgrundlage entzogen, da es keine Schadenersatzforderungen mehr zuässt.
unfassbar, dass ich über so ein wichtiges Gesetz nicht über die Nachrichten erfahren habe ! Petition selbstverständlich unterschrieben.
Wie kann den so ein Gesetz überhaupt die nötige Mehrheit erreichen ? Die EU ist mit Ausnahme des sehr guten Die Partei Politikers Martin Sonneborn zu einer reinen Geldverschwendung geworden. Wenn man bedenkt wie viel Geld dort hineingesteckt wird und was für Gesetze und Verordnungen dabei rauskommen ist es einfach nur traurig.
Willkommen in der EU, Das kontinent mit den Sinnlosesten Gesetzen.
Das neue Gesetz für Pommes hat den Vogel mal wieder abgeschossen :D Hast ja sicher auch in den Nachrichten darüber gehört :D
Denen fällt immer was ein, wo man geld machen kann. Am besten jede Petition teilen und hoffen das es durch kommt. Ich hab auch so meine Pflichten, drehgenehmigungen bei Parks oder auf Kirmes plätzen zu bekommen. Das ist auch schon aufwendig um eine mal zu bekommen.
stört es denn die Parkbetreiber ? Im Prinzip ist das doch kostenlose Werbung.
Ich denke mal du nutzt eine etwas größere Kamera , aber als ich letzten Somme im Europapark war hab ich sehr viele Menschen mit GoPros auf dem Kopf gesehen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sich da jemand dran gestört hat. Oder brauchst du die Genehmigung nur wenn du das ganze veröffentlichen willst ?
In Phantasialand & Heide Park sind keine Onride Videos erlaubt. Offride sind jedoch in diesen Parks erlaubt, aber letztens in Phantasialand kamm eine Managerin zu ein Paar vloggers und hat gefragt ob sie eine drehgenehmigung haben, sonst müssten sie die Kameras aus machen. In Tripsdrill darf man so filmen aber sobald man Onride Video machen will muss man ein Drehgenehmigung vor ort unterschreiben auch für private zwecke. Ich hab eine GoPro 3 + 6 und noch eine Canon Bridge, Onride wird mit der GoPro gemacht.
Hi! I am a robot. I just upvoted you! I found similar content that readers might be interested in:
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Hey @speed-ride, wusstest du schon, dass es jetzt einen eigenen Tag für Reiseposts auf Deutsch gibt? Die Verwendung des kurierten #de-travelfeed Tags belohnt täglich Autoren, die außergewöhnliche Reise-Artikel produzieren, mit Resteems und Upvotes (inklusive Upvotes von @travelfeed und über 50 Followern des TravelFeed Curation-Trails). Wir freuen uns darauf, deine nächsten Reiseposts in #de-travelfeed zu finden (Minimum 250 Wörter auf Deutsch)!
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Ja mit der DSVGO würde weit über das Ziel hinaus geschossen. Kleine Verein e benötigen nun plötzlich Datenschutzbeauftragte und haben mehr Arbeit (z.B. Fussballverein)
Auch die Bundesverband der Ärzte klagt. den Nach DSVGO müssten diese nun die Patienten nur noch mit Nummer aufrufen. Außerdem jeden Patienten eine Datachutzerklärung erklären. Am besten sogar unterschreiben lassen.
Größere Gemeinschaftspraxen benötigen nun natürlich auch ein Datenschutzbeauftragten.
Hier leben einfach viele Hobby losen leute und suchen was für gesetze noch so fehlen. Stasi 2.0 ...........
Ich habe mich wegen meinen Video Projekten auch in letzter Zeit etwas damit auseinander gesetzt. Überlege zur Zeit ob ich mich damit mal an einen Medienrechtler wende. Denn ich sehe da zumindest für das Filmen und Photografieren in Freizeitparks eine kleine Lücke für uns:
Alle mir bekannten Parks sind Privatgelände, wo bei betreten deren AGBs und Hausordnung gelten. Jeder Gast erklärt sich automatisch mit diesen einverstanden. Nun hat auch jeder mir bekannte Park in den AGBs eine "Foto und Video Klausel". Diese besagt das sich jeder Gast damit einverstanden erklärt, das im Park jederzeit Foto und Videoarbeiten stattfinden können. Nach dem was ich bisher an Parks gecheckt habe, wird diese Klausel nicht auf bestimmte Medien wie TV Produktionen oder Dokumentationen eingeschränkt. Das dürfte daher auch auf jede Privatperson im Park anwendbar sein. Ich werde das auch weiter verfolgen.
Trotz dessen ist dieses Gesetz natürlich katastrophal für alle. Ich kann daher auch nur dazu raten das man an jeder Petition dagegen teil nimmt die man finden kann. Auch andere Länder haben der Nummer bereits eine Absage erteilt. Wir müssen uns dem anschließen, das ganze ist einfach viel zu Fett.