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RE: Klausurenphase? hätte man doch nur ein außergewöhnliches Gedächtnis.. geht das?

in #psychology7 years ago

Auf diese Art und Weise funktionieren ja auch viele Merksätze, die ich aus meinem Medizinstudium nur all zu gut kenne. Für mich persönlich macht das aber wirklich nur bei relativ stupiden "auswendiglern" Geschichten Sinn. Ich versuche lieber die Systematik zu begreifen, um so in neuen Lerninhalten die Zusammenhänge zu erkennen. Wenn ich solche Erkenntnisse beim lernen neuer Inhalte mit einbauen kann, reichen bei mir oft schon 2-3 Wiederholungen für ein festes Verständnis.

Aber dennoch, ein sehr toller post.

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Das ist natürlich auch ein super Weg - wenn man alle Zusammenhänge verstanden hat, kann man sie auch immer mit alten und weiteren neuen Inhalten verknüpfen und so starke Netze aufbauen, die man auch nicht so schnell vergisst. :)
Wenn die zu lernenden Elemente allerdings keinen klar erkennbaren Zusammenhang haben (wie das Beispiel mit dem Kartenspiel) wird das eher schwer fallen - wie du richtig gesagt hast, für "stupides auswendiglernen" daher super geeignet. Ich finde es aber z.B. auch nützlich um sich einfach an alle Sachverhalte die z.B. zu einem Thema gehören zu erinnern, da man so keinen Punkt vergessen kann. z.B. auch für Vorträge - in welcher Reihenfolge wollte man was erzählen? Kurz an den Ort mit dem keyword denken und schwups ist man wieder im Flow :)

danke!