Mit Saxenda abnehmen?

in #saxenda6 months ago

Ein signifikanter Teil der deutschen Bevölkerung, etwa ein Viertel, kämpft mit starkem Übergewicht und wird als adipös eingestuft. Leider zeigt sich hierbei eine zunehmende Tendenz. Die gesundheitlichen Folgen und die Lebenserwartung der Betroffenen verschlechtern sich zunehmend. Vor etwa vier Jahren wurde jedoch ein vielversprechendes Medikament eingeführt, das Hoffnung bietet: Saxenda. Der darin enthaltene Wirkstoff Liraglutid, bekannt aus der Diabetesbehandlung, entfaltet auch in der Gewichtsreduktion seine Wirkung. Anders als viele herkömmliche Medikamente wird Saxenda nicht in Tablettenform verabreicht, sondern subkutan injiziert.

Abnehmen und der Jojo-Effekt

Übergewichtige Menschen haben ein höheres Risiko für Krankheiten und eine verkürzte Lebenserwartung im Vergleich zu schlanken Personen. Insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei ihnen deutlich häufiger. Bereits eine moderate Gewichtsreduktion kann gesundheitliche Vorteile bringen, doch dies ist leichter gesagt als getan. Das eigentliche Problem liegt nicht im Abnehmen selbst, sondern in der langfristigen Gewichtskontrolle. Viele Menschen erleben nach einiger Zeit einen Rückfall zum ursprünglichen Gewicht oder überschreiten es sogar, bedingt durch den Jojo-Effekt.

Beim Gewichtsverlust reagiert der Körper mit verschiedenen Botenstoffen, um den Gewichtsverlust auszugleichen. Zum Beispiel steigt die Produktion von Ghrelin, das den Appetit fördert, während andere Hormone das Sättigungsgefühl verringern. Diese Mechanismen hatten in der Evolution einen Vorteil, doch in der heutigen westlichen Welt, in der Nahrungsmittel im Überfluss vorhanden sind, stellen sie oft ein Problem dar. Studien belegen, dass von 500 Menschen, die erfolgreich abnehmen, nur einer in der Lage ist, das niedrigere Gewicht langfristig zu halten. Die übrigen 499 nehmen wieder zu. Bisher konnten auch Medikamente daran wenig ändern, da viele Wirkstoffe, wie Xenical oder Amfepramon, nicht für eine dauerhafte Anwendung geeignet sind.

Saxenda: für langfristige Anwendung ausgelegt

Das neue Präparat Saxenda schließt eine bedeutende Lücke in der Behandlung von schwerem Übergewicht. Es entfaltet seine Wirkung an Rezeptoren im Gehirn, Magen und Darm, indem es den Hunger reduziert, die Magenentleerung verlangsamt und das Sättigungsgefühl verlängert. Der Wirkstoff ist für eine langfristige Anwendung konzipiert. Eine maßgebliche Studie mit 3300 Teilnehmern, die über 56 Wochen lief, zeigte, dass fast zwei Drittel der Patienten, die täglich 3 mg Liraglutid erhielten, ihr Gewicht um mindestens 5 % reduzieren konnten; der Durchschnitt lag bei 8 %. Im Vergleich dazu erreichte ein Viertel der Placebo-Gruppe ebenfalls eine Gewichtsreduktion, die jedoch durchschnittlich nur 2,6 % betrug.

Trotz seiner hohen Wirksamkeit ist Saxenda nicht für jeden geeignet. Es ist kein Wundermittel; der Erfolg hängt von einer gesunden Ernährung und gesteigerter körperlicher Aktivität ab. Zudem ist es nur für Patienten mit einem BMI über 30 zugelassen. Bei bestimmten Begleiterkrankungen ist es ab einem BMI von 27 anwendbar. Saxenda sollte nicht zur Reduktion kleiner Fettpolster aus rein ästhetischen Gründen verwendet werden.

Die empfohlene Tagesdosis beträgt drei Milligramm. Zum Vergleich: In der Behandlung von Typ-2-Diabetes liegt die empfohlene Dosierung von Liraglutid zwischen 1,2 mg und 1,8 mg. Die erwarteten Nebenwirkungen sind ähnlich wie bei der Diabetes-Therapie und umfassen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Etwa 5 % der Patienten berichten über Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Blähungen, Müdigkeit, Schwindel oder Bauchschmerzen. Um diese Nebenwirkungen zu minimieren, beginnt die Behandlung mit einer Dosis von 0,6 mg, die wöchentlich um jeweils 0,6 mg erhöht wird, bis die Zielmenge von 3 mg erreicht ist.

Saxenda: Anwendung und Kosten

In der Apotheke sind Fertigpens mit der Injektionslösung auf Rezept erhältlich, die der Patient selbst mit einer etwa 4 mm langen Nadel subkutan injiziert. Die Kosten werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen. Eine Packung, die fünf Pens enthält, reicht bei der empfohlenen Tagesdosis von 3 mg für einen Monat und kostet etwa 280 Euro. Saxendra kaufen ohne Rezept viele im Internet manchmal zu etwas günstigeren Preisen, doch im Vergleich zu anderen Medikamenten bleibt es relativ kostspielig.

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