Time to get your backbag ready =/= Zeit, den Rucksack rauszuholen 🌍🌈🌊 Beautiful Planet ENG-GER

in Steem Japan16 days ago

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When traveling, the shortest and fastest route is rarely the right one. The more time you take, the more you get a feel for the place you are in. And you develop a sense of your surroundings, a healthy curiosity that suddenly makes you want to know and understand so much more about everything around you. A feeling that allows you to lose yourself in space and time and fall in love with everything and everyone.

Of course, very few of us have the time and opportunity to just travel into the blue and see where we end up. A little planning and organization never hurts. Fortunately, nowadays there is plenty of helpful information and advice about where there might be something interesting to see and experience. It seems to me that somehow I have managed to develop a certain flair for planning the right trip and combining all kinds of interesting places.

And when there was that time when we had to limit ourselves to our own and to neighboring areas, we were so lucky that we could explore some new places there and discover some amazing spots. Our curiosity and interest in everything that happens around the next bend drove us forward and showed us time and again how beautiful and fascinating our planet can be. And most of the time, it wasn't the famous and much-described destinations that millions of other travelers had already flocked to, but local corners and regions of the country where we really felt at home.

Often, it wasn’t the destination that mattered most, but the journey itself. I’ll admit, I was usually the one who set our trips and adventures in motion. But a genuine smile -or even just a calm, contented look— always reassured me that we hadn’t lost our way. Even when the road got a little rough or we weren’t entirely sure if we were heading in the right direction, our hearts rarely missed a chance to leap and dance. And one thing was certain: we were enjoying ourselves quite a bit.

In the end, we realize that it is not always the big, spectacular trips that remain in our memories. Often it is the small discoveries, the spontaneous encounters, and the quiet moments along the way that leave a deep and lasting impression on us. Those who walk through the world with open eyes and an open heart will find something special everywhere—whether far away or right on their doorstep. Because the best thing about traveling is not just arriving, but setting off and looking forward to everything that lies ahead...

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DEUTSCH

Beim Reisen ist der kürzeste und schnellste Weg selten der richtige. Je mehr Zeit man sich nimmt, desto intensiver spürt man den Ort, an dem man sich befindet. Man entwickelt ein Gespür für die Umgebung, eine neugierige Offenheit, die plötzlich den Wunsch weckt, mehr zu erfahren und zu verstehen – über alles, was einen umgibt. Es ist ein Gefühl, das einen Raum und Zeit vergessen lässt und dazu führt, dass man sich in Orte, Menschen und Momente verliebt.

Natürlich haben nur wenige von uns die Möglichkeit, einfach ins Blaue zu fahren und zu sehen, wo man landet. Ein bisschen Planung und Organisation schadet nie. Zum Glück gibt es heute eine Fülle an hilfreichen Informationen und Tipps, die zeigen, wo es etwas Spannendes zu entdecken gibt. Irgendwie habe ich im Laufe der Zeit ein gutes Gespür dafür entwickelt, wie man eine Reise richtig plant und dabei ganz unterschiedliche, interessante Orte miteinander verbindet.

Und als wir einmal gezwungen waren, uns auf unsere eigene Region und die nähere Umgebung zu beschränken, hatten wir das große Glück, dort neue Ecken zu erkunden und überraschende Schönheiten zu entdecken. Unsere Neugier und die Lust auf das, was hinter der nächsten Kurve liegen könnte, trieben uns immer weiter und zeigten uns aufs Neue, wie faszinierend und schön unsere Welt sein kann. Und meistens waren es nicht die berühmten, viel beschriebenen Reiseziele, die uns am meisten berührten, sondern die kleinen, oft übersehenen Winkel des Landes, in denen wir uns wirklich zuhause fühlten.

Denn oft war es nicht das Ziel, das zählte, sondern der Weg dorthin. Ich gebe zu, meist war ich derjenige, der unsere Ausflüge und Reisen ins Rollen brachte. Doch ein ehrliches Lächeln – oder auch nur ein entspannter, zufriedener Blick – zeigte mir immer, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Selbst wenn es mal holprig wurde oder wir nicht genau wussten, ob wir die richtige Richtung eingeschlagen hatten, ließen unsere Herzen kaum eine Gelegenheit aus, vor Freude zu tanzen. Und eines war sicher: Wir genossen jeden Moment in vollen Zügen.

Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass es nicht immer die großen, spektakulären Reisen sind, die uns im Gedächtnis bleiben. Oft sind es die kleinen Entdeckungen, die spontanen Begegnungen und die stillen Momente unterwegs, die uns tief und lange prägen. Wer mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt läuft, wird überall etwas Besonderes finden – sei es in der Ferne oder direkt vor der eigenen Haustür. Denn das Schönste am Reisen ist nicht nur das Ankommen, sondern das Losgehen und die Vorfreude auf all das, was kommen wird...

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