RE: Empörung nach Drehbuch – Wie eine künstliche Kampagne den öffentlichen Diskurs ersetzt
Typisch wieder AFD, er hätte auch einfach sagen können, z. B. "Man kann leid nicht messen aber ja, ich denke auch dass der Holocaust eines der schlimmsten Verbrechen der Geschichte war." Punkt. Komischerweise antwortet die blaue Gesinnung zu diesem Thema immer anders und oft so, dass Zweideutigkeiten verstanden werden können. Hier glaube ich an keinen Zufall mehr sondern an einen rechten Vorlagenkatalog (siehe AFD Berater Götz Kubitschek). Man darf patriotisch sein, politisch rechts eingestellt sein, man muss niemand mögen aber wenns um die Ermordung 6 Mio Menschen (Juden, Kommunisten, Behinderte, Homosexuelle, Sinti, Roma etc) dann wäre eine betroffenere Antwort symphatischer gewesen. Ja betroffen, auch nach so langer Zeit. Ich stelle mir immer alles bildlich vor und bin Hochsensibel und beim Gedanken an den Holocaust hab ich zuerst das Bild der ausgehungerten Kinder und Erwachsenen in Sträflingskleidung hinter Stracheldraht im Kopf. - Von Siegmund kommt eine Antwort als würden wir übers Wetter reden. Und da er nicht dumm ist waren seine Worte gewählt und er wusste auch, dass er damit Aufruhr erzeugt. Eine gespielte Antwort. Wer weiss was er wirklich am liebsten geantwortet hätte? Das wärs: Jeder Politiker egal welcher Partei sollte an den Lügenbarometer oder besser hypnotisiert werden. Dann wüsste jeder die wahre Einstellung und ob die Politiker wirklich was fürs uns verbessern wollen oder z. B. aus Habgier im Bundestag sitzen. Natürlich nur Spinnerei von mir..🙈
Lg