Ich habe zwar manchmal den Eindruck, "Sozialismus" sei das neue 'Modewort' der deutschen STEEM-Community (selbst wenn ich 'nur' von einem überwiegend menschenverursachten Klimawandel ausgehe, der m. E. zu entsprechendem Handeln Anlass gibt, macht mich dieser kapitale Frevel an der 'reinen Lehre' - offenbar sind nicht nur Religiöse religös, sondern auch zahlreiche Anhänger verschiedenster politischer 'Glaubensrichtungen' - in den Augen einiger zum Sozialisten), aber abgesehen davon, stimme ich dir zu:
Viele Menschen, die früher gut, bis sehr gut von ihrer Arbeit leben konnten, müssen heute ums finanzielle Überleben kämpfen. Viele, vor allem diejenigen, die es sich noch leisten können, denken ans Auswandern und tun das oft auch irgendwann.
Was mich noch zurückhält ist eine (für mich) wenig schmeichelhafte Mixtur aus Trägheit, Angst vor dem Ungewissen und, ja, ich hänge trotz allem an dem Haus, in dem so viele eigene Ideen stecken, und in dem wir eigentlich sehr gerne wohnen.
Aber ja, irgendwann reicht es.
Die Kapitalflucht hat ja schon eingesetzt. Und stimmt natürlich, Adenauer hatte zumindest damit recht: "Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen."
BGvB.
:))). Dann sorge dafür, das Qualität des Stricks der Qualität der Produkte im Sozialismus entspricht, er sollte reissen:). Ist aber ein Verbanque-Spiel, zugegeben.
Da ist mir wohl Clint Eastwood als Partner lieber:).
Man könnte überspitzt durchaus sagen, die BRD verarmt und verblödet, will aber weiter die Welt retten.
Und die Reaktion der Politiker sind letztlich Bürokratie und noch mehr Steuern für die verbliebenen Leistungsträger, Armutsmigration, Klimarettung, Industrie-und Mittelstandsfeindlichkeit, EU-und weltweite weitere Umverteilung der Steuerleistungen der BRD-Bürger.
Leider kann ich zu keinem anderen Sichtweise kommen, schaue ich mir Zahlen und meine reale Umgebung an.
Überall wo der Sozialismus sein Unwesen treibt und seine unmenschliche Fratze zum Vorschein kommt, geht es mit dem Wohl eines Staatsvolkes den Bach runter.
Siehe Griechenland - von 500 000 Hochschulabsolventen haben inzwischen 450 000 das Land verlassen.
In Deutschland wird das auch noch passieren. Zurückbleibt ...
Naja also man muss schon sagen, dass z.B. der Spitzensteuersatz immer weiter gesenkt wurde ... in der "alten" BRD lag der mal bei 56%, sowas kann sich heute niemand mehr überhaupt vorstellen.
Hm Sozialismus ... wo gibt es denn den ?
Bisher sind alle Versuche einen Sozialismus aufzubauen daran gescheitert, dass das Individuum im Zweifelsfall eben doch zuerst an sich selbst denkt.
Es sieht tatsächlich oft so aus, dass die Gemeinde denkt, dass jeder Haus- und Grundbesitzer automatisch im Geld schwimmt, aber viele verschulden sich bis über die Ohren um sich den Traum vom eigenen Haus zu ermöglichen und wenn dann unvorhergesehen eine größere Ausgabe kommt wird es ungemütlich.
Das ist leider auch die Wahrheit.
Wobei für mich da vieles Clientel-Politik ist - warum muss man eine Hauskauf beim Notar abwickeln und warum kann das nicht das Ortsgericht machen ?
Warum muss bei einer Scheidung bei der sich beide einig sind zwingend ein Rechtsanwalt dabei sein, der für fast keine Arbeit ein großes Honorar einstreicht ? Warum muss das überhaupt vor dem Familiengericht ausgetragen werden - m.E. könnte der Standesbeamte solange alles einvernehmlich geregelt wird/ist das genauso gut machen.
Warum erhält ein Beschuldigter nur dann Akteneinsicht wenn er einen Rechtsanwalt beauftragt ? Warum kann er nicht zur Polizei gehen und dort unter Aufsicht eines Polizisten die Akte einsehen ?
Warum darf ein Steuerpflichtiger, der einen Steuerberater beauftragt seine Steuererklärung 7 Monate später abgeben als jemand, der sie selbst ausfüllt ?
Da hast Du vollkommen recht, z.B. statt der Auflistung der Werbungskosten einfach die derzeit durchschnittlichen Werbungskosten aller Steuerpflichtiger in Deutschland + die Bearbeitungskosten die dem Finanzamt durch die Einzelauflistung entstehen = Neue Werbungskostenpauschale für jeden, die jährlich um die Inflationsrate angehoben wird.
Es ist ja sowieso ungerecht: Derjenige, der außerhalb einer Großstadt wohnt und in die Großstadt pendelt darf diese Kosten als Werbungskosten angeben, derjenige, der sich eine Wohnung in der Großstadt mietet die höhere Miete aber nicht.
Bis die starken Schultern auch schwach werden oder sich heimlich vom Acker machen.
Sozialismus endet, wenn ihm das Geld anderer Leute ausgeht.
!invest_vote
Ich habe zwar manchmal den Eindruck, "Sozialismus" sei das neue 'Modewort' der deutschen STEEM-Community (selbst wenn ich 'nur' von einem überwiegend menschenverursachten Klimawandel ausgehe, der m. E. zu entsprechendem Handeln Anlass gibt, macht mich dieser kapitale Frevel an der 'reinen Lehre' - offenbar sind nicht nur Religiöse religös, sondern auch zahlreiche Anhänger verschiedenster politischer 'Glaubensrichtungen' - in den Augen einiger zum Sozialisten), aber abgesehen davon, stimme ich dir zu:
Viele Menschen, die früher gut, bis sehr gut von ihrer Arbeit leben konnten, müssen heute ums finanzielle Überleben kämpfen. Viele, vor allem diejenigen, die es sich noch leisten können, denken ans Auswandern und tun das oft auch irgendwann.
Was mich noch zurückhält ist eine (für mich) wenig schmeichelhafte Mixtur aus Trägheit, Angst vor dem Ungewissen und, ja, ich hänge trotz allem an dem Haus, in dem so viele eigene Ideen stecken, und in dem wir eigentlich sehr gerne wohnen.
Aber ja, irgendwann reicht es.
Wohin soll's denn gehen ?
Das ist eine schwierige Frage. Asiatische Länder kommen infrage, Spanien (Málaga), eventuell sogar Südamerika?
Die Kapitalflucht hat ja schon eingesetzt. Und stimmt natürlich, Adenauer hatte zumindest damit recht: "Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen."
BGvB.
Wie wahr, wie wahr.
Andererseits:
"Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen."
Stimmt auch wieder ;-)
:))). Dann sorge dafür, das Qualität des Stricks der Qualität der Produkte im Sozialismus entspricht, er sollte reissen:). Ist aber ein Verbanque-Spiel, zugegeben.
Da ist mir wohl Clint Eastwood als Partner lieber:).
Kapitalflucht gibt es aber schon immer oder ?
Ja, aber sie nimmt zu, und zwar nicht nur das "Cash-Kapital", sondern auch der "brain-drift".
Jürgen Fritz siehst es so: https://philosophia-perennis.com/2019/03/25/tausende-millionaere-verlassen-deutschland-lage-in-frankreich-noch-dramatischer/
Zum "Brain-Drain" die Studie und eine Fokus-interpretation:
https://www.bib.bund.de/DE/Forschung/Migration/Projekte/German-Emigration-and-Remigration-Panel-Study.html
https://www.focus.de/finanzen/news/neue-studie-domaene-der-hochqualifizierten-hunderttausende-deutsche-wandern-aus_id_11424311.html
Dazu das sinkende Bildungs-Niveau, ablesbar an PISA https://www.merkur.de/politik/pisa-studie-2019-rangliste-deutschland-schueler-ergebnisse-zr-13266783.html oder Berichten zahlreicher Hochschulenprofessoren z.B..
Und dann das Abrutschen Deutschlands auf platz 33 im median wealth
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_wealth_per_adult
Man könnte überspitzt durchaus sagen, die BRD verarmt und verblödet, will aber weiter die Welt retten.
Und die Reaktion der Politiker sind letztlich Bürokratie und noch mehr Steuern für die verbliebenen Leistungsträger, Armutsmigration, Klimarettung, Industrie-und Mittelstandsfeindlichkeit, EU-und weltweite weitere Umverteilung der Steuerleistungen der BRD-Bürger.
Leider kann ich zu keinem anderen Sichtweise kommen, schaue ich mir Zahlen und meine reale Umgebung an.
BGvB.
Überall wo der Sozialismus sein Unwesen treibt und seine unmenschliche Fratze zum Vorschein kommt, geht es mit dem Wohl eines Staatsvolkes den Bach runter.
Siehe Griechenland - von 500 000 Hochschulabsolventen haben inzwischen 450 000 das Land verlassen.
In Deutschland wird das auch noch passieren. Zurückbleibt ...
Egal.
Schönen Sonntag noch.
!COFFEEA !BEER
Du und ich:))) und ein paar andere.
Naja also man muss schon sagen, dass z.B. der Spitzensteuersatz immer weiter gesenkt wurde ... in der "alten" BRD lag der mal bei 56%, sowas kann sich heute niemand mehr überhaupt vorstellen.
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Hm Sozialismus ... wo gibt es denn den ?
Bisher sind alle Versuche einen Sozialismus aufzubauen daran gescheitert, dass das Individuum im Zweifelsfall eben doch zuerst an sich selbst denkt.
Also ist jeder, der ein Haus baut eine starke Schulter ?
Nach Definition des heutigen Steuer-/Wohlfahrtsstaates muss man hier wohl sagen: ja.
Es sieht tatsächlich oft so aus, dass die Gemeinde denkt, dass jeder Haus- und Grundbesitzer automatisch im Geld schwimmt, aber viele verschulden sich bis über die Ohren um sich den Traum vom eigenen Haus zu ermöglichen und wenn dann unvorhergesehen eine größere Ausgabe kommt wird es ungemütlich.
Das ist leider auch die Wahrheit.
Wobei für mich da vieles Clientel-Politik ist - warum muss man eine Hauskauf beim Notar abwickeln und warum kann das nicht das Ortsgericht machen ?
Warum muss bei einer Scheidung bei der sich beide einig sind zwingend ein Rechtsanwalt dabei sein, der für fast keine Arbeit ein großes Honorar einstreicht ? Warum muss das überhaupt vor dem Familiengericht ausgetragen werden - m.E. könnte der Standesbeamte solange alles einvernehmlich geregelt wird/ist das genauso gut machen.
Warum erhält ein Beschuldigter nur dann Akteneinsicht wenn er einen Rechtsanwalt beauftragt ? Warum kann er nicht zur Polizei gehen und dort unter Aufsicht eines Polizisten die Akte einsehen ?
Warum darf ein Steuerpflichtiger, der einen Steuerberater beauftragt seine Steuererklärung 7 Monate später abgeben als jemand, der sie selbst ausfüllt ?
Das lese ich jetzt erst: Sehr gute Punkte!
Zum letzten Punkt merke ich an: Warum ist das Steuerrecht überhaupt so komplex und aufgeblasen, dass es Steuerberater geben muss?
Da hast Du vollkommen recht, z.B. statt der Auflistung der Werbungskosten einfach die derzeit durchschnittlichen Werbungskosten aller Steuerpflichtiger in Deutschland + die Bearbeitungskosten die dem Finanzamt durch die Einzelauflistung entstehen = Neue Werbungskostenpauschale für jeden, die jährlich um die Inflationsrate angehoben wird.
Es ist ja sowieso ungerecht: Derjenige, der außerhalb einer Großstadt wohnt und in die Großstadt pendelt darf diese Kosten als Werbungskosten angeben, derjenige, der sich eine Wohnung in der Großstadt mietet die höhere Miete aber nicht.
Da das der letzte Kommentar ist, den ich von dir finden kann, hänge ich's mal hier dran:
Die STEEM-Communities befinden sich ja in der Beta-Phase, und ich dachte, ich mach' mal eine Schach-Community auf. Wenn du willst, tritt einfach bei!
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